Koloman
stammte aus Irland und hatte eine Wallfahrt nach Palästina angetreten. Wegen seiner fremden Kleidung wurde er als böhmischer oder ungarischer Spion angesehen und angeblich am 17. Juli (?) 1012 in Stockerau bei Wien an einem Baum …
stammte aus Irland und hatte eine Wallfahrt nach Palästina angetreten. Wegen seiner fremden Kleidung wurde er als böhmischer oder ungarischer Spion angesehen und angeblich am 17. Juli (?) 1012 in Stockerau bei Wien an einem Baum …
geboren 1245 in der Mark Ancona, trat 1255/56 in den Orden er Augustiner-Eremiten ein, wo er als Prediger, Beichtvater und Krankenseelsorger tätig war. Er übte strenge Askese und war von aufopfernder Liebe zum Nächsten erfüllt. Eine …
Jungfrau und Märtyrin, wurde nach historisch nicht zuverlässiger Legende unter Kaiser Maximianus Herkulius um 300 in Alise-Ste-Reine/Côte-d´Or enthauptet. Dort ist seit Anfang des 7. Jh.s ihr Kult nachweisbar. Ihre Gebeine wurden 864 …
lebte als Einsiedler in der Provence. Er gründete um 680 möglicherweise mit Unterstützung des Westgotenkönigs Wamba vor der Rhonemündung ein Kloster, das er als erster Abt leitete und das später nach ihm Saint-Gilles benannt wurde …
der Große, geboren um 540 in Rom aus senatorischem Adel, zog sich nach dem Tod seines Vaters in ein Kloster zurück, das er im elterlichen Palast gegründet hatte. Später war er Berater des Papstes Pelagius II., nach dessen Tod er …
geboren um 470/471 bei Chalon-sur-Saône, war zuerst Mönch in Lérins und wurde 503 Bischof von Arles. Er widmete sich besonders der Landseelsorge, predigte fast täglich und verfasste für seien Priester Predigtsammlungen, die noch weit …
geboren um 255, war Gastwirtin und wurde Geliebte des Cäsar Konstantius Chlorus, der sie vor seiner Heirat entließ. Als ihr Sohn Konstantin 306 zur Herrschaft kam, erhob er sie zur Augusta. Nachdem sie den christlichen Glauben …
und Joachim sind nach dem Protoevangelium des Jakobus aus der 2. Hälfte des Jh.s die Namen der Eltern Marias. Im 5. und 6. Jh. werden sie in Marienlegenden weiterverbreitet. Eine Hochblüte des Kultes setzt im Zusammenhang mit der …
ist ein Märtyrer, über dessen Leben sowie über die Zeit und Art seines Todes keine Nachrichten mehr überliefert sind. Doch war ihm bereits 452 zu Chalkedon eine Kirche geweiht. Möglicherweise hat er um 250 in Lykien die Krone des …
– als Sohn der schon betagten Eltern Zacharias und Elisabeth erblickte er etwa ein halbes Jahr vor Jesus das Licht der Welt. Die außergewöhnlichen Ereignisse vor und bei seiner Geburt lassen ihn als ein besonderes Geschenk Gottes, das …
erlitt in Sizilien wohl in der Verfolgung Diokletians um 304 den Martertod. Die Legende berichtet, dass sein Lehrer Modestus und seine Amme Kreszentia Gefährten seines Martyriums gewesen sind. Die Reliquien des hl. Vitus kamen 756 nach …
der Syrer stammte aus einer christlichen Familie im Raum von Nisibis, wurde Diakon und an der dortigen Schule ein berühmter Lehrer. Als Nisibis 363 an die Perser fiel, zog Ephräm nach Edessa, wo er ebenfalls als Lehrer wirkte. Er starb …
nach der Legende Bischof von Antiochien in Syrien, wurde dort unter Diokletian gefoltert. Dann begab er sich nach Illyrien, um den Glauben zu verkündigen. Auch hier wurde er um des Glaubens willen unter Maximian grausamen gepeinigt …
geboren um 496 bei Autun, lebte zuerst als Einsiedler, wurde 530 Priester und 540 Abt von St.-Symphorian zu Autun. Um 555 ernannte ihn König Childerich I. zu seinem Erzkaplan und zum Bischof von Paris. Germanus zeichnete sich durch …
ein Christ in Karthago, verleugnete, wie Cyprian vor 258 berichtet, zuerst aus Furcht vor der Pein der Folterung seine Glauben, bekannte ihn dann aber furchtlos und erlitt den Martertod durch Feuer. Auch Augustin belegt das Gedächtnis …
seit etwa 461 Bischof von Vienne, richtete zur Abwendung von Erdbeben und anderer Heimsuchungen die Bittgänge an den drei Tagen vor dem Fest Christi Himmelfahrt ein, indem er die schon vorher üblichen Litaneien neu ordnete. Dieser …
war der höchste Beamte des römischen Statthalters von Ufernorikum. In der diokletianischen Christenverfolgung opferte er um des Glaubens willen seine Karriere. Aus Sorge um seine Glaubensbrüder kam er nach Lauriacum. Hier wurde er …
ein Iroschotte, lebte als Inkluse beim Kloster Abdinghof zu Paderborn. Beim großen Stadtbrand am 13. April 1058 weigerte er sich seines Gelübdes wegen, seine Zelle zu verlassen, und kam im Feuer um. dargestellt im Mönchshabit mit Buch …
geboren um 1350 zu Valencia, trat mit siebzehn Jahren dem Dominikanerorden bei. Während des abendländischen Papstschismas stand er zuerst auf der Seite der avigonesischen Päpste. Seit etwa 1412 schwenkte er allmählich zum rechtmäßigen …
ein Diakon, verkündete in Persien den Glauben an Jesus Christus. In der Christenverfolgung um 422 ins Gefängnis geworfen, weigerte er sich, seine Glauben zu verleugnen sowie Sonne und Feuer anzubeten. Nach grausamen Peinigungen …
war ein römischer Märtyrer, wahrscheinlich um 286. Seine Gebeine, die in einer Katakombe an der Via Labicana bestattet waren, sollen nach Pavia und im 8. Jh. durch Abt Reginpert in die Abtei Moosburg bei Freising übertragen worden sein …
geboren um 385 im römischen Britannien, war zwar Christ, aber sehr weltlich aufgewachsen. Mit sechzehn Jahren wurde er von Seeräubern verschleppt. Während er als Sklave arbeiten musste, vollzog sich seine religiöse Wandlung. Nach sechs …
gilt als der erste Bischof von Augsburg. Der legendäre Bericht über die Bekehrung der hl. Afra aus dem Ende des 8. Jh.s nennt Dionysius den Onkel Afras, der von dem Missionsbischof Narzissus von Gerona getauft und als Bischof von …
war Schüler des Apostels Johannes und Bischof von Smyrna. Als Ignatius von Antiochien als Gefangener nach Rom geführt wurde, begegnete er in Smyrna Polykarp. Auch Irenäus von Lyon kannte den Bischof von Smyrna. Um 154 reiste Polykarp …
geboren um 750, entstammte dem westgotischen Adel Aquitaniens. Zuerst im Kriegs- und Hofdienst ausgebildet, trat er 773/774 in das Kloster Saint-Seine bei Dijon ein. Um ein Leben in der Strenge der altchristlichen Wüstenväter zu führen …