Aus dem Evangelium nach Matthäus
In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Aposteln: Denkt nicht, ich sei gekommen, um Frieden auf die Erde zu bringen. Ich bin nicht gekommen, um Frieden zu bringen, sondern das Schwert.
In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Aposteln: Denkt nicht, ich sei gekommen, um Frieden auf die Erde zu bringen. Ich bin nicht gekommen, um Frieden zu bringen, sondern das Schwert.
Traditionell spielt Domorganist Winfried Bönig als künstlerischer Leiter der renommierten Orgelfeierstunden im Kölner Dom das erste Konzert selbst - in diesem Jahr erhält er Unterstützung durch das Vokalensemble Kölner Dom.
Sie befindet sich in der Berufseinführung zur Pastoralreferentin und ist im pastoralen Raum Bad Kreuznach zuständig für die Jugendarbeit. Luisa Maurer ist überzeugt: die Botschaft der Kirche ist eine Quelle der Kraft für das Leben.
Ostern ist genau eine Woche her und es ist Frühling. Beides hat viel miteinander zu tun. Ostern ist theologisch gesprochen das Fest der neuen Schöpfung. Die alte ist vergangen, durch den Kreuzestod Jesu beginnt die neue Schöpfung.
Die Orgel und Glocken schweigen - der Gesang aber nicht. Auch wenn der Karfreitag ein so genannter stiller Tag ist, gibt es trotz der reduzierten Musik in Liturgie ergreifende Werke für den Todestag Jesu.
In der eindrucksvollen Kulisse des Kolosseums in Rom erinnert der Kreuzweg an das Leiden und Sterben Jesu Christi. Eine Prozession führt über 14 Stationen, von der Verurteilung Jesu zum Tode bis zur Grablegung.
Die Feier vom Leiden und Sterben Christi oder Karfreitagsliturgie ist in der Liturgie der Lateinischen Kirche der Hauptgottesdienst am Nachmittag des Karfreitags. Dabei gedenken die Gläubigen des Erlösungstodes Jesu Christi am Kreuz.
Am ersten Tag der Woche waren zwei von den Jüngern Jesu auf dem Weg in ein Dorf namens Emmaus, das sechzig Stadien von Jerusalem entfernt ist. Sie sprachen miteinander über all das, was sich ereignet hatte.
In der Karwoche liegen Trauer und Freude eng beieinander. Im Laufe der Jahrhunderte wurden für diese besonderen Tage ergreifende Musikwerke geschrieben. Vom Hosanna am Palmsonntag bis zum Karfreitag reicht die emotionale Bandbreite.
Weil Rüsttag war und die Körper während des Sabbats nicht am Kreuz bleiben sollten – dieser Sabbat war nämlich ein großer Feiertag –, baten die Juden Pilatus, man möge ihnen die Beine zerschlagen und sie dann abnehmen.
Sie übernahmen Jesus. Und er selbst trug das Kreuz und ging hinaus zur sogenannten Schädelstätte, die auf Hebräisch Golgota heißt. Dort kreuzigten sie ihn und mit ihm zwei andere, auf jeder Seite einen, in der Mitte aber Jesus.
In einer Woche beginnt mit dem Palmsonntag die Karwoche – der fünfte Fastensonntag wurde früher als Passionssonntag bezeichnet. Mit ihm verbunden ist das mittelalterliche Gedicht "Stabat mater", das mehrfach meisterhaft vertont wurde.
Buße und Umkehr – diese Aspekte dominieren die Fastenzeit. In den Kantaten von Johann Sebastian Bach finden sich viele beeindruckende Werke, die genau diese Inhalte behandeln. Dabei setzt Bach auf unterschiedliche Formen und Stile.
Philosophischer Blick auf den Skandal des Kreuzes, seine mögliche Schönheit jenseits von Sinnlichkeit und Idealismus, aber auch auf das Ereignis des Schönen und die Erlösung durch Schönheit.
DOMRADIO.DE überträgt am Karfreitag die Kreuzwegandacht aus dem Kölner Dom mit Erzbischof Rainer Maria Kardinal Woelki. Unter der Leitung von Eberhard Metternich singen die Männer des Kölner Domchores.
Große „Nacht der Lichter“ mit Gesängen aus Taizé, zahlreichen Kerzen und Verehrung des Taizékreuzes. Und in diesem Jahr mit der großen begehbaren Friedenslaterne von DOMRADIO.DE.
In jener Zeit, als Jesus nach Jerusalem hinaufzog, nahm er die zwölf Jünger beiseite und sagte unterwegs zu ihnen: Wir gehen nach Jerusalem hinauf; und der Menschensohn wird den Hohepriestern und Schriftgelehrten ausgeliefert; ...
In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern: Der Menschensohn muss vieles erleiden und von den Ältesten, den Hohepriestern und den Schriftgelehrten verworfen werden; er muss getötet und am dritten Tage auferweckt werden.
In jener Zeit rief Jesus die Volksmenge und seine Jünger zu sich und sagte: Wer mein Jünger sein will, der verleugne sich selbst, nehme sein Kreuz auf sich und folge mir nach.
DOMRADIO.DE überträgt am Jahrestag des Überfalls auf die Ukraine das Friedensgebet der Deutschen Kommission Justitia et Pax im Kölner Dom mit Bischof Heiner Wilmer SCJ, dem Vorsitzenden von Justitia et Pax.
DOMRADIO.DE überträgt am Aschermittwoch 2023 das Pontifikalamt aus dem Kölner Dom mit Erzbischof Rainer Maria Kardinal Woelki. Es singt das Ensemble Ars Choralis Coeln unter der Leitung von Maria Jonas. An der Orgel: Ulrich Brüggemann
Systematisch-theologische Annäherungen an eine schwierige Denkerfahrung. Hat dieser liebende und sich uns offenbarende Gott auch dunkle Seiten? Auch Martin Luther hat diese Ambivalenzen zur Sprache gebracht.
Das Christkönigsfest an diesem Sonntag betont Christus als König – dabei geht es allerdings nicht um weltliche Macht. Und doch finden sich martialische Aussagen in der Bibel über Gott als Krieger – wie passt das zusammen?
Bis heute hängt Mozart bisweilen der Ruf vom fröhlichen Schöpfer unbeschwerter Musik nach – die späten Sinfonien und auch seine Kirchenmusik zeigen aber, dass der Salzburger vor allem ausdrucksstark komponieren könnte.
Fundamentaltheologischer Blick auf die Quelle und den Höhepunkt des ganzen christlichen Lebens und welche Vorstellungen dahinterstecken.