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Misereor fordert mehr Klimaschutz

Nach der Veröffentlichung des Sonderberichts des Weltklimarats IPCC werden Forderungen nach mehr Klimaschutz laut. Die katholische Hilfsorganisation Misereor betonte, die Weltgemeinschaft stehe an einem Scheideweg. Entweder gelinge schnell ein Kulturwandel hin zu einer tiefgreifenden Umkehr oder Millionen Menschen drohten durch den Klimawandel ihre Heimat oder ihr Leben zu verlieren. Das erklärte Misereor-Hauptgeschäftsführer Spiegel in Aachen. Konkrete Handlungsoptionen wie das Ende fossiler Brennstoffe oder die Verringerung des Fleischkonsums lägen "längst auf dem Tisch".

Der Weltklimarat der Vereinten Nationen rief die Menschen zu einem entschlosseneren Kampf gegen die Erderwärmung auf. Der globale Temperaturanstieg müsse auf 1,5 Grad Celsius begrenzt werden, forderte der Rat.

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