Das Kölnische Stadtmuseum zeigt ein bislang unbekanntes Gesicht der Stadt Köln im Dreißigjährigen Krieg. Durch geschickte Neutralitätspolitik wurde die Reichsstadt im 17. Jahrhundert zu einer Topadresse für Waffen- und Finanzgeschäfte. Während außerhalb ihrer Stadtmauern grausame Religionskriege tobten, war Köln ein sicheres katholisches Bollwerk und Zufluchtsort für Bischöfe, Orden und geistliche Gemeinschaften. Doch es gab auch Verlierer – Juden, Hexen und die evangelische Gemeinden wurden verfolgt.
Film: Birgitt Schippers und Alexander Foxius
Redaktion: Medienzentrale des Erzbistums Köln