Aus dem Evangelium nach Lukas
In jener Zeit trieb Jesus einen Dämon aus, der stumm war. Als der Dämon den Stummen verlassen hatte, konnte der Mann reden. Alle Leute staunten.
In jener Zeit trieb Jesus einen Dämon aus, der stumm war. Als der Dämon den Stummen verlassen hatte, konnte der Mann reden. Alle Leute staunten.
In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern: Wenn einer von euch einen Freund hat und um Mitternacht zu ihm geht und sagt: Freund, leih mir drei Brote; denn einer meiner Freunde, der auf Reisen ist, ist zu mir gekommen, und ich habe ihm nichts anzubieten!, wird dann etwa der Mann drinnen antworten: Lass mich in Ruhe, die Tür ist schon verschlossen, und meine Kinder schlafen bei mir; ich kann nicht aufstehen und dir etwas geben?
In jener Zeit wollte ein Gesetzeslehrer Jesus auf die Probe stellen. Er fragte ihn: Meister, was muss ich tun, um das ewige Leben zu gewinnen?
In jener Zeit baten die Apostel den Herrn: Stärke unseren Glauben!
In jener Zeit kehrten die Zweiundsiebzig zurück und berichteten voll Freude: Herr, sogar die Dämonen gehorchen uns, wenn wir deinen Namen aussprechen.
In jener Zeit sprach Jesus: Weh dir, Chorazin! Weh dir, Betsaida!
In jener Zeit suchte der Herr zweiundsiebzig andere Jünger aus und sandte sie zu zweit voraus in alle Städte und Ortschaften, in die er selbst gehen wollte. Er sagte zu ihnen: Die Ernte ist groß, aber es gibt nur wenig Arbeiter.
In jener Stunde kamen die Jünger zu Jesus und fragten: Wer ist im Himmelreich der Größte?
Als die Zeit herankam, in der Jesus in den Himmel aufgenommen werden sollte, entschloss sich Jesus, nach Jerusalem zu gehen. Und er schickte Boten vor sich her.
In jener Zeit kam unter den Jüngern die Frage auf, wer von ihnen der Größte sei. Jesus wusste, was in ihrem Herzen vorging.
In jener Zeit sprach Jesus: Es war einmal ein reicher Mann, der sich in Purpur und feines Leinen kleidete und Tag für Tag herrlich und in Freuden lebte. Vor der Tür des Reichen aber lag ein armer Mann namens Lazarus, dessen Leib voller Geschwüre war.
In jener Zeit staunten alle Leute über das, was Jesus tat; er aber sagte zu seinen Jüngern: Merkt euch genau, was ich jetzt sage: Der Menschensohn wird den Menschen ausgeliefert werden.
In jener Zeit, als Jesus in der Einsamkeit betete und die Jünger bei ihm waren, fragte er sie: Für wen halten mich die Leute?
In jener Zeit hörte der Tetrarch Herodes von allem, was durch Jesus geschah, und wusste nicht, was er davon halten sollte.
In jener Zeit rief Jesus die Zwölf zu sich und gab ihnen die Kraft und die Vollmacht, alle Dämonen auszutreiben und die Kranken gesund zu machen.
In jener Zeit begann Jesus den Städten, in denen er die meisten Wunder getan hatte, Vorwürfe zu machen, weil sie sich nicht bekehrt hatten: Weh dir, Chorazin! Weh dir, Betsaida!
An diesem kommenden Sonntag feiert die Kirche den Welttag der Kommunikation. In meiner Botschaft dieses Jahr lade ich alle, die Gebrauch von den neuen Technologien machen, besonders aber die Jugendlichen dazu ein, diese Neuerungen auf …
Der Musiker und Dirigent Helmuth Rilling wird in diesem Jahr mit der Martin-Luther-Medaille des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) geehrt. Der 79-jährige Leiter der Bachakademie in Stuttgart erhält die Auszeichnung am Reformationstag (31. Oktober) in Leipzig. Rilling habe durch sein Lebenswerk beispielhaft zur Verkündigung des Evangeliums im Medium der Musik beigetragen und die Musik Johann Sebastian Bachs international bekannt gemacht, heißt es zur Begründung. In der Sendung "Musica" gibt es ausgewählte Aufnahmen von Rilling und seiner Gächinger Kantorei zu hören.
Im Evangelium des heutigen Sonntags steht nach protestantischer Leseordnung die Frage nach dem Glauben im Mittelpunkt. Jesus sagt: "Wenn ihr nicht Zeichen und Wunder sehet, so glaubet ihr nicht".
Domkapitular Hans-Josef Radermacher hat am Sonntag in seiner Predigt im Kölner Dom die "Kathedralen des Kapitals" kritisiert und zu einer Besinnung auf das Evangelium als sicheres Fundament für wahren Reichtum aufgerufen: "Gottes Liebe kostet keinen Euro."
Der aus der schlesischen Grafschaft Glatz stammende Kaplan Gerhard Hirschfelder (1907-1942) wurde am Sonntag im Bistum Münster selig gesprochen. Die feierliche Zeremonie fand im Dom zu Münster statt. Die Seligsprechung wurde durch den Metropolit der Kirchenprovinz Köln, Joachim Kardinal Meisner, vorgenommen.
Die katholische Kirche Bonns feiert vom 5. bis 14. Oktober das Fest der Bonner Stadtpatrone Cassius und Florentius. Stadtdechant Msgr. Wilfried Schumacher lud am Sonntag zur Mitfeier der Festdekade ein. Im domradio gibt er jeden Morgen vor der Auslegung des Evangeliums einen Überblick über die Veranstaltungen.
domradio übertrug am 16. Sonntag im Jahreskreis das Kapitelsamt aus dem Kölner Dom. In der Predigt des Domkapitulars Prälat Josef Sauerborn ging es um das Lukas-Evangelium zum ungleichen Schwesternpaar "Maria und Marta" (10,38-42).
In dem Vorspiel Die Nacht der Ölbäume zeigt Schmitt die letzte Stunde Jesu vor seiner Verhaftung im Garten Gezemane. Es ist der bewegende Monolog eines Menschen, der weiß, dass er sterben wird. Das Pilatus Evangelium spielt drei Tage später und zeigt den römischen Statthalter Pilatus und seinen Schreiber Sextus.