Papst

Ansprache in Assisi

Papst Benedikt XVI. hat sich beim interreligiösen Friedenstreffen in Assisi besorgt über anhaltende religiös motivierte Gewalt in der Welt geäußert. Auch 20 Jahre nach dem Fall der Mauer sei die Welt voller Unfriede, und der Unfriede habe neue und erschreckende Gesichter, sagte das Kirchenoberhaupt am Donnerstagmittag in der Kirche Santa Maria degli Angeli. Mit Nachdruck rief der Papst Gläubige und Nichtglaubende zum Dialog und zum Ringen um Frieden auf. Die katholische Kirche werde «nicht nachlassen im Kampf gegen die Gewalt, in ihrem Einsatz für den Frieden in der Welt».