Im Jahr 1986 entstand im oberösterreichischen Landesstudio des Österreichischen Rundfunks (ORF) die Idee, die mittlerweile eine Lichtspur durch ganz Europa gezogen hat: Ein Licht aus Betlehem soll als Botschafter des Friedens durch die Länder reisen und die Geburt Jesu verkünden.
Das Licht ist das weihnachtliche Symbol schlechthin. Mit dem Entzünden und Weitergeben des Friedenslichtes erinnern wir uns an die weihnachtliche Botschaft und an unseren Auftrag, den Frieden unter den Menschen zu verwirklichen. Seit 1986 wird das Friedenslicht in jedem Jahr in den Wochen vor Weihnachten von einem oberösterreichischen Kind in der Geburtsgrotte Jesu vom ORF entzündet.
Von Bethlehem aus reist das Licht mit dem Flugzeug in einer explosionssicheren Lampe nach Wien. Dort wird es am dritten Adventswochenende in alle Orte Österreichs und in die meisten europäischen Länder gesandt. Züge mit dem Licht fahren über den ganzen Kontinent.
Ähnlich wird das Friedenslicht auch in anderen Ländern verteilt. In Deutschland, Tschechien, Italien und der Schweiz haben sich dafür besonders engagierte Partner gefunden. Insbesondere die Pfadfinderinnen und Pfadfinder haben sich des Friedenslichtes angenommen und sorgen dafür, dass es in den meisten europäischen Ländern verbreitet wird und sogar seinen Weg in die USA gefunden hat. (Quelle: friedenslicht.de)
14.12.2020
Das Friedenslicht aus Bethlehem ist im Erzbistum Paderborn angekommen. Pfadfinderinnen und Pfadfinder nahmen die in der Geburtsgrotte Jesu entzündete Flamme am dritten Adventssonntag in Dortmund in Empfang.
Das Friedenslicht aus Bethlehem wird in diesen Tagen an die Kirchengemeinden im Erzbistum Paderborn und in der Evangelischen Kirche von Westfalen weitergegeben. In vielen katholischen und evangelischen Gemeinden werde es nun in der Kirche stehen oder an eigenen Abholstationen geteilt werden.
Gerade im Jahr der Corona-Pandemie brauche es das Menschen und Völker verbindende Zeichen des Friedenslichtes aus Bethlehem, erklärte Tobias Hasselmeyer von der Deutschen Pfadfinderschaft St. Georg. Die Flamme solle nach dem diesjährigen Motto "Frieden überwindet Grenzen" nicht nur Ländergrenzen, sondern auch die durch die Pandemie notwendig gewordenen Abstände "als Symbol der Nähe und Gemeinschaft" überwinden, hieß es weiter.
Von Bethlehem über Salzburg in die deutschen Bistümer
In Dortmund wurden den Angaben zufolge anstelle des sonst üblichen großen Aussendungsgottesdienstes sieben Kurzgottesdienste für maximal 30 Teilnehmerinnen und Teilnehmer gefeiert. Auf diese Weise sei es unter den aktuellen Bedingungen möglich gewesen, das Friedenslicht zu verteilen und seine Lichtspur "zu den Gemeinden und den Häusern der Menschen nicht abreißen zu lassen".
Das Licht wurde von einem neunjährigen Mädchen in Bethlehem in der Geburtsgrotte entzündet. Dann wurde es nach Salzburg gebracht und von dort weitergereicht. Deutsche Pfadfinderverbände nahmen das Friedenslicht an der österreichischen Grenze entgegen und verbreiten es seit dem dritten Advent mit Autos über ausgewählte Verteilpunkte in ganz Deutschland. Das Friedenslicht ist eine Initiative des Österreichischen Rundfunks (ORF). In Deutschland übernehmen katholische, evangelische und muslimische Pfadfinderinnen und Pfadfinder die Verteilung.
Im Jahr 1986 entstand im oberösterreichischen Landesstudio des Österreichischen Rundfunks (ORF) die Idee, die mittlerweile eine Lichtspur durch ganz Europa gezogen hat: Ein Licht aus Betlehem soll als Botschafter des Friedens durch die Länder reisen und die Geburt Jesu verkünden.
Das Licht ist das weihnachtliche Symbol schlechthin. Mit dem Entzünden und Weitergeben des Friedenslichtes erinnern wir uns an die weihnachtliche Botschaft und an unseren Auftrag, den Frieden unter den Menschen zu verwirklichen. Seit 1986 wird das Friedenslicht in jedem Jahr in den Wochen vor Weihnachten von einem oberösterreichischen Kind in der Geburtsgrotte Jesu vom ORF entzündet.
Von Bethlehem aus reist das Licht mit dem Flugzeug in einer explosionssicheren Lampe nach Wien. Dort wird es am dritten Adventswochenende in alle Orte Österreichs und in die meisten europäischen Länder gesandt. Züge mit dem Licht fahren über den ganzen Kontinent.
Ähnlich wird das Friedenslicht auch in anderen Ländern verteilt. In Deutschland, Tschechien, Italien und der Schweiz haben sich dafür besonders engagierte Partner gefunden. Insbesondere die Pfadfinderinnen und Pfadfinder haben sich des Friedenslichtes angenommen und sorgen dafür, dass es in den meisten europäischen Ländern verbreitet wird und sogar seinen Weg in die USA gefunden hat. (Quelle: friedenslicht.de)