Karfreitag im Kölner Dom
domradio.de übertrug am Karfreitag die Feier vom Leben und Sterben Jesu Christi aus dem Kölner Dom. Es zelebrierte Erzbischof Joachim Kardinal Meisner.
domradio.de übertrug am Karfreitag die Feier vom Leben und Sterben Jesu Christi aus dem Kölner Dom. Es zelebrierte Erzbischof Joachim Kardinal Meisner.
In der Liturgie der Katholischen Kirche wird am Karfreitag die Leidensgeschichte Jesu Christi nach dem Evangelisten Johannes verlesen. Die berühmteste Vertonung hat wohl Johann Sebastian Bach mit seiner Johannes-Passion geschrieben. Dieses Werk ist an Karfreitag in "Musica" zu hören. Dazu gibt es geistliche Musik zum Karfreitag, u.a. von Tomás Luis da Victoria, Arvo Pärt und Johann Christoph Demantius.
„Meine Seufzer, meine Tränen“: Bach hat diese Kantate zwar nicht für den heutigen Karfreitag vorgesehen, da es ja in der Fastenzeit keine auskomponierte Kirchenmusik in den Leipziger Kirchen gab, aber: Die Kantate, BWV 13, passt sehr gut zum heutigen Tag.
Am Todestag Jesu ist das musikalische Programm ganz auf die Themen Tod und Vergänglichkeit abgestimmt. So erklingen Vertonungen der Klagelieder des Propheten Jeremia aus dem Alten Testament von Tiburtio Massaino, Emilio de Cavalieri und Giovanni Pierluigi da Palestrina. In der Liturgie der Katholischen Kirche werden die Klagelieder in der Karwoche, also unmittelbar vor dem Osterfest gelesen bzw. gesungen. Dann erklingt eine Vertonung der Totenmesse von Gabriel Fauré. Außerdem stehen Psalmvertonungen von Felix Mendelssohn Bartholdy und Johann Schelle auf dem Programm.
"Ihr werdet weinen und heulen": Das ist die Überschrift der Kantate BWV 103. Und auch wenn Bach diese Kantate nicht extra für den heutigen Karfreitag komponiert hat - zu Bachs Zeiten gab es in der Passionszeit keine Kirchenmusik in den Leipziger Kirchen- passt diese Kantate doch ganz gut zum heutigen Tag.
domradio.de übertrug an Karfreitag den Kreuzweg im Kölner Dom. Zelebrant war Erzbischof Joachim Kardinal Meisner.
In der Liturgie der Katholischen Kirche wurde am heutigen Tag die Leidensgeschichte Jesu Christi verlesen, so, wie sie der Evangelist Johannes aufgeschrieben hat. Die berühmteste Vertonung hat wohl Johann Sebastian Bach mit seiner Johannes-Passion geschrieben. Das Werk ist für Solisten, vierstimmigen Chor und Orchester besetzt. Es erzählt gemäß dem Johannes-Evangelium von der Verhaftung, dem Verhör und schließlich der Kreuzigung Jesu Christi. Ab 20 Uhr ist dieses Werk in "Musica" zu hören.
In der Liturgie der Katholischen Kirche wird am Karfreitag die Leidensgeschichte Jesu Christi verlesen - und zwar so, wie sie der Evangelist Johannes aufgeschrieben hat. Die berühmteste Vertonung hat wohl Johann Sebastian Bach mit seiner Johannes-Passion geschrieben. Das Werk ist für Solisten, vierstimmigen Chor und Orchester besetzt. Es erzählt gemäß dem Johannes-Evangelium von der Verhaftung, dem Verhör und schließlich der Kreuzigung Jesu Christi. Ab 20 Uhr ist dieses Werk in "Musica" zu hören.
Am Karfreitag haben evangelische und katholische Kirchen in NRW an den Tod Jesu am Kreuz erinnert. Neben theologischen Überlegungen zur Bedeutung des Kreuzes waren auch die abgehängten Kreuze in Düsseldorfer Gerichtssälen, der Strukturwandel im Ruhrgebiet und die Missbrauchsfälle in kirchlichen Einrichtungen Themen der Predigten. Die Katholiken widmeten zudem eine große Fürbitte den Opfern von Missbrauch.
Bereits ab 19 Uhr gibt es geistliche Musik zu Karfreitag. An diesem Tag wird dem Leiden und Tod Jesu gedacht. Auf dem Programm stehen u. a. Werke von Antonio Vivaldi ("Stabat mater"), Claudio Monteverdi und Antonio Caldara. Ab 20 Uhr gibt es dann zum 200. Todestag von Joseph Haydn in diesem Jahr das Oratorium "Die sieben letzten Worte Jesu Christi am Kreuz". Chor-Motetten von Rudolf Mauersberger, Lajos Bardos, Gregorio Allegri schließen das Programm dann bis 22 Uhr ab.
"Ihr werdet weinen und heulen": Das ist die Überschrift der Kantate BWV 103. Und auch wenn Bach diese Kantate nicht extra für den heutigen Karfreitag komponiert hat - zu Bachs Zeiten gab es in der Passionszeit keine Kirchenmusik in den Leipziger Kirchen- passt diese Kantate doch ganz gut zum heutigen Tag.
"Meine Seufzer, meine Tränen": Bach hat diese Kantate zwar nicht für den heutigen Karfreitag vorgesehen, da es ja in der Fastenzeit keine auskomponierte Kirchenmusik in den Leipziger Kirchen gab, aber: Die Kantate, BWV 13, passt sehr gut zum heutigen Tag.
domradio übertrug am Karfreitag in der Rückerinnerung an den Karfreitag von Jerusalem den Kreuzweg aus dem Kölner Dom mit Erzbischof Joachim Kardinal Meisner. Im Evangelium heißt es: "Wer mein Jünger sein will, der nehme täglich sein Kreuz auf sich und folge mir nach!" . Es sang der Kreuzchor Quadrat-Ichendorf zusammen mit der Kantorei Mariae Königin. Die Gesamtleitung hatte Matthias Hogenschurz.