GesprächspartnerInnen
Hier finden Sie eine Übersicht der GesprächspartnerInnen zum Tagesevangelium.
Hier finden Sie eine Übersicht der GesprächspartnerInnen zum Tagesevangelium.
Hier finden Sie eine Übersicht der GesprächspartnerInnen zum Tagesevangelium.
Am Rande des Sauerlandes in Hagen aufgewachsen, seit 1979 in Köln und von Beginn an beim domradio engagiert: bei der Konzeption, am Mikrofon, in der Redaktion. Als stellvertretender Chefredakteur und Redaktionsleiter zuständig für die …
140 sozial Engagierte haben auf dem Freisinger Domberg in der Zentrale des katholischen Osteuropa-Hilfswerks Renovabis über die Probleme und Perspektiven osteuropäischer Kinder gesprochen. Sie tauschten Erfahrungen aus und brachten dabei die Ursachen für das Schicksal der Jüngsten auf den Punkt: Armut der Familien, soziales Abseits, wirtschaftliche Schieflage osteuropäischer Länder, Arbeitsmigration.
Als Jugendlicher kam er 1986 zum ersten Mal nach Köln und dachte: "Hier will ich später mal hin!" Seit 2010 lebt und arbeitet Markus Herzberg tatsächlich in der Rheinmetropole – als Pfarrer der AntoniterCitykirche an der Schildergasse, mitten im Herzen der Stadt.
Wenn zwei Menschen sich kennen lernen, dann freuen sie sich, wenn sie gemeinsame Hobbies im Alltag pflegen können, im Urlaub eine harmonische Zeit verbringen, und auch in den Ess- und Schlafgewohnheiten jede Menge an Übereinstimmungen entdecken. Wir ticken auf einer Wellenlänge, heißt es dann. Aber wie wichtig sind für eine Partnerschaft gemeinsame religiöse Überzeugungen?
Erst wer Mutter oder Vater wird, erfährt wie kräftezehrend der Alltag mit einem Baby sein kann. Es gibt die gemeinsamen Glücksmomente als Neufamilie, aber Eltern werden bedeutet auch weniger Zeit für die Partnerschaft. So schön die Geburt des eigenen Kindes auch ist, für die Partnerschaft ist damit oft eine kritische Phase verbunden.
Wenn Mann oder Frau ein bestimmtes Alter erreicht hat, wird es schwierig mit der Partnersuche. Viele sind vergeben, sind mit Familie und Beruf beschäftigt. Es wird selbst schwierig, Menschen für gemeinsame Freizeitbeschäftigungen zu finden, vor allem an den Wochenenden. Wie findet man gute Gesellschaft? Im Internet gibt es für einsame Herzen genügend Möglichkeiten, den Taumpartner zu finden. Für viele ist das heute auf jeden Fall eine gängige Methode.
"Renovabis fördert Begegnungen" - das katholische Osteuropa-Hilfswerk steht kurz vor Jahreswechsel ganz im Zeichen von Kontakten und Partnerschaften. Anfang Dezember nahmen ehrenamtlich Tätige aus dem gesamten Bundesgebiet am Partnerschaftstreffen in Freising teil. Sie tauschten sich über ihre Erlebnisse, Reisen und ihre Verbundenheit mit Kirchen und Menschen in Mittel- und Osteuropa aus.
Wenn der Partner an Krebs erkrankt, einen Herzinfarkt oder einen schweren Unfall erlitten hat, ist nichts mehr so wie früher. Der Partner muss vielleicht gepflegt werden oder ist längere Zeit im Krankenhaus. Vieles muss neu organisiert werden: Beruf, Finanzen, die Rollenverteilung in der Familie und nicht zuletzt die Beziehung selbst. Vieles kostet mehr Zeit als vorher, manches ist gar nicht mehr möglich. Einem kranken Partner helfen, kann schwere körperliche Arbeit sein – bis hin zur Belastung der eigenen Gesundheit. Hoffnungen und Lebenspläne scheinen sich zu zerschlagen, die Anpassung an neue Realitäten ist nicht einfach.
Mitte August haben zehn Kolpingmitglieder vom Diözesanverband Köln ihre Koffer gepackt und sich ins Flugzeug nach Kolumbien gesetzt. Der Grund der Reise: Es gab etwas zu feiern. Denn seit mittlerweile 25 Jahren besteht eine Partnerschaft zwischen dem Kolping Diözesanverband Köln und dem Kolpingwerk Kolumbien.
Die Zahl der Paare, die in Beratungsstellen und bei Therapeuten Unterstützung suchen, wächst. Die Scheidungsrate steigt. Auch Paare, die vorher 20 oder noch mehr Jahre verheiratet waren, trennen sich. Sind Paare heute problemanfälliger oder einfach nur sensibler, was Ihre Beziehung betrifft? Oder sind sie vielleicht sogar lösungsorierntierter? Was sind Gründe für Probleme in der Partnerschaft? Und was muss man tun, damit eine Beziehung auch über Jahre stabil bleibt; damit sie auch Krisen und Veränderungen verkraftet? In der domradio Beratung am Donnerstag von 10-12 Uhr möchten wir Tipps geben, wie man eine Beziehung pflegen kann, damit es gar nicht erst zur Sinnkrise und zur Trennung kommt.
Ganz oben auf der Liste der Wunsch-Eigenschaften, die Männer sich von einer Partnerin erhoffen (und umgekehrt ist dies sicher nicht anders), steht Humor. Und tatsächlich: Viele Studien haben belegt, dass Lachen gesund, gesellig und vor allem glücklich macht. Was gibt es Schöneres, als es gemeinsam zu tun. Willibert Pauels, lange verheirateter Diakon, ist sich sogar sicher: Humor ist für jede Partnerschaft überlebenswichtig.
"Der Pater, der den Papst erklärt", so hat ihn mal ein Journalist genannt. Und tatsächlich hat Eberhard von Gemmingen 27 Jahre lang über den Papst und die Kurie, über den Vatikan und die Weltkirche berichtet. Als Chefredakteur der deutschen Abteilung von Radio Vatikan hat er sich bemüht, die Zuhörer angemessen zu informieren und ihnen Einblicke in fremde Welten zu vermitteln.
Viele Gründe gibt es für die Trennung eines Paares. Ob nach drei Monaten oder zehn Jahren - Verlassen werden ist für viele Menschen ein Schock, stürzt sie in eine schwere Lebenskrise. Der oder die Verlassene fühlt sich gekränkt, minderwertig, überlegt, was er oder sie falsch gemacht haben könnte. Hat es einfach nicht gepasst oder lohnt es sich zu kämpfen für den Partner?
Wenn Marco das Auto seines Mitbewohners leiht, muss er erst mal den Gehstock vom Beifahrersitz nehmen. Der Aachener Student wohnt mit einem 89-jährigen zusammen. Die WG ist für beide Männer eine Bereicherung: "Marco hilft mir in Haus und Garten", erzählt Herr Decker. "Neulich waren wir sogar zusammen wandern". Im Gegenzug erspart der Rentner Marco die Miete. Eine Stunde Hilfe leistet der 19-jährige stattdessen pro Quadratmeter. Diesen Deal hat sich das Wohnduo-Projekt überlegt, dass solche Alt-Jung-Wohnpartnerschaften vermittelt. Bei steigenden Mieten in den Studentenstädten und immer älter werdenden Alleinstehenden scheint das die perfekte Lösung zu sein. Aber was ist mit der berühmten Generationenkluft? Führt ein Altersunterschied von mehreren Jahrzehnten nicht auch zu Problemen im täglichen Zusammenleben? Marco sieht das locker. Wenn er laute Musik hören will, stellt Herr Decker einfach das Hörgerät ab…
2009 jährt sich zum 20. Mal die politische Wende und damit auch der Beginn der "friedlichen Revolutionen" in den früheren kommunistischen Ländern Mittel-, Ost- und Südosteuropas. Renovabis, die Solidaritätsaktion der deutschen Katholiken mit den Menschen in Osteuropa, nutzt sein diesjähriges Partnerschaftstreffen, um schon einmal auf den "Fall des Eisernen Vorhangs" hinzuweisen.
Im ganz normalen Alltag mit Beruf und Kindern sehen sich Paare im Schnitt zwei Stunden täglich. Natürlich freuen sich viele darauf im Urlaub endlich mehr Zeit miteinander zu verbringen. Doch was, wenn der Urlaub gar nicht so erholsam und schön wird, wie Sie sich das ausgemalt haben? Rennt er nur in Museen und Sie möchten lieber am Strand Bücher lesen? Oder wollen Sie morgens ein Fitnessprogramm einbauen, ihr Partner aber lieber ausschlafen? Glücksseligkeit auf Knopfdruck funktioniert leider nicht immer.
Margareta Schulz hat rund 20 Jahre lang als Altenpflegerin gearbeitet. Mit der Gesundheitsreform im Jahr 2000 hat sie den Job aufgegeben: "Ich konnte das nicht mehr vertreten." Sie studierte Malerei mit dem Schwerpunkt Kulturpädagogik und ist heute als Künstlerin tätig. Unter anderem hat sie sich künstlerisch mit dem Thema Demenz auseinandergesetzt, mit dem sie als Altenpflegerin oft zu tun hatte.
In vielen Bundesländern sind Sommerferien: Die Koffer sind gepackt für den Urlaub an der Küste Spaniens oder in den Bergen der Schweiz. Einige Urlauber brechen aber auch Richtung Ost- und Südosteuropa auf: Sie wollen ihre Partnergemeinde oder befreundete Gruppe in Bulgarien, Rumänien oder Ungarn besuchen. Viele Gemeinden pflegen schon länger Partnerschaften mit Gemeinden in Osteuropa und gemeinsame Besuche sind eine sehr schöne Ausdrucksform.
Mexiko ist eines der reichsten Länder Lateinamerikas – doch nur eine Minderheit profitiert davon. Über ein Drittel der Mexikaner lebt von weniger als zwei Dollar am Tag, bei den Indígenas wird der Armutsanteil sogar auf rund 80 Prozent geschätzt. Seit den 70er Jahren engagiert sich das Internationale Kolpingwerk in Mexiko: Es unterstützt Kleinbauern, organisiert Selbsthilfegruppen, bietet Ausbildungsmöglichkeiten für Jugendliche und hilft beim Aufbau von Kleingewerbe. Eine besonders enge Partnerschaft hat sich seitdem zwischen dem Kolpingwerk Paderborn und dem 'Obra Kolping México' entwickelt – die Sendung weltweit am 6.11. stellt sie vor.