Kardinal Rainer Maria Woelki betont am Weihnachtsmorgen das Unglaubliche dieses Festes: Gott bleibe nicht auf Distanz, sondern werde in Jesus "einer von uns". Mit der Menschwerdung trete Gott uns auf Augenhöhe entgegen und mache sichtbar, wie sehr er dem Menschen zugewandt sei. Daraus erwachse die unantastbare Würde jedes Menschen. Weil Gott Mensch geworden sei, sei jeder Einzelne "leibhaftige Sprache seiner Liebe". Weihnachten rufe dazu auf, diese Nähe Gottes im Alltag weiterzutragen, die Welt menschlicher zu machen durch Güte, Aufmerksamkeit und Solidarität, getragen von der Kraft, die aus dem Entgegenkommen Gottes komme.
Kardinal Woelki am ersten Weihnachtsfeiertag
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