Aus dem Evangelium nach Matthäus
In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Aposteln: Seht, ich sende euch wie Schafe mitten unter die Wölfe; seid daher klug wie die Schlangen und arglos wie die Tauben!
In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Aposteln: Seht, ich sende euch wie Schafe mitten unter die Wölfe; seid daher klug wie die Schlangen und arglos wie die Tauben!
In jener Zeit rief Jesus seine zwölf Jünger zu sich und gab ihnen die Vollmacht, die unreinen Geister auszutreiben und alle Krankheiten und Leiden zu heilen.
In jener Zeit sagte Petrus zu Jesus: Du weißt, wir haben alles verlassen und sind dir nachgefolgt. Was werden wir dafür bekommen?
In jener Zeit, als Jesus nach Kafarnaum kam, trat ein Hauptmann an ihn heran und bat ihn: Herr, mein Diener liegt gelähmt zu Hause und hat große Schmerzen. Jesus sagte zu ihm: Ich will kommen und ihn gesund machen.
Für Elisabet erfüllte sich die Zeit, dass sie gebären sollte, und sie brachte einen Sohn zur Welt. Ihre Nachbarn und Verwandten hörten, welch großes Erbarmen der Herr ihr erwiesen hatte, und freuten sich mit ihr.
In jener Zeit sprach Jesus zu Nikodémus: Wundere dich nicht, dass ich dir sagte: Ihr müsst von oben geboren werden. Der Wind weht, wo er will; ...
Am ersten Tag der Woche waren zwei von den Jüngern Jesu auf dem Weg in ein Dorf namens Emmaus, das sechzig Stadien von Jerusalem entfernt ist. Sie sprachen miteinander über all das, was sich ereignet hatte.
In jener Zeit ging ein Schriftgelehrter zu Jesus hin und fragte ihn: Welches Gebot ist das erste von allen?
In jener Zeit ging ein Schriftgelehrter zu Jesus hin und fragte ihn: Welches Gebot ist das erste von allen?
In jener Zeit begann Jesus in der Synagoge in Nazaret darzulegen: Amen, ich sage euch: Kein Prophet wird in seiner Heimat anerkannt.
Als sich für die Eltern Jesu die Tage der vom Gesetz des Mose vorgeschriebenen Reinigung erfüllt hatten, brachten sie das Kind nach Jerusalem hinauf, um es dem Herrn darzustellen, wie im Gesetz des Herrn geschrieben ist.
Mit der Kraft der Musik engagiert sich Dirigent Barenboim seit Jahrzehnten in der Friedenvermittlung. Als Pianist und Dirigent muss er gesundheitsbedingt zukünftig kürzer treten. Doch die Vision von Musik als Friedenstifterin bleibt.
DOMRADIO.DE überträgt am Aschermittwoch 2023 das Pontifikalamt aus dem Kölner Dom mit Erzbischof Rainer Maria Kardinal Woelki. Es singt das Ensemble Ars Choralis Coeln unter der Leitung von Maria Jonas. An der Orgel: Ulrich Brüggemann
Alttestamentler schaut gemeinsam mit dem Propheten Elija auf heutige Ungewissheiten. Dabei kommt zum Ausdruck, was die Aussagen des großen Propheten in der Krisenzeit Israels heute noch für eine Relevanz haben können.
Das Christkönigsfest an diesem Sonntag betont Christus als König – dabei geht es allerdings nicht um weltliche Macht. Und doch finden sich martialische Aussagen in der Bibel über Gott als Krieger – wie passt das zusammen?
Mit diesem Oratorium trieb Georg Friedrich Händel die Lautmalerei der Barock-Musik auf die Spitze: Stechmücken schwirren, Frösche fallen vom Himmel, eine Dunkelheit verschluckt alles. Bei der Beschreibung der Plagen ist vor allem der Chor gefordert.
domradio.de überträgt am 13. Sonntag im Jahreskreis die Feier der Chorvesper mit Domkapitular Markus Hofmann.
Vor einem halben Jahrhundert haben Israel und Deutschland diplomatische Beziehungen aufgenommen. Nach einem schweren Anfang verbindet beide Länder heute ein dichtes Netz offizieller und privater Kontakte. Doch "normal" wird das Verhältnis wohl nie.
Zum Auftakt der neuen Sendereihe gibt es die Vorstellung des Oratoriums "Israel in Ägypten" von Georg Friedrich Händel. Unter den 20 Oratorien, die er im 18. Jahrhundert schrieb, ragt dieses Werk besonders hervor. Denn neben der tollen Musik hat es eine ungewöhnliche Entstehungsgeschichte und eine gerade zu merkwürdige Besetzung.
Seine erste Auslandsreise in diesem Jahr führt Papst Franziskus ins Heilige Land. Vom 24. bis 26. Mai will er Israel, das Westjordanland und Jordanien besuchen. Der Zeitpunkt ist kein Zufall.
„Du Hirte Israel, höre“: Das ist die Überschrift der Kantate, die Johann Sebastian Bach für den heutigen 3. Sonntag der Osterzeit komponiert hat. Und barocker als diese Kantate kann eine Kantate eigentlich nicht sein. Die Darstellung des ländlichen Lebens, speziell des Hirtenmilieus, ist das Thema der Barockzeit, welches sowohl in der Malerei, aber auch in Dichtung und Musik immer wieder gerne aufgegriffen wurde. Und so passt auch das Bild von Jesus, als dem guten Hirten perfekt in diese Zeit. Zur Zeit Bachs war diese Stelle aus dem Johannesevangelium die Textstelle, die in den Gottesdiensten zu hören war.
Levante – eine alte, nicht leicht zu fassende Bezeichnung für die Länder des östlichen Mittelmeeres. Allgemein steht Levante für den "Osten" oder das "Morgenland", im Besonderen meint es aber den Kulturraum von Israel und des Libanons und bringt deren kulturellen Herausforderungen zum Ausdruck:
Der gegenwärtige Konflikt in Israel und Palästina ist nur der Höhepunkt in der Geschichte der Auseinandersetzungen im Nahen Osten. In ihm verflechten sich jahrhundertealte politische Interessen, mangelndes Verständnis zwischen Orient und Okzident sowie unterschiedliche soziale und ökonomische Lebensgrundlagen.
Mit diesem Oratorium trieb Georg Friedrich Händel die Lautmalerei in der Barock-Musik auf die Spitze: Stechmücken schwirren, Frösche fallen vom Himmel, Erstgeborene werden getötet.
Der zweite Teil des Oratoriums "Elias" schließt an Mendelssohn musikalischer Schilderung des Gottesurteiles auf dem Karmel an. Dort hat Elias eindrucksvoll die Macht Jahwes bewiesen, während die Baal-Propheten versagten. Doch nach dem Triumph muss er fliehen, weil die Frau des israelischen Königs Anhängerin des Baalskultes ist. Allein und einsam will Elias eigentlich nur noch sterben, doch Jahwe richtet ihn wieder auf, er zeigt sich ihm sogar als er in einer Höhle auf dem Berg Horeb lagert. Später wird der Prophet schließlich in den Himmel enthoben. Das Oratorium endet mit einem großangelegten Schlusschor.