Ab Mitternacht soll in der Ewigen Stadt ein Feuerwerksverbot gelten, an einigen öffentlichen Plätzen sind Metalldetektor-Kontrollen vorgesehen.
Zudem sollen Anti-Terroreinheiten und Polizei zum Jahreswechsel verstärkt im Einsatz sein, wie die italienische Tageszeitung "Messaggero" (Dienstag) berichtet.
Strafe für Feuerwerk
Das Abfeuern von Raketen und Böllern sowie weiteren "explodierfähigen Materialien" steht demnach bis 6. Januar in ganz Rom unter Strafe.
Bei Zuwiderhandlung drohen Beschlagnahmung sowie 500 Euro Bußgeld. Erlaubt sind hingegen Wunderkerzen und Tischfeuerwerke.
Silvesterkonzert in Rom
Mit besonders starken Sicherheitskontrollen ist rund um den Circus Maximus in Rom zu rechnen, der am Abend Schauplatz des großen Silvesterkonzerts der Hauptstadt ist.
Zu der Veranstaltung mit Sängerin Carmen Consoli werden bis zu 50.000 Besucher erwartet.
Jahresabschluss mit Papst Franziskus
Papst Franziskus begeht den Jahreswechsel ruhiger: Für das zu Ende gehende Jahr dankt das Kirchenoberhaupt bei einer Vesper mit dem Lobgesang des "Te Deum" um 17.00 Uhr im Petersdom.
Auch Besucher des Vatikan sollten sich auf die inzwischen üblichen erhöhten Sicherheitsvorkehrungen und Metall-Detektorkontrollen einstellen.