SPD will Sozialen Pflichtdienst auf den Weg bringen
Die Debatte über eine allgemeine Dienstpflicht in Deutschland ist ein Dauerbrenner. Rechtzeitig zum Sommerloch taucht sie wieder auf. Getan hat sich bislang nichts.
Die Debatte über eine allgemeine Dienstpflicht in Deutschland ist ein Dauerbrenner. Rechtzeitig zum Sommerloch taucht sie wieder auf. Getan hat sich bislang nichts.
Für manche Beobachter war es ein Pakt mit dem Teufel. Vor 90 Jahren, am 20. Juli 1933, wurde das Reichskonkordat unterzeichnet. Es sollte das Verhältnis zwischen Nazi-Deutschland und dem Heiligen Stuhl regeln. Es gilt bis heute.
Vor 25 Jahren erinnerte Papst Johannes Paul II. mit "Dies Domini" an den Sinn der Sonntagsruhe. Auf dem Papier ist diese in Deutschland verfassungsrechtlich geschützt. Die Realität ist aber inzwischen längst eine andere.
Mit den Missbrauchsprozessen vor staatlichen Gerichten in Köln und Traunstein steht die Frage im Raum, ob das von der katholischen Kirche gewählte Verfahren geändert werden sollte. Margarete Reske hat die Antworten.
Die Generalsekretärin des Deutschen Evangelischen Kirchentages hat die Kirchen davor gewarnt, zur "Echokammer der Politik" zu werden. Sie kritisierte, dass der Staat Verheißungen produziere und Kirchen das Weltgeschehen kommentierten.
Papst Franziskus hat erneut ein weltweites Ende von Folter gefordert. Die internationale Gemeinschaft müsse die Menschenwürde an erste Stelle setzen und sich umgehend für die Abschaffung und für die Unterstützung der Opfer einsetzen.
Der FDP-Politiker Benjamin Strasser hat den beiden großen Kirchen in Deutschland geraten, die Verhandlungen um die Ablösung der Staatsleistungen anzugehen. Die Bedingungen für eine faire Ablösung würden nicht besser werden.
Sie leisteten mit als erste Widerstand, gehören aber zu den "vergessenen Opfern" des Nationalsozialismus. Dennoch prägte ihre Standhaftigkeit das Grundgesetz. Nun beschloss der Bundestag eine eigene Gedenkstätte.
Wie viel Meinungsäußerung verträgt ein Gottesdienst? Sind Protestaktionen gegen den Vorsteher einer Messe ein Übermaß an politischer Agitation, ähnlich wie laute Sozialkritik? Der katholische Publizist Püttmann mit einer Einordnung.
Vor 25 Jahren erinnerte Papst Johannes Paul II. mit "Dies Domini" an den Sinn der Sonntagsruhe. Auf dem Papier ist diese in Deutschland verfassungsrechtlich geschützt – die Realität ist aber längst eine andere.
Im Juni lädt Papst Franziskus zum Gebet dafür ein, dass sich die internationale Gemeinschaft zu konkreten Schritten zur Abschaffung der Folter verpflichtet. Auch soll sie den Opfern sowie ihren Familien Hilfe zusichern.
Papst Franziskus hat Mitte Mai ein neues Grundgesetz für den Vatikanstaat beschlossen. Vatikan-Kenner Ulrich Nersinger ist enttäuscht vom Gesetzestext. Im Interview erklärt er, warum er darin nicht die viel beschworene Reform sieht.
Ist ziviler Ungehorsam bei den Klimaprotesten erlaubt und wenn ja, wie weit darf dieser gehen? Politikwissenschaftler Andreas Püttmann sieht richtige Ziele verdunkelt und in den Geruch von Aggressivität gebracht. Ein Gastkommentar.
Der Zentralrat der Muslime in Deutschland darf weiter nicht den islamischen Religionsunterricht in NRW mitgestalten. Der Verband zog eine entsprechende Klage zurück, mit der er eine Mitgliedschaft in der Kommission erreichen wollte.
Bei den Sonderbriefmarken der Post werden im kommenden Jahr auch wieder kirchliche Motive zu finden sein. Aus den eingereichten Vorschlägen wurden 52 Motive ausgewählt, das teilte das Bundesfinanzministerium mit.
Am 18. Mai wird der 175. Jahrestag der ersten deutschen Nationalversammlung gefeiert. Doch wie wurde die einst evangelische Paulskirche zum Ort des Demokratiebeginns hierzulande? Und warum trägt sie noch immer ein Kreuz?
Wegen Beteiligung an einer Straßenblockade hat das Amtsgericht München am Dienstag den Nürnberger Jesuiten Jörg Alt und zwei weitere Klimaaktivisten verurteilt. Die Richterin sah den Tatbestand der Nötigung erfüllt.
Die "Jahrhundertglocke" ist in Frankfurt am Main erstmals öffentlich ausgestellt worden - wenige Meter von der Paulskirche entfernt. Die Glocke erklang am 18. Mai 1948 im Glockenturm der Paulskirche zum ersten Mal.
Papst Franziskus hat die Leiter der Vatikanbehörden getroffen. Das teilte der Vatikan mit. Ein Foto auf Twitter zeigt den Papst mit 25 Geistlichen, die meisten von ihnen Kardinäle, in einer Arbeitssitzung.
Franziskus hat ein neues Grundgesetz für den Vatikanstaat vorgelegt. Ziel der Änderung der Verfassung soll es sein, die vatikanische Gesetzgebung "den Erfordernissen unserer Zeit" anzupassen, teilte der Heilige Stuhl am Samstag mit.
Der britische Musiker Roger Waters fällt immer wieder durch antiisraelische Aktionen auf. Ein Kölner Bündnis protestiert gegen Konzerte des Künstlers und sagt, die Grenzen zur Geschmacklosigkeit habe er längst überschritten.
In Köln hat ein Bündnis gegen ein Konzert von Roger Waters demonstriert. Dem Briten wird Antisemitismus vorgeworfen. Auch der Kölner Stadtdechant Robert Kleine schließt sich dem Protest des Zentralrats der Juden an.
Schon lange ist vorgesehen, die sogenannten Staatsleistungen an die Kirchen abzulösen. Zu diesen hatte sich der Staat durch eine massive Enteignung von Kirchengütern im Jahr 1803 verpflichtet. Fragen und Antworten zum Thema.
Das Konzert von Roger Waters sollte abgesagt werden, fordert ein Bündnis verschiedener Kölner Akteure. Auch der Vorsitzender der Kölnischen Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit ist dieser Ansicht. Warum?
Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil lehnt die Pläne der Bundesregierung für die Ablösung der Staatsleistungen an die Kirchen ab. Es gebe wichtigere Themen, mit denen sich die Politik auseinandersetzen müsse.