Kapitelsamt im Kölner Dom
DOMRADIO.DE überträgt am elften Sonntag im Jahreskreis das Kapitelsamt aus dem Kölner Dom mit Domkapitular Dominik Meiering.
DOMRADIO.DE überträgt am elften Sonntag im Jahreskreis das Kapitelsamt aus dem Kölner Dom mit Domkapitular Dominik Meiering.
Der Internationale Karlspreis ging in diesem Jahr an Pinchas Goldschmidt, den Vorsitzenden der Europäischen Rabbinerkonferenz. Die Laudatio hielt Robert Habeck. Aachens Bischof Helmut Dieser warnte vor zunehmendem Judenhass.
Anhaltende schwere Regenfälle haben in den letzten Tagen große Teile Südbrasiliens unter Wasser gesetzt. Die Schäden sind so gewaltig, dass sie laut dem zuständigen Gouverneur nur durch einen "Marshallplan" behoben werden können.
Traditionell feiern die Kinder der Kölner Domsingschule, die den Nachwuchs für die Chöre am Dom stellen, ihre Erste Heilige Kommunion im Kölner Dom. Im Zentrum steht dabei die Botschaft: Jeder ist einzigartig und von Gott geliebt.
Der Guss der Petersglocke des Kölner Domes geschah in politisch und wirtschaftlich schwierigen Zeiten. Aber auch die Kommunikation zwischen Domkapitel und Glockengießer war von Anspannungen geprägt. Die Presse war mal wieder schneller.
Die United Methodist Church hat Kirchengeschichte geschrieben. Mit großer Mehrheit ließen die Delegierten der einstmals drittgrößten Religionsgemeinschaft der USA LGBTQ-Menschen als Kleriker zu. Die Reformen greifen aber noch weiter.
Vor zwei Jahren haben sich mit der Initiative #OutInChurch über 100 Mitarbeitende der Kirche geoutet. Was hat sich seitdem in der katholischen Kirche geändert? Und welche Auswirkungen sind beim kirchlichen Arbeitsrecht zu spüren?
Es herrscht eifriger Baubetrieb an Frankreichs Kathedralen. Teils erzwungen durch Brände an Notre-Dame oder in Nantes, teils aber auch zur Stadtaufwertung. In der Pariser Vorstadt soll ein Stück Mittelalter zurückkehren.
Dana Ammari studiert als arabische Christin in Deutschland. Dass sie sich mittlerweile recht heimisch fühlt, hat vor allem mit der katholischen Uni-Gemeinde Düsseldorf zu tun, denn die hat sie mit offenen Armen aufgenommen.
Frieden in Europa soll keine Utopie bleiben, sagt der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz und Bischof von Limburg. Georg Bätzing ruft zur Überwindung von Krieg auf. Es brauche einen neuen Ansatz statt Gewalt und Gegengewalt.
Katholische Frauen in Deutschland haben ihre Forderungen nach Reformen in der Kirche zur Sprache gebracht. Zum bundesweiten "Tag der Diakonin" am Gedenktag der Heiligen Katharina von Siena gab es eine zentrale Veranstaltung in Speyer.
Dreieinhalb Jahre haben sich die Absolventinnen mit diakonischen Aufgaben befasst. Jetzt kämpfen sie weiter dafür, dass die Amtskirche sie offiziell zu Diakoninnen weiht. Den Segen des Essener Weihbischofs Ludger Schepers haben sie.
Das evangelische Kirchenlied hat die deutsche Sprache geprägt. Untrennbar davon sind auch die Gesangbücher für den Gottesdienst. Und dieses Jahr steht wieder ein rundes Jubiläum an. Ein Grund näher hinzuschauen.
Seit über 30 Jahren leidet der Osten der Demokratischen Republik Kongo unter der Gewalt von Milizen. Um ihren Kampf zu finanzieren, beuten sie die Bodenschätze des Landes aus. Nun haben sechs Bischöfe dagegen ihre Stimme erhoben.
Am 24. April jährt sich die Verhaftung, Vertreibung und Ermordung christlicher Armenier im Osmanischen Reich. Das Osteuropa-Hilfswerk Renovabis ruft die EU zum Schutz Armeniens auf. Auch Sanktionen Aserbaidschan seien denkbar.
Seit Jahrzehnten befasst sich Phyllis Zagano mit der Frage, ob Frauen zu Diakoninnen geweiht werden können. Lehramtlich stehe diesem Schritt heute nichts mehr im Weg, sagt sie. Kritsch sieht sie aber die Forderung nach Priesterinnen.
Der Synodale Weg der italienischen Ortskirche geht in die finale Phase. Auf zwei Jahre Prozess auf lokaler Ebene folgen nun zwei Vollversammlungen. An den Treffen sollen Bischöfe, Priester, Ordensleute und Laien teilnehmen.
In Naumburg wimmelt es an diesem Wochenende von Frauen, die nach der angeblich schönsten Frau des Mittelalters benannt sind. Denn Uta von Ballenstedt ist eine der Stifterfiguren im Naumburger Dom, wie Uta Vorbrodt zu berichten weiß.
Die Schließung katholischer Schulen in Hamburg hatte für große Proteste gesorgt. Nun investiert das Erzbistum 25 Millionen Euro in einen Schulneubau. Dafür hat es finanzielle Unterstützung bekommen.
Die Entführung von 276 Schülerinnen in der Nacht zum 15. April 2014 machte den kleinen Ort Chibok im Nordosten Nigerias und die islamistische Terrorgruppe Boko Haram weltbekannt. Noch immer sind nicht alle Opfer frei.
Der direkte Angriff des Iran auf Israel wird weltweit verurteilt. Viele westliche Politiker warnen vor einem Flächenbrand. Der Zentralrat der Juden pocht auf ein konsequentes und hartes Vorgehen der Bundesregierung.
Irans beispielloser Angriff auf Israel bringt den UN-Sicherheitsrat und die G7 auf den Plan. Stimmen aus Kirche und Politik verurteilen den Angriff. Papst Franziskus warnt vor einer möglichen Gewaltspirale im Nahen Osten.
Die Debatte um eine Kindergrundsicherung ist in vollem Gang. Der Familienbund der Katholiken plädiert nun dafür, die im Rahmen der Kindergrundsicherung vereinbarten Mittel auf Anpassungen beim Kinderzuschlag zu konzentrieren.
Milliarden Menschen leben laut einem Schuldenreport in Ländern, die mehr für Kredite und Zinsen aufwenden als für Bildung und Gesundheit. Das Entwicklungshilfswerk Misereor schlägt Alarm und fordert umfassende Schuldenerlasse.
Sinti und Roma kämpfen oft mit Vorurteilen. Zum Internationalen Roma-Tag wünscht sich die evangelische Bischöfin Kirsten Fehrs daher mehr Einsatz für die Menschlichkeit. Sie verweist dabei unter anderem auch auf das Grundgesetz.