Dr. Christoph Münz
Historischer Blick auf die Geburt des Antisemitismus aus dem Geist des Christentums. Von Anfang an haben Ressentiments und Polemiken gegenüber dem Judentum zur Identitätsfindung des Christentums gehört.
Historischer Blick auf die Geburt des Antisemitismus aus dem Geist des Christentums. Von Anfang an haben Ressentiments und Polemiken gegenüber dem Judentum zur Identitätsfindung des Christentums gehört.
Mitfeiern wie eine echte Person kann ein Orgelautomat natürlich nicht - doch in Zeiten von Organistenmangel steigt das Interesse an Selbstspielautomaten. Die werden immer nutzerfreundlicher, haben aber immer noch Tücken.
Berühmt ist der italienische Priester und Komponist Marco Frisina für "Jesus Christ, you are my live". Zur Auferstehung von Jesus Christus hat er ein Oratorium geschrieben – mit dem Werk möchte er die "Kraft der Liebe" ausdrücken.
Historischer Blick auf die Geburt des Antisemitismus aus dem Geist des Christentums. Von Anfang an haben Ressentiments und Polemiken gegenüber dem Judentum zur Identitätsfindung des Christentums gehört.
Pressegespräch: "Aufarbeitung sexuellen Missbrauchs: Zur weiteren Arbeit des Beauftragten der Deutschen Bischofskonferenz für Fragen des sexuellen Missbrauchs im kirchlichen Bereich und für Fragen des Kinder- und Jugendschutzes"
Für die Sozialpädagogin und Theologin Sabine Otto ist Gerechtigkeit eine zentrale Antriebsfeder ihres Denkens und Handelns. Ab dem 08. August gibt sie morgens bei DOMRADIO.DE geistliche Impulse zum Tagesevangelium.
Filme wie "Conjuring" oder "The Haunting" werden im Deutschen mit Heimsuchung übersetzt – der Begriff besitzt auch schon so einen negativen Beigeschmack. Dabei hat das Fest Mariä Heimsuchung am 2. Juli einen freundlichen Charakter.
Herausforderung: Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier im Gespräch auf dem Katholikentag in Stuttgart.
Historischer Blick auf die Geburt des Antisemitismus aus dem Geist des Christentums. Von Anfang an haben Ressentiments und Polemiken gegenüber dem Judentum zur Identitätsfindung des Christentums gehört.
Georg Christoph Biller prägte als Thomaskantor und 16. Nachfolger von Johann Sebastian Bach den Thomanerchor mehr als 20 Jahre. Mit der musikalischen Gestaltung einer Papstmesse in Rom setzte Biller auch ökumenisch Akzente.
In diesem Jahr wird 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland ganz unterschiedlich begangen. Chorleiter Nicolas Fink hat ein Programm zusammengestellt, das die Gemeinsamkeiten zwischen Judentum und Christentum musikalisch originell darstellt.
"Aus. Amen. Ende?" hat Thomas Frings sein Buch genannt, geschrieben hat er es in einem Auszeitjahr im Kloster. Seit Ende Juni springt er seinem Bistum übergangsweise wieder ein. Im domradio hat er von seinen Ideen für später erzählt. Ins Kloster hatte er sich zurückgezogen, nachdem der Priester aus Münster sein Amt als Pfarrer niedergelegt hatte. Sein Schritt hat ein gewaltiges Echo hervorgerufen, bei vielen Christen und in den Medien.
Beten junge Menschen anders als ihre Eltern oder ihre Großeltern? Ist Beten für Jugendliche uninteressant oder nur ein Pflichtritual? Gäste: Marianne Bauer (Referentin für religiöse Jugendbildung) und Prof. Patrik Höring (Professor für Religionspädagogik)
Als Hommage an den umfassend restaurierten Hildesheimer Dom und zum 1200jährigen Bestehen des Bistums hat der Komponist Helge Burggrabe ein knapp zweistündiges Oratorium zum Thema Licht und Finsternis geschrieben. Im Interview erklärt er die christlichen Hintergründe und die Verbindung von Licht, Klang und Kathedralraum.
Sie ist eine der wichtigsten Schriftstellerinnen in Deutschland. Felicitas Hoppe wurde im vergangenen Jahr mit dem Büchner-Preis ausgezeichnet. „Um es vorwegzunehmen, ich komme aus einer katholischen Familie von Tag- und Nachtträumern“, schreibt die Autorin in einem Essay mit dem Titel Beichtkinder. Dr. Ulrich Hoppe ist Pfarrer auf Sylt und der jüngere Bruder von Felicitas Hoppe. Im domradio.de Gespräch erzählen sie von ihrer katholischen Kindheit und welche Rolle Religion und Literatur für ihr Leben spielen.
Sie ist eine der wichtigsten Schriftstellerinnen in Deutschland. Felicitas Hoppe wurde im vergangenen Jahr mit dem Büchner-Preis ausgezeichnet. „Um es vorwegzunehmen, ich komme aus einer katholischen Familie von Tag- und Nachtträumern“, schreibt die Autorin in einem Essay mit dem Titel Beichtkinder. Dr. Ulrich Hoppe ist Pfarrer auf Sylt und der jüngere Bruder von Felicitas Hoppe. Im domradio.de Gespräch erzählen sie von ihrer katholischen Kindheit und wie Literatur und Religion das Leben der Familie Hoppe geprägt hat.
Ob in der Gemeinschaft oder ganz allein: Beten gehört zu unserem Leben als Christen dazu. Wir sind dann im persönlichen Gespräch mit Gott und tragen unsere Gedanken zu ihm. Besonders im Kloster hat das Gebet einen festen Platz im Tagesablauf. Aber wie betet man eigentlich richtig? Wie und wann beten Sie? Allein, in einer stillen Kammer oder zu festen Zeiten und mit anderen? Wie wichtig ist Ihnen das Gespräch und der Austausch mit Gott?
Heute ist "Gaudete-Sonntag"! Im Eröffnungsvers zur Heiligen Messe heißt es am 3. Advent: "Gaudete in Dominum Semper" - "Freut euch im Herrn allezeit".
Vor 20 Jahren löste das Betreuungsrecht das alte Vormundschaftsrecht ab. Eigentlich eine gute Sache, ein Betreuer unterstützt Menschen in ihren rechtlichen Angelegenheiten, wenn sie ihr Leben nicht eigenständig bewältigen können. Meist, weil sie körperlich oder geistig behindert oder psychisch eingeschränkt sind. Rund 310.000 Menschen in Nordrhein-Westfalen (bundesweit mehr als 1,3 Millionen) haben heute einen rechtlichen Betreuer.
"Mit brennender Sorge", so beginnt die Enyzklika, die Papst Pius XI. heute vor 75 Jahren, am 14. März 1937, unterzeichnet hat. In den Jahren nach 1933 gab es Protestschreiben von Vertretern der katholischen Kirche im Deutschen Reich an die nationalsozialistische Reichsregierung, weil das Konkordat verletzt und die katholische Kirche in ihrer Betätigungsfreiheit beschränkt wurde. Sollten die Bischöfe vor Ort protestieren oder sollte es eine öffentliche, gemeinsame Aktion geben? Eine auf Deutsch verfasste Enzyklika wurde geheim vervielfältigt, verteilt und schließlich am 21. März 1937 im ganzen Deutschen Reich verlesen.
Den Atomausstieg der Bundesregierung begrüßen sie, er geht ihnen allerdings zu langsam. Sie sind den Hunger in der Welt satt, und kämpfen deshalb für einen faireren Handel. Ihr Konsumverhalten wollen sie bewusst, verantwortungsvoll und nachhaltig gestalten. Die Rede ist von den Leuten der KLJB – der Katholischen Landjugendbewegung.
Als Heinrich Böll 1984 in Dänemark einen Preis zu verleihen hatte, war ihm sofort klar, wem er diesen Preis zuspricht: Rupert Neudeck, Gründer der Hilfsorganisation Cap Anamur. Denn Rupert Neudeck sei, so Böll, ein Poet des Tuns. 1979 gründete Neudeck die Cap Anamur, Heinrich Böll wurde zum Mentor, ohne ihn wäre Cap Anamur nicht zustande gekommen.
Aus einer musizierenden Familie stammend, schlug Clemens Ganz eine musikalische Laufbahn ein. Die Musica-Spezialsendung zeichnet den Weg des Musikers vom Hochschullehrer bis zum Domorganisten am Hohen Dom zu Köln nach.
Karnevalsende in Köln. Ein Mann im Priesterornat liegt ermordet vor einer Kirche. Jemand hat ihm ein Schwert in die Brust gerammt. Kurz darauf geschieht ein zweiter Mord nach demselben Schema. Hasst jemand die katholische Kirche, oder verbindet die beiden Opfer ein dunkles Geheimnis? Trotz fieberhafter Ermittlungen finden Manni Korzilius und seine Kollegen von der Kripo keinen Hinweis auf den Täter. Hauptkommissarin Judith Krieger ist nach einem Einsatz, bei dem sie beinahe ums Leben kam und selbst getötet hat, eigentlich vom Dienst befreit.
Seit zehn Jahren ist sie das Bindeglied zwischen Dirigent und Orchester: Gürzenich-Konzertmeisterin Ursula Maria Berg sitzt bei allen Konzerten des Kölner Orchesters in der ersten Reihe am ersten Pult. Im Gespräch mit Birgitt Schippers erzählt die Geigerin über die Herausforderungen als Konzertmeisterin, ergreifende Begegnungen bei Konzerten und das Leben zwischen Konzerttournee und Probenarbeit.