Reportage

Caritas-Stromsparcheck

100 Euro Energiekosten pro Jahr: Um diese Summe etwa soll der "Stromsparcheck" der Caritas arme Haushalte entlasten. Dazu schickt das katholische Hilfswerk ausgebildete Stromsparhelfer in die Wohnungen. Die messen nicht nur den bisherigen Verbrauch an Strom und Wasser, sondern bauen auch kostenlos Energiesparlampen, Wasserperlatoren, TV-Abschalter oder schaltbare Steckerleisten ein. Das Besondere an der vom Bundesumweltministerium finanzierten Aktion: Die Stromsparhelfer sind selbst Langzeitarbeitslose, die hier eine neue sinnvolle Beschäftigung finden. Nach ersten Tests in bisher 59 Städten und Gemeinden haben die Organisatoren heute eine positive Bilanz gezogen. Sie sprechen vom bisher "erfolgreichsten Umweltschutz-Projekt für einkommensschwache Haushalte, die die hohen Energiekosten besonders hart treffen". Die Caritas will die Aktion jetzt auf viele weitere Standorte im ganzen Bundesgebiet ausweiten. Wir haben einen Stromsparhelfer bei seinem Einsatz vor Ort begleitet.