Nachdem die Evangelische Kirche in Deutschland EKD ein Grundsatzpapier zur Friedensethik vorgestellt hat, mit dem sie auf die Krisen, Konflikte und Bedrohungen in der Welt reagiert, wird über die Denkschrift "Die Welt in Unordnung" debattiert. Ein Staat dürfe die Mittel haben, seine Bürger durch Gegengewalt vor Gewalt zu schützen, sagte dazu die EKD-Ratsvorsitzende Kirsten Fehrs in Dresden. Doch Gewalt könne nur das letzte Mittel sein und müsse konsequent der Herrschaft des Rechts unterstellt bleiben. Noch bis zum Mittwoch tagt in Dresden die Synode der EKD.
Debatte über Denkschrift zum Frieden
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