OB-Kandidaten besuchen Caritas-Einrichtungen in Köln - Versprechen zu Teilzeit-Ausbildung

Einbinden statt Ausgrenzen

Peter Kurth (CDU), Jürgen Rothers (SPD) und Ralph Sterck (FDP) besuchten am Donnerstag Sozialeinrichtungen des Caritas-Verbandes für Köln. Drei Oberbürgermeisterkandidaten, drei Besuche, eine Meinung am Ende: Das Motto des Tages "Einbinden statt Ausgrenzen" ist unterstützenswert. Und so gaben die Politiker gegenüber domradio.de auch gleich ein gemeinsames Wahlversprechen ab.

 (DR)

Beim Besuch der Mutter-Kind-Einrichtung "Haus Adelheid" des Sozialdienstes katholischer Frauen (SkF) Köln regte Peter Kurth die Förderung von Teilzeit-Ausbildungen an. Die beiden Rivalen stimmten zu - schon war das erste greifbare Ergebnis der Informationsreise geboren.

Die Anlaufstelle für alleinerziehende Mütter war die zweite Station am Donnerstagvormittag. Den Auftakt machte am frühen Morgen "De Flo", ein Angebot des Sozialdienstes katholischer Männer Köln, das Menschen mit besonderen sozialen Schwierigkeiten hilft, ihr Leben zu ordnen. Konkret bedeutet das: Wohnungslose und Arbeitslose erhalten eine sinnvolle Beschäftigung; helfen bei Wohnungsauflösungen,  Entrümpelungen und Umzügen, stellen selber Möbel her oder gehen anderem Handwerk nach.  

Die dritte und letzte Station war das Qualifizierungs- und Beschäftigungsprojekt für Jugendliche von IN VIA, dem Verein für Mädchen und Frauensozialarbeit in der Kölner Südstadt.