Gotteshäuser in Israel dürfen wieder öffnen

Das Warten hat ein Ende

Ab diesem Mittwoch dürfen Gotteshäuser in Israel unter Auflagen wieder öffnen. Gebete in geschlossenen Räumen sind nach den neuen Anordnungen auf maximal 50 Teilnehmer begrenzt. Zudem gelten Abstandsregeln und Maskenpflicht.

Gebet vor der geschlossenen Grabeskirche in Jerusalem / © Andrea Krogmann (KNA)
Gebet vor der geschlossenen Grabeskirche in Jerusalem / © Andrea Krogmann ( KNA )

Die Regierung stimmte einer entsprechenden Lockerung der Corona-Schutzmaßnahmen am Dienstagabend zu, wie aus einer gemeinsamen Mitteilung des israelischen Gesundheitsministeriums und des Büros des Ministerpräsidenten von Mittwochmorgen hervorgeht.

Eine Distanz von zwei Metern zwischen den einzelnen Betern muss eingehalten werden und es gilt Maskenpflicht. Ferner muss jedes Gotteshaus einen Coronavirus-Beauftragten ernennen, der für die Einhaltung der Hygiene- und Sicherheitsregeln verantwortlich ist.

Auch Museen und Strände öffnen wieder

Die Entscheidung, wann und mit welchen Einschränkungen die Grabeskirche wieder geöffnet wird, soll in den nächsten Tagen in Abstimmung der an der Kirche beteiligten Konfessionen getroffen werden. Das sagte Franziskanerkustos Francesco Patton am Dienstag auf Anfrage der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA). Die islamische Wakf-Behörde hatte am Dienstag mitgeteilt, die Al-Aksa-Moschee nach Abschluss des dreitägigen Fests des Fastenbrechens zum Ramadanende am 27. Mai wieder zu öffnen.

Ab Mittwoch dürfen laut den neuesten Lockerungen auch Museen wieder öffnen. Die Strände dürfen mit Auflagen wieder benutzt werden.


Quelle:
KNA