Predigten

Erzbischof Rainer Maria Kardinal Woelki im Pontifikalamt am Ostersonntag

In seiner Predigt blickt der Kölner Erzbischof Rainer Maria Kardinal Woelki auf das Osterfest in der Corona-Krise. Die Auferstehung Jesu zeige, dass der Tod "nicht das letzte Wort" habe.

Zunächst blickt Kardinal Woelki auf Maria von Magdala, die das Grab Jesu leer vorfand. Dies bedeutete nach der Trauer und des Leids bei der Kreuzigung den nächsten Tiefpunkt.

Auch für viele von uns gebe es Grund zur Sorge und zur Trauer, da gegenwärtig Todesfälle, Erkrankungen und wirtschaftliche Ungewissheit um sich greifen. Für viele stellen sich Fragen nach dem Sinn des Lebens, des Leids und des Sterbens.

Die Auferstehung Jesu aber bedeutet: "Der Tod hat nicht das letzte Wort".

Schließlich stellt Kardinal Woelki fest, Maria von Magdala tue, "was uns allen seitdem aufgetragen ist: Botinnen und Boten seiner Auferstehung zu sein." So könnten wir verkünden: "Der Herr ist auferstanden".

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