Aus dem Evangelium nach Markus
In jener Zeit ging ein Schriftgelehrter zu Jesus hin und fragte ihn: Welches Gebot ist das erste von allen? Jesus antwortete: Das erste ist: Höre, Israel, der Herr, unser Gott, ist der einzige Herr.
In jener Zeit ging ein Schriftgelehrter zu Jesus hin und fragte ihn: Welches Gebot ist das erste von allen? Jesus antwortete: Das erste ist: Höre, Israel, der Herr, unser Gott, ist der einzige Herr.
Ein arabisches Bild für Gedränge sagt: Wenn man Salz in die Luft würfe, es fiele nicht auf den Boden. Anders als früher war am orthodoxen Gründonnerstag 2024 viel Platz für Salz. Auch bangen viele um das "Heilige Feuer".
Der Jerusalemer Patriarch und Kardinal Pierbattista Pizzaballa hat am Mittwoch seine Titelkirche in Rom in Besitz genommen. Eigentlich hätte die Zeremonie in der Kirche Sant'Onofrio in Rom bereits vor einigen Tagen stattfinden sollen.
Papst Franziskus hat erneut zum Frieden aufgerufen. "Krieg ist immer eine Niederlage, immer", sagte das Kirchenoberhaupt am Mittwoch bei der Generalaudienz im Vatikan. Er rief dazu auf, an die "gepeinigte Ukraine" zu denken.
Über Religionen und Politik, Gewalt und Friedenshoffnungen im Nahen Osten sprachen der Orientalist Navid Kermani und Abt Nikodemus Schnabel aus Jerusalem auf einem Podium in Bensberg. Es wurde ein Austausch großer Wertschätzung.
Die Stadt Venedig ist einzigartig, doch durch Klimawandel und Massentourismus massiv bedroht. Daran erinnerte Papst Franziskus bei einer Messe auf dem Markusplatz und rief eindringlich zu Schutz der Stadt auf und forderte Frieden.
Die 60. Biennale in Venedig war noch nicht einmal eröffnet, da wurde sie schon von den Kriegen in Osteuropa und Nahost überschattet. Weder Russland noch Israel zeigen auf der Jubiläums-Biennale ihre Kunst.
Der Vorsitzende des Zentralrats der Juden in Deutschland zeigt sich irritiert und enttäuscht über Verwaltungsgerichtsurteile zu antiisraelischen Demonstrationen in Hessen und Bremen. Die Grenze der Meinungsfreiheit sei überschritten.
Es sollte eigentlich nur ein Schnupperkurs werden. Doch dann machten die Nachwuchs-Archäologen am See Genezareth eine wertvolle Entdeckung. Und das am Ort der biblischen Wundererzählung von Schweinen und Dämonen.
Derzeit sind Touristen in Jerusalem wegen des Gaza-Kriegs eher Mangelware. Doch meist wirkt die Heilige Stadt dreier Weltreligionen wie ein Magnet. Dafür braucht es weder Freizeitparks noch Riesenrutschen - eigentlich.
Der Krieg im Nahen Osten polarisiert die Welt. Trotz der Kriegshandlungen ruft der deutsche Benediktinerabt Nikodemus Schnabel zum Besuch des Heiligen Landes auf. Im Moment ist er in Deutschland unterwegs und kämpft gegen Vorurteile.
Uralte Segensrituale finden beim Pessachfest im spirituellen Herzen des Judentums statt. Im Zeichen der Angst um die Geiseln der Hamas gewinnen sie besondere Bedeutung. Auch Christen sagen die biblischen Formeln etwas.
Papst Franziskus hat erneut einen Friedensappell an alle Länder gerichtet, die sich im Krieg befinden. Ein ausgehandelter Frieden sei besser als ein endloser Krieg, sagte Franziskus im Interview des US-amerikanischen Sender CBS.
Nationalisten christlicher US-Kirchen planen für den Tag nach einer Rückkehr Donald Trumps ins Weiße Haus. Mit dem "Projekt 2025" präsentieren sie eine Blaupause zum Umbau der Vereinigten Staaten. Mit der "Abrissbirne" Trump?
Papst Franziskus hat sich erneut für eine Zwei-Staaten-Lösung im Konflikt zwischen Israelis und Palästinensern ausgesprochen. "Es wird so sehr gelitten dort", sagte er bei der Generalaudienz am Mittwoch auf dem Petersplatz.
Der Gaza-Krieg hat nicht nur für einen enormen Einbruch des Tourismus in Israel gesorgt, er wirkt sich auch auf Jordanien aus. Die Zahl der Besucher an der Taufstelle Jesu am östlichen Jordanufer ist im ersten Quartal stark gesunken.
Seit Iran Israel mit Raketen und Drohnen beschossen hat, gerät das Regime in Teheran wieder verstärkt in den Blick. Die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte sieht nicht nur die Religionsfreiheit dort massiv beeinträchtigt.
Pessach erinnert an den Auszug der Israeliten aus Ägypten. In diesem Jahr wird das hohe jüdische Fest vom Hamas-Angriff auf Israel und den Kämpfen in Gaza überschattet. Pfarrer Stephan Wahl berichtet von der Atmosphäre in Jerusalem.
Seit Iran Israel mit Raketen und Drohnen beschossen hat, gerät das Regime in Teheran wieder verstärkt in den Blick. Die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte sieht nicht nur die Religionsfreiheit dort massiv beeinträchtigt.
Es sollen die aufwendigsten Vorbereitungen des gesamten Jahres sein. Pessach ist das jüdische Fest der Freiheit, davor stehen jede Menge Arbeiten an. Eine wichtige Rolle spielt dabei der Keller eines Hauses, und der Staubsauger.
Wer verstehen will, warum der Vatikan und die Deutschen sich manchmal nicht verstehen, findet vielleicht eine Erklärung in den Gedanken von Immanuel Kant. Moral war dem Philosophen stets wichtig. Und die Selbstbestimmung?
Eine Trennung von Religion und Staat, wie in Deutschland, ist undenkbar. In Jerusalem treffen sich die Ursprünge von Judentum, Christentum und Islam, die arabische und die westliche Welt auf engstem Raum. Die Stadt entwickelt sich.
Er war der bekannteste Vertreter des hiesigen Islams. Doch im Juni gibt Aiman Mazyek den Vorsitz im Zentralrat der Muslime in Deutschland nach 13 Jahren ab. Im Interview warnt er vor "schrillen Debatten" um Migration.
Papst Franziskus hat erneut zu Frieden im Nahen Osten aufgerufen. Er verfolge die Lage mit Sorge und Schmerz, sagte das katholische Kirchenoberhaupt am Sonntag bei seinem Mittagsgebet vor Gläubigen auf dem Petersplatz.
'Die Berichte von Pilgern, Naturforschern, Missionaren, Abenteurern und furchtlosen Grenzgängern zeigen ein buntes und kaum bekanntes Kapitel der Begegnung des Westens mit dem Orient, vor dem britischen Mandat über Palästina, dem …