Abwechslungsreich und mit prominten Namen besetzt gewesen ist die Saison 2008/09 der Sinfoniekonzerte des Gürzenichorchesters Köln in der Phiharmonie. Im letzten Konzert steht Gustavo Dudamel am Pult des Kölner Orchesters - das Programm stellt der Gürzenich-Kapellmeister Markus Stenz in seinem Konzerttipp vor.
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Kölns Generalmusikdirektor Markus Stenz zum 12. Sinfoniekonzert
Barocke Instrumentalmusik im historischen Gewande
Mittlerweile ist das Musizieren "in historischer Aufführungspraxis" bei Kompositionen vor 1830 für viele Konzertbesucher und Musiker selbstverständlich. Doch noch in 1970er Jahren waren Pioniere wie Nikolaus Harnoncourt oder Gustav Leonhardt vor polemischen Anfeindungen nicht sicher. Kleinere Ensemblegröße, andere Spieltechnik und die Verwendung von Originalinstrumenten oder historischen Nachbauten reizten vor allem etablierte Musikkritiker. Barockoboen wurden in der Hitze der Debatte schon mal als "groteske Dudelsäcke" diffamiert. In der Sendung "Musica" gibt es instrumentale Orchestermusik von Heinrich Ignaz Franz Biber, Antonio Vivaldi, Johann Sebastian Bach in historischer Aufführungspraxis.
Barocke Instrumentalmusik im historischen Gewande
Mittlerweile ist das Musizieren "in historischer Aufführungspraxis" bei Kompositionen vor 1830 für viele Konzertbesucher und Musiker selbstverständlich. Doch noch in 1970er Jahren waren Pioniere wie Nikolaus Harnoncourt oder Gustav Leonhardt vor polemischen Anfeindungen nicht sicher. Kleinere Ensemblegröße, andere Spieltechnik und die Verwendung von Originalinstrumenten oder historischen Nachbauten reizten vor allem etablierte Musikkritiker. Barockoboen wurden in der Hitze der Debatte schon mal als "groteske Dudelsäcke" diffamiert. In der Sendung "Musica" gibt es instrumentale Orchestermusik von Heinrich Ignaz Franz Biber, Antonio Vivaldi, Johann Sebastian Bach in historischer Aufführungspraxis.
"Go and Stop - Autobahnkirchen bieten Urlaubern Rast für die Seele" - Sendung zum Nachhören
Eine lange Fahrt auf der Autobahn kann sehr ermüdend sein. Wer daher zwischendurch einen Ort zum Innehalten und Krafttanken sucht, der kann eine Autobahnkirche besuchen. Wir besuchen gemeinsam die sehenswertesten Autobahnkirchen.
Ein Interview mit Pfarrer Peter Dückers (domradio-Redakteur): Zur Bedeutung des Priesterjahres - auch für den einzelnen Priester
Das internationale Jahr der Priester beginnt heute Nachmittag mit einer Vesper – Gottesdient im Petersdom mit Papst Benedikt XVI. Grund genug für uns, unseren Radio - Pfarrer Peter Dückers mal nach seinen Erfahrungen und Zielen im …
Ein Interview mit Weihbischof Anton Losinger (Bistum Augsburg): Die Regelung ist der Situation der Patienten nicht angemessen
Die jahrelange Kontroverse um Patientenverfügungen hat ein Ende. Der Bundesrat ließ am Freitag ein Gesetz passieren, wonach der Patientenwille künftig oberste Priorität hat. Dies gilt unabhängig von Art und Stadium der Krankheit - also …
Ein Interview mit Ralf Willinger (terre des hommes): Zunahme von Kinderarmut
Ein Interview mit Martin Lohmann (Autor): Das Kreuz mit dem "C"
Ein Interview mit Martin Lohmann: Zum Streit um den Katholischen Arbeitskreis
Ein Interview mit Prälat Karl Jüsten (Katholisches Büro Berlin): Haben uns andere Regeln zu Patientenverfügungen gewünscht
Missverständnisse zwischen alten und neuen Bundesbürgern
"Zu Hause im Osten war ich überzeugt davon, dass Deutschland längst wieder EIN Land ist. Seit ich in Köln wohne, bin ich mir da nicht mehr so sicher." Renardo ist vor zwei Jahren zum Studieren ins Rheinland gekommen. Eigentlich stammt er aber aus dem Thüringer Wald. "Ich denke, man muss im Osten UND im Westen gelebt haben, um wirklich die Unterschiede zu verstehen." Obwohl Renardo beim Mauerfall nicht mal ein Jahr alt war, sieht er sich irgendwie noch als Ossi. Natürlich auf andere Weise, als seine Eltern, die einen großen Teil ihres Lebens als DDR-Bürger verbracht haben. "Aber auch als Nach-Wende-Kind bin ich zum Beispiel noch im Plattenbau groß geworden, habe in den 90er Jahren die verfallenen Innenstädte erlebt."
Priorin der monastischen Gemeinschaften von Jerusalem in Köln
Seit zwei Monaten leben sie in und neben Gross St. Martin in Köln: Die monastischen Gemeinschaften von Jerusalem. Drei Mal am Tag erklingen ihre mehrstimmigen Gesänge, deren Schönheit die Menschen überall auf der Welt, wo sie sich niederlassen, anzieht.
Was kann man dem entgegensetzen?
Sechseinhalb endlose Wochen liegen vor allen Schülern – und die freuen sich wie Bolle auf die Sommerferien ... aber, vor allem zu Hause droht auch bald die große Langeweile. Und damit ist die Versuchung groß, noch mehr fern zu sehen, noch mehr Zeit mit Nintendo und Playstation zu verdaddeln. Was können Eltern tun, um dem entgegenzuwirken – vor allem, wenn ihr Urlaub aufgebraucht ist, und die Kids alleine zu Hause bleiben dürfen?
Die Zeugen Jehovas
"Einen schönen guten Tag, ich bin heute unterwegs mit der Frage, ob die Bibel für uns noch ein praktischer Ratgeber sein kann. Wie denken Sie darüber?" So klingt es wenn Julia Rosenkranz von Haus zu Haus zieht. Dieser so genannte Predigtdienst gehört für die 20-Jährige einfach dazu. Sie lässt sich auch nicht davon abschrecken, wenn viele gar nichts erst aufmachen oder ihr sogar die Tür vor der Nase zuknallen. Sie würde nie Blutspenden oder sich Bluttransfusionen geben lassen, selbst wenn ihr Leben auf dem Spiel stünde. Gewählt hat sie noch nie, Homosexualität ist für sie Sünde, Frauen gehören ihrer Meinung nach nicht in Führungspositionen. Julia ist Zeugin Jehovas.
Priorin der monastischen Gemeinschaften von Jerusalem in Köln
Seit zwei Monaten leben sie in und neben Gross St. Martin in Köln: Die monastischen Gemeinschaften von Jerusalem. Drei Mal am Tag erklingen ihre mehrstimmigen Gesänge, deren Schönheit die Menschen überall auf der Welt, wo sie sich niederlassen, anzieht.