Katholische Medien rufen zu Mitmenschlichkeit auf

Einsamkeit in der Weihnachtszeit

Unter dem Motto #jetzthoffnungschenken rufen zahlreiche katholische Medien und Organisationen dazu auf, in der diesjährigen Advents- und Weihnachtszeit mehr Achtsamkeit gegenüber einsamen Menschen zu zeigen.

Ein Mann sitzt allein vor Weihnachtsgebäck und Adventsschmuck / © Maren Winter (shutterstock)
Ein Mann sitzt allein vor Weihnachtsgebäck und Adventsschmuck / © Maren Winter ( shutterstock )

Im Zentrum stehen ein weihnachtlicher Videoclip und eine Sonderseite im Netz unter dem Titel #jetzthoffnungschenken. Dort findet sich ein vielfältiges journalistisches Angebot rund um die Themen Einsamkeit und Trost.

Umgang mit Einsamkeit

Unter anderem gibt es praktische Tipps und hoffnungsvolle Geschichten. So berichten ein Gefängnisseelsorger und ein Eremit über das Thema Einsamkeit und den Umgang damit. Der journalistische Blick geht darüber hinaus ins Ahrtal zu Menschen, die ihr erstes Weihnachten nach der Flutkatastrophe feiern, oder nach Großbritannien, wo es ein eigenes Ministerium für Einsamkeit gibt. In Bethlehem kümmern sich Ordensfrauen um abgeschobene Kinder, und in Südafrika besuchen Seelsorger von "Stella Maris" einsame Seefahrer.

Seelsorgeangebot

Eine niederschwelliges Seelsorgeangebot in Kooperation mit dem Portal internetseelsorge.de rundet die Adventsaktion ab: Professionelle Seelsorgerinnen und Seelsorger beantworten im Advent auf den Social-Media-Kanälen des Portals katholisch.de Fragen rund um das Thema Einsamkeit und um andere Lebenskrisen.

Die Advents- und Weihnachtsaktion des Katholischen Medienhauses in Bonn, unter dessen Dach die Katholische Nachrichten-Agentur und das Portal katholisch.de arbeiten, wird mitgetragen von zahlreichen katholischen (Erz-)Bistümern, Hilfswerken, Verbänden und Orden.


Quelle:
KNA