Das Motto der Kölner Karnevalssession 2021 lautet "Nur zesamme sin mer Fastelovend". Damit betont die Interessenvertretung von über 120 Karnevalsgesellschaften die bunte Vielfalt des Festes und erneuert gleichzeitig das Angebot an alle Jecken, gemeinsam den Fastelovend zu feiern.
Die Möglichkeiten im Kölner Karneval sind so vielfältig wie noch nie. Dazu gehören neben den Mitgliedsgesellschaften des Festkomitees unterschiedlichste Gruppierungen, Ausrichtungen und manchmal auch Meinungen. Im Fasteleer hat aber jeder Jeck seinen Platz. "Karneval ist bunt und offen für jedermann. Er grenzt nicht aus, sondern verbindet Menschen", so Präsident des Festkomitees Kölner Karneval, Christoph Kuckelkorn. "Wie Puzzlestücke fügen sich die verschiedensten Spielarten des Karnevals zu einem großen Fest zusammen: von der Kneipe op dr Eck bis zum Gürzenich, von der Kita bis zur Seniorensitzung, von der leisen Milieu-Sitzung bis zur schrillen Immi-Sitzung und vom Veedelsverein bis zum Traditionskorps. Und nur alles zusammen ist Fastelovend."
Zum großen Puzzle "Fastelovend" zählen auch die Traditionen anderer Regionen. Mit den Städten Bonn, Aachen und Düsseldorf verbindet Köln eine intensive Partnerschaft. Die gemeinsam erhaltene Anerkennung "Immaterielles Kulturgut Deutschlands" für den Rheinischen Karneval umfasst dabei nicht nur den organisierten Karneval, sondern jede Facette des Brauchtums. Dieses wird in Köln von der ganzen Stadt gefeiert. Gerade in einer Zeit der wachsenden Individualisierung ist der Fastelovend ein wichtiges Gemeinschaftserlebnis für die Menschen, die hier leben und arbeiten. Nicht nur in jedem Veranstaltungssaal, sondern auch in jeder Schule, jedem Altenheim und jedem Krankenhaus.
Ob beim Bäcker, im Büro oder in der U-Bahn: Überall trifft man auf kostümierte Menschen, die den Karneval zelebrieren. Das neue Sessionsmotto ist eine Einladung, die Vielfalt des Karnevals – und vielleicht auch des bunten Lebens in der Stadt insgesamt – kennen zu lernen. "Wir beziehen unser Motto natürlich nur auf den Fastelovend, aber wer weiterdenkt, kann stattdessen auch Köln, Deutschland oder die ganze Welt einsetzen", sagt Christoph Kuckelkorn. "Im Karneval wie im Leben sollten wir die Unterschiede feiern und mehr Toleranz gegenüber anderen zeigen. Unser Motto versteht sich deshalb auch als eine Aufforderung zu mehr Zusammenhalt und Kompromissbereitschaft in unserer Gesellschaft."
(Quelle: Festkomitee Kölner Karneval)
30.11.2020
"Das gibt es nicht in Bethlehem, aber im Hillije Kölle“: Björn Braun, die designierte Jungfrau im Dreigestirn des Kölner Karnevals und seine Frau Maike freuen sich über die Geburt des Sohnes Jonathan.
Es ist wie ein erhellendes Licht in dunklen Zeiten - vor allem ist es eine schöne Nachricht für den Kölner Karneval: Die designierte Jungfrau im Kölner Dreigestirn freut sich über die Geburt des Sohnes Jonathan. Der Kleine ist am Sonntagmorgen zur Welt gekommen.
Am 1. Advent ist die "Mini-Jungfrau" geboren, wiegt 3770 Gramm und ist 54 Zentimeter groß. Er erfreut sich bester Gesundheit. "Er hat sich ordentlich Zeit gelassen, aber wir sind einfach nur überglücklich und dankbar, dass er jetzt bei uns ist. Den kleinen Mann das erste Mal im Arm zu halten, ist ein unbeschreibliches Gefühl”, so die designierte Jungfrau "Gerdemie“ - so nennt sich Björn Braun in der Karnevalssession.
Volle Unterstützung
Die stolzen Eltern können auf die volle Unterstützung der Altstädter Köln 1922 e.V. bauen, die das designierte Dreigestirn des Festkomitees Kölner Karneval von 1823 e.V. stellen. "Dass eine Jungfrau Vater wird", so Präsident Hans Kölschbach, "das gibt es noch nicht einmal in Bethlehem, aber im Hillije Kölle."
Das ganze Korps der Altstädter freue sich mit den glücklichen Eltern. Nicht nur die Altstädter freuen sich, auch viele Jecken in Köln werden begeistert sein und ihre Glückwünsche ausrichten.
Das Motto der Kölner Karnevalssession 2021 lautet "Nur zesamme sin mer Fastelovend". Damit betont die Interessenvertretung von über 120 Karnevalsgesellschaften die bunte Vielfalt des Festes und erneuert gleichzeitig das Angebot an alle Jecken, gemeinsam den Fastelovend zu feiern.
Die Möglichkeiten im Kölner Karneval sind so vielfältig wie noch nie. Dazu gehören neben den Mitgliedsgesellschaften des Festkomitees unterschiedlichste Gruppierungen, Ausrichtungen und manchmal auch Meinungen. Im Fasteleer hat aber jeder Jeck seinen Platz. "Karneval ist bunt und offen für jedermann. Er grenzt nicht aus, sondern verbindet Menschen", so Präsident des Festkomitees Kölner Karneval, Christoph Kuckelkorn. "Wie Puzzlestücke fügen sich die verschiedensten Spielarten des Karnevals zu einem großen Fest zusammen: von der Kneipe op dr Eck bis zum Gürzenich, von der Kita bis zur Seniorensitzung, von der leisen Milieu-Sitzung bis zur schrillen Immi-Sitzung und vom Veedelsverein bis zum Traditionskorps. Und nur alles zusammen ist Fastelovend."
Zum großen Puzzle "Fastelovend" zählen auch die Traditionen anderer Regionen. Mit den Städten Bonn, Aachen und Düsseldorf verbindet Köln eine intensive Partnerschaft. Die gemeinsam erhaltene Anerkennung "Immaterielles Kulturgut Deutschlands" für den Rheinischen Karneval umfasst dabei nicht nur den organisierten Karneval, sondern jede Facette des Brauchtums. Dieses wird in Köln von der ganzen Stadt gefeiert. Gerade in einer Zeit der wachsenden Individualisierung ist der Fastelovend ein wichtiges Gemeinschaftserlebnis für die Menschen, die hier leben und arbeiten. Nicht nur in jedem Veranstaltungssaal, sondern auch in jeder Schule, jedem Altenheim und jedem Krankenhaus.
Ob beim Bäcker, im Büro oder in der U-Bahn: Überall trifft man auf kostümierte Menschen, die den Karneval zelebrieren. Das neue Sessionsmotto ist eine Einladung, die Vielfalt des Karnevals – und vielleicht auch des bunten Lebens in der Stadt insgesamt – kennen zu lernen. "Wir beziehen unser Motto natürlich nur auf den Fastelovend, aber wer weiterdenkt, kann stattdessen auch Köln, Deutschland oder die ganze Welt einsetzen", sagt Christoph Kuckelkorn. "Im Karneval wie im Leben sollten wir die Unterschiede feiern und mehr Toleranz gegenüber anderen zeigen. Unser Motto versteht sich deshalb auch als eine Aufforderung zu mehr Zusammenhalt und Kompromissbereitschaft in unserer Gesellschaft."
(Quelle: Festkomitee Kölner Karneval)