Reportage: Neue Ausstellung zur Geschichte der Cellitinnen

Wie Glaube das Leben bewegt

Neben dem Heilig Geist-Krankenhaus im nördlichen Kölner Stadtteil Longerich steht das vom Frauenorden der Cellitinnen zur heiligen Maria bewohnte Mutterhaus. Ein Teil des Gebäudes wird für Fortbildungen genutzt und es beherbergt nun auch eine neue Ausstellung zur Geschichte der Cellitinnen.

Die Ursprünge der Gemeinschaft reichen bis in das späte 13. Jahrhundert, in die Zeit der ersten Kölner Beginen, zurück. Die Ordensfrauen nahmen sich der durch Krankheit und Armut benachteiligten Bevölkerungsschichten an und leisteten damit einen wichtigen Beitrag zur Gesundheitsversorgung. Heute ist die Stiftung der Cellitinnen zur hl. Maria ein modernes Gesundheits- und Pflegeunternehmen mit unter anderem 14 Krankenhäusern, Privat- und Fachkliniken, 38 Seniorenhäusern und Pflegeeinrichtungen, 34 mobilen Pflegediensten und weiteren Einrichtungen und  Dienstleistungen im Gesundheitswesen, schwerpunktmäßig im Rheinland.

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