Papst

Ansprache in Assisi zum Abschluss

Mit einem eindringlichen Appell zu Frieden und Gerechtigkeit ist am Donnerstag in Assisi das Friedenstreffen der Weltreligionen zu Ende gegangen. Rund 300 Vertreter von zwölf Religionen und 31 christlichen Kirchen verurteilten in einer Erklärung jede Form von Terror und Gewalt. Freiheit und Frieden könnten nur durch gegenseitiges Vertrauen garantiert werden, heißt es in dem zwölf Punkte umfassenden Aufruf.

Der Papst sagte, das Treffen unterstreiche die Schlüsselfunktion, die die «geistliche Dimension» bei der Schaffung des Friedens habe.
Die Pilgerfahrt habe einen brüderlichen Dialog ermöglicht, die Freundschaft vertieft und die Teilnehmer im Schweigen und Gebet zusammengeführt.