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Caritaskampagne 2009 - Soziale Manieren

Soziale Manieren für eine bessere Gesellschaft. Alle Menschen haben ein Recht auf eine respektvolle Bahendlung.Armut, Ausgrenzung und Isolation bekämpfen - dafür setzt sich die Caritas mit ihrer Kampagne ein. Sie nimmt Menschen in den Blick, die durch Arbeitslosigkeit, eine Suchterkrankung, Ãœberschuldung oder psychische Probleme in materielle Not geraten sind und ein Leben am Existenzminimum führen. Es geht darum, die Spaltung zwischen Bürgern mit einer gesicherten Existenz und denen, die "am Rande" leben, zu verhindern. Dazu braucht es aus Sicht der Caritas neben veränderten sozialpolitischen Rahmenbedingungen auch die Aufmerksamkeit für die Situation des Anderen und einen sensiblen und respektvollen Umgang miteinander. Respektvoller Umgang auch in der Politik wichtig "Soziale Manieren für eine bessere Gesellschaft" müssen sich jedoch nicht nur im täglichen Umgang zeigen. Sie sollten wesentlicher Bestandteil demokratischen Handelns sein. Deshalb wird die Caritas im Bundestagswahlkampf 2009 darauf achten, wie sich die Parteien über Menschen in benachteiligten Situationen äußern. "Wir wissen, dass die Stimmen von Menschen am Rande nicht Wahl entscheidend sind. Deswegen setzen wir uns engagiert für deren Rechte ein und werden Respektlosigkeit und Missachtung kritisieren und einen respektvollen Umgang einfordern", sagte Caritas-Präsident Dr. Peter Neher bei der Vorstellung der Kampagne in Berlin. Infos, Aktionen und Hintergründe auf www.soziale-manieren.de