Pax Christi zum Ostermarsch in Bonn
Für Frieden, Abrüstung und gegen Atomwaffen! Die Ostermärsche sprechen viele Konflikte weltweit an, aber vor allem auch regionale. Gerade deshalb wird es sie immer geben, so Pax Christi.
Für Frieden, Abrüstung und gegen Atomwaffen! Die Ostermärsche sprechen viele Konflikte weltweit an, aber vor allem auch regionale. Gerade deshalb wird es sie immer geben, so Pax Christi.
Friedensorganisationen rufen für die kommenden Tage zur Teilnahme an Ostermärschen auf. Bundesweit sind rund 90 Veranstaltungen geplant, wie das Netzwerk Friedenskooperative am Donnerstag in Bonn mitteilte.
Frankreichs Staatschef Macron will die EU reformieren und musste Monate auf die neue Regierung in Berlin warten. Nun kann er seine Ideen vorbringen. Denn Merkel ist auf Antrittsbesuch in Paris. Wie beobachten die Kirchen das Treffen?
Zum internationalen Tag gegen den Einsatz von Kindersoldaten haben Kirchenvertreter einen stärkeren Einsatz der Politik gefordert. Kinder als Opfer von Kriegen würden viel zu selten in den Blick genommen.
Union und SPD haben sich auf enge Grenzen beim Familienachzug und auf eine Obergrenze bei den Flüchtlingszahlen geeinigt. Der Leiter des katholischen Büros in Düsseldorf sieht dennoch positive Aspekte im Abschlusspapier.
Der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Heinrich Bedford-Strohm, appelliert an die Politik, den Familiennachzug von Flüchtlingen nicht länger auszusetzen.
Die beiden großen Kirchen in Deutschland kritisieren Waffenexporte nach Saudi Arabien / Ökumenepreis für Bedford-Strohm und Kardinal Marx / Rohingya wollen nicht nach Myanmar zurück
Ein waffenfreier Konflikt ist immer vorzuziehen. In seltenen Fällen kann ein Rüstungsexport aber Sinn machen, meint Prälat Jüsten. Deswegen fordert er von der Bundesregierung genauer hinzusehen, an welche Länder sie Waffen exportiert.
Erstmals seit fünf Jahren haben internationale Rüstungskonzerne wieder mehr Waffen verkauft. Das belegen Zahlen des Stockholmer Friedensforschungsinsituts Sipri. Kritik kommt von der Opposition, aber auch von kirchlichen Organisationen …
Zum Tag der Menschenrechte fordert Erzbischof Ludwig Schick eine freie Religionsausübung für alle Menschen. Doch immer Menschen würden wegen ihres Glaubens verfolgt.
Die Rechte von Kindern sollen gestärkt werden - so der Appell der Hilfswerke zum Weltkindertag. Die Forderungen reichen vom Abbau von Armut bis hin zu besseren Bildungschancen. Die Situation in Kriegsgebieten sei besonders dramatisch.
Wie politisch darf Kirche sein? Das titelt das politische Magazin "Cicero". Die Publizistin Sophie Dannenberg fordert von den Kirchen einen eigenen Umgang mit Politik. Selber hat die Atheistin überlegt, sich taufen zu lassen.
Westliche Staaten liefern Kriegsgeräte in Konfliktgebiete. Damit verstoßen sie gegen die Auflagen des Vertrages über den Waffenhandel. Das betonen Menschenrechtler zu Beginn der Staatenkonferenz zu dem Pakt in Genf.
Es sind vor allem die Themen Beschäftigung in Arbeit, soziale Gerechtigkeit und Sicherheit, die den Wahlkampf bestimmen. Ein Thema geht da völlig unter, sagt das Kinderhilfswerk terre des hommes: Waffenexporte.
Das Kinderhilfswerk terre des hommes kritisiert zunehmende deutsche Waffenexporte in Krisenländer. Vor allem die Steigerung bei der Ausfuhr von Kleinwaffen sei alarmierend und ein politischer Skandal.
Die Linken-Spitzenkandidatin Sahra Wagenknecht wünscht sich von den Kirchen eine stärkere kritische Begleitung der Politik. Im Interview zieht sie zudem Parallelen zwischen Christentum und Sozialismus und stellt sich hinter die Staats …
2016 wurden aus Deutschland Kriegswaffen im Wert von rund 2,5 Milliarden Euro exportiert, eine Milliarde mehr als 2015. Das schreibt die "Bild" und beruft sich auf den Rüstungsexportbericht.
Der Auftritt Barack Obamas war bislang der Höhepunkt im Programm des evangelischen Kirchentags in Berlin. Doch auch andere Veranstaltungen lockten viele Besucher an.
Es ist ein besonderes Podium: Der katholische Erzbischof Ludwig Schick und die Linken-Frontfrau Sahra Wagenknecht sollen über Gerechtigkeit reden - und sind sich dabei an mancher Stelle sehr einig.
Ist es aus humanen und christlichen Gründen geboten, notfalls auch durch Krieg Völker von diktatorischen Regimen zu befreien?
In diesem Jahr sind nach Veranstalterangaben bei den bundesweiten Ostermärschen für Frieden tausende Menschen auf die Straße gegangen. Die Beteiligung war laut dem Ostermarschbüro in Frankfurt größer als zuletzt.
Religionsvertreter und Politiker in Deutschland haben zügige Lösungen für den Syrien-Krieg gefordert. "Worte statt Waffen", lauten viele Forderungen. Die Realität sieht anders aus.
Die Oberinnen von 29 katholischen Frauengemeinschaften im deutschen Sprachraum fordern von der Politik mehr Barmherzigkeit im Umgang mit Flüchtlingen.