Italienische Katholikin nimmt letzte Hürde zur Seligsprechung

Papst erkennt Wunder an

Der Weg zur Seligsprechung für Maria Antonia Sama ist frei. Die 1953 im Alter von 78 Jahren verstobene italienische Katholikin war jahrzehntelang bettlägrig und entwickelte dabei ein intensives Gebetsleben.

In der Krankheit entwickelte Sama intensives Gebetsleben / © Cherry M (shutterstock)
In der Krankheit entwickelte Sama intensives Gebetsleben / © Cherry M ( shutterstock )

Im Seligsprechungsprozess der italienischen Katholikin Maria Antonia Sama (1875-1953) ist die letzte Hürde genommen worden. Wie der Vatikan am Samstag mitteilte, erkannte Papst Franziskus ein auf Fürsprache der Laiin bewirktes Wunder an. Der Weg zur Seligsprechung ist damit frei.

Leben dem Glauben gewidmet

Die Frau aus Kalabrien war wegen einer schweren Krankheit jahrzehntelang ans Bett gefesselt. In dieser Zeit entwickelte sie ein intensives Gebetsleben und widmete sich ganz dem Glauben. Viele Menschen besuchten sie, um gemeinsam mit ihr den Rosenkranz zu beten. Ratsuchenden vermittelte sie neuen Mut und Hoffnung.

Nach mehr als 60-jähriger Bettlägerigkeit starb Maria Antonia Sama am 27. Mai 1953 im Alter von 78 Jahren. Das Seligsprechungsverfahren begann im Jahr 2000. 2017 erkannte ihr der Papst den heroischen Tugendgrad zu.


Quelle:
KNA