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Kardinal Woelki weiht Wohnprojekt am Klarissenkloster ein

Der Kölner Erzbischof Rainer Maria Kardinal Woelki hat offiziell eine integrative Wohnanlage für Flüchtlinge und Kölner Bürger eröffnet. Das seit 2015 geplante Wohnprojekt am ehemaligen Klarissenkloster soll ein Zeichen für Nächstenliebe und gegen gesellschaftliche Abschottung setzen. Die Erzdiözese hat auf dem Klostergelände für 10 Millionen Euro eine Anlage mit 43 Wohnungen und insgesamt 2.500 Quadratmetern Wohnfläche errichtet. Ab Dezember können in der Anlage rund 100 Geflüchtete und Kölner Bürger Tür an Tür leben. Weitere 25 Plätze stehen nach den Angaben in Wohngruppen für Jugendliche zur Verfügung.

 

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