Lage der Christen in Ägypten
Kanzlerin Merkel reist am Donnerstag nach Ägypten und Tunesien. Im Vorfeld fand sie lobende Worte für Kairos Religionspolitik. Aber ist die Lage der Christen in dem muslimisch geprägten Land tatsächlich so rosig?
Kanzlerin Merkel reist am Donnerstag nach Ägypten und Tunesien. Im Vorfeld fand sie lobende Worte für Kairos Religionspolitik. Aber ist die Lage der Christen in dem muslimisch geprägten Land tatsächlich so rosig?
Kurz vor einer Reise nach Nordafrika in der kommenden Woche hat die Gesellschaft für bedrohte Völker Bundeskanzlerin Angela Merkel vorgeworfen, "die katastrophale Menschenrechtsbilanz Ägyptens zu beschönigen".
Seit viereinhalb Jahren ist Raif Badawi inzwischen inhaftiert. Zwei Jahre nach der ersten Prügelstrafe gegen den saudischen Blogger sorgen sich Beobachter um ihn - und um die Lage in der Region.
Im islamisch geprägten Indonesien werden immer wieder Christen wegen Blasphemie-Vorwürfen belangt. Nun schlagen katholische Studenten zurück. Sie haben einen muslimischen Geistlichen wegen Gotteslästerung angezeigt.
Forderungen aus den Reihen der CSU nach strengeren Regeln in der Flüchtlingspolitik stoßen bei Menschenrechtlern auf scharfe Gegenwehr. Kritik kommt unter anderem von Pro Asyl und der Gesellschaft für bedrohte Völker.
Menschenrechtler warnen vor einer weiteren Einschränkung der Glaubensfreiheit in China durch ein neues Religionsgesetz. Demnach soll der Staat Religionsausübung stärker kontrollieren und sogar verbieten können.
Zum fünften Jahrestag der Unabhängigkeit flammt in dem jungen Land Südsudan der Bürgerkrieg wieder auf. Rivalisierende Parteien von Präsident und Vizepräsident lieferten sich am Wochenende heftige Gefechte, Tausende sind auf der Flucht …
Bundespräsident Joachim Gauck reist am Samstag nach China. Die Gesellschaft für bedrohte Völker (GvbV) fordert ihn auf, sich dort für mehr Glaubensfreiheit und gegen Christenverfolgung einzusetzen.
Die Zahl verfolgter Christen ist laut Open Doors weltweit deutlich gestiegen. Das christliche Hilfswerk schätzt, dass weit mehr als 100 Millionen christliche Gläubige verfolgt werden, und spricht von einer "enorm temporeichen …
Nach dem Tod von mindestens 87 Menschen am Wochenende in Burundi hat die Gesellschaft für bedrohte Völker eine unabhängige Untersuchungskommission gefordert. Menschenrechtler und Kirchen warnten bereits vor Völkermord und Bürgerkrieg.
Viele Länder in Asien und Lateinamerika sind reich an Rohstoffen - und beuten sie gnadenlos aus. Häufig gehen Abholzung und Umsiedlung auf Kosten der Ureinwohner, die immer entschiedener für Naturschutz eintreten. Das wird brutal …
Hilfsorganisationen versuchen in Myanmar, den Opfern der Überschwemmungen zu helfen. Die Regierung will sie jedoch ungern in die Minderheitenregionen lassen, wo besonders Christen und Muslime leben.
Zum zweiten Mal greift die Terrorgruppe Boko Haram in Nigeria eine Millionen-Metropole an. Erst nach Stunden kann die Armee die Islamisten zurückdrängen.
Festnahmen, Haftstrafen und Einschüchterung. Auch 25 Jahre nach der blutigen Niederschlagung der Demokratiebewegung greift das Regime in China hart durch. Die Opfer warten vergeblich auf Gerechtigkeit.
Die sudanesische Christin Mariam Jahia Ibrahim Ishag hat ihr zweites Kind inm Gefängnis zur Welt gebracht. Wegen der Hochzeit mit einem Christen ist sie zum Tode verurteilt. Eine Haftentlassung steht bisher nicht zur Debatte.
Äthiopische Juden haben in ihrem Geburtsland oft unter Ressentiments zu leiden - aber auch in ihrer neuen Heimat Israel. Die Jewish Agency will nun die letzten 450 der "Falascha" nach Israel bringen.
Die anhaltenden Proteste in Ägypten werden weltweit mit Sorge beobachtet: Die Vereinten Nationen verurteilen die Angriffe auf Kirchen, die Gesellschaft für bedrohte Völker warnt vor einem Exodus von Christen im Land.
Ein Gericht in Pakistan hat die Klage gegen ein Mädchen abgewiesen. Der 14-Jährigen wurde vorgeworfen, den Koran geschändet zu haben. Auf Blasphemie droht in dem islamisch geprägten Land die Todesstrafe.
Fassungslos blickt die Welt nach Nigeria: Bis zu 200 Menschenleben hat die neue Anschlagsserie gekostet, die Opferzahlen steigen weiter. Auch im Land selber ist man über das Ausmaß der Attentate entsetzt. Zeitungen sprechen bereits von …
Sieben Monate nach dem Attentat auf die Kathedrale in Kairo will die koptische Kirche Klage gegen den ägyptischen Staat erheben. Ihr Anwalt Joseph Malak kündigte an, dass er wegen Verschleppung der Ermittlungen Strafanzeige gegen den …
Für die Vereinten Nationen ist es die schlimmste humanitäre Katastrophe der Welt: In Ostafrika hungern zurzeit Millionen Menschen. Die Not in der Region ist nicht neu, Helfer machen die Regierungen für die Krise jetzt verantwortlich.
Auch am Sonntag blieb die Lage angespannt: Bei schweren Zusammenstößen zwischen Christen und Muslimen wurden am Wochenende in Kairo mindestens zehn Menschen getötet. Mehr als 180 Menschen wurden verletzt. Anlass für die …
Die kirchlichen Hilfswerke Diakonie Katastrophenhilfe und Caritas international haben an die EU appelliert, die Nachbarländer Libyens nicht mit der Versorgung der Flüchtlinge allein zu lassen. Die UN rechnen mittlerweile mit 400.000 …
Nach dem Mord an Pakistans Minderheiten-Minister Shahbaz Bhatti haben weitere kirchliche und politische Vertreter ihre Besorgnis über die Lage der Christen im Land bekundet. Die Indische Bischofskonferenz nannte das Attentat gegen den …
Auch nach der Ankündigung von Muammar al-Gaddafis Sohn Saif al-Islam, Libyen wollen Reformen zulassen, eskaliert die Gewalt im Land weiter. Wieder sollen Dutzende Menschen ums Leben gekommen sein. Das Ausland reagiert entsetzt …