Predigten

Angelo Kardinal Scola zum Abschluss der Domwallfahrt

Mit einem Festgottesdienst hat das Erzbistum Köln am Sonntag der Ankunft der Dreikönigsreliquien in der Domstadt vor 850 Jahren gedacht. Die Feier im Kölner Dom leitete der Mailänder Erzbischof, Angelo Kardinal Scola. Nach den Worten Scolas waren die Heiligen Drei Könige "keine Weltenbummler, die die ersten Schritte ziellos treten, und auch keine Touristen". Vielmehr hätten die Weisen aus dem Morgenland den Stern Christ aufgehen sehen, der der Welt Frieden und Gemeinschaft schenke. Angesichts der von der Wirtschafts- und Finanzkrise verschärften Sorgen müssten sich die Menschen heute fragen, welches Ziel sie verfolgen. Die Heiligen Drei Könige seien "zutiefst solidarische Menschen" gewesen, sagte Scola in seiner Predigt.

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