Kristina Mohr
"Gerne experimentiere ich mit Saxophon, Narr und Bühne" sagt Kristina Mohr, die sich nicht umsonst den Künstlernamen Saxofool gegeben hat. Sie tritt gerne an ungewöhnlichen Orten auf und sie hat einen ungewöhnlichen Weg hinter sich.
"Gerne experimentiere ich mit Saxophon, Narr und Bühne" sagt Kristina Mohr, die sich nicht umsonst den Künstlernamen Saxofool gegeben hat. Sie tritt gerne an ungewöhnlichen Orten auf und sie hat einen ungewöhnlichen Weg hinter sich.
Als der heutige Bruder Leo einmal in der Abteikirche von St. Matthias eine wichtige berufliche Entscheidung getroffen hat, wusste er noch nicht, dass er einmal mehrmals jeden Tag im Chorgestühl dort beten würde. Von heute aber kann Bruder Leo sehen, wie früh schon die Benediktinerabtei in seinem Leben aufschien. Bei den insgesamt 26, auch jüngeren, Brüdern, hat er eine Heimat gefunden.
Was haben Sie eigentlich gesucht: die ersten christlichen Mönche in Irland? Warum sind Sie an die unwirtlichsten, härtesten und unzugänglichen Plätze gegangen, um Gott zu finden und den Iren von Gott zu erzählen? Fragen, die Dr. Hans Joachim Tambour seinen Gästen auf den Pilgerreisen nach Irland stellt, z.B. auf den Spuren des hl. Brendan.
Was haben Sie eigentlich gesucht: die ersten christlichen Mönche in Irland? Warum sind Sie an die unwirtlichsten, härtesten und unzugänglichen Plätze gegangen, um Gott zu finden und den Iren von Gott zu erzählen? Fragen, die Dr. Hans Joachim Tambour seinen Gästen auf den Pilgerreisen nach Irland stellt, z.B. auf den Spuren des hl. Brendan.
Als Richter sagt Thomas Quast den Menschen, über die er Recht sprechen soll, schon mal: Das könnte Ihre letzte Chance im Leben sein. Zum Beispiel wenn es um die Frage "Bewährung oder nicht" geht. Dabei ist ihm das Bibelwort "Keiner erhebe sich über den anderen" immer präsent. Nicht selten hört er von den Deliquenten: "zum ersten Mal hört mir einer wirklich zu". Thomas Quast weiß dann, dass er so Richter war, wie er es sein möchte. Einer, der Gottes Liebe für die Menschen versucht zu leben.
"Every Baby" war ihr ganz großer Hit. Inzwischen ist die Zweitjüngste der Kelly Family zweifache Mutter und bastelt an ihrer Solokarriere. In Köln spielt Maite Kelly die weibliche Hauptrolle im Musical " Hairspray". Als molliger Teenager Tracy Turnblad will sie Spaß in den Alltag der spießigen Sixties bringen und träumt von einer Superstar-Karriere. Privat sucht Maite Kelly nach dem früheren Nomaden-Leben heute Ruhe und Stabilität, wohnt mit ihrer Familie im Rheinland und ist praktizierende Katholikin.
Josef Embgenbroich ist mit Leib und Seele Theologe. Deshalb nutzt er jetzt den Ruhestand - um wieder Theologie zu studieren. Am liebsten altes Testament. Und das nicht, weil er so sehr Wissenschaftler ist - sondern, weil er das noch besser machen kann, was ihm das allerwichtigste ist: Seelsorger sein für die Menschen. Das ist seine Berufung - und dazu nutzt er die Theologie.
Gerade kommt sie aus Chile zurück: als Teil der Delegation für den Weltgebetstag der Frauen ist Roswitha Reumann durch das Land gereist, das nächstes Jahr die Gestaltung der Gebete übernimmt. Im Gepäck dabei hat sie 1000sende Fotos: die passionierte Fotografin macht aus ihren wunderschönen Fotos ganz eigene Kunstwerke, die in vielen Einzelausstellungen schon zu sehen waren.
Richard Mailänder ist schwer zu erwischen - zwischen Rom und Russland ist er viel unterwegs. Immer mit seinem Herzensanliegen: gute Kirchenmusik. Kirchenmusik, die mehr als Beiwerk oder Schmuck im Gottesdienst - sondern ein eigener Weg zu Gott sein kann.
Dr. Joachim Windolph ist katholischer Priester und lebt viele, ganz unterschiedliche Aufgaben: Er ist Professor für Theologie an der Kath. Hochschule NRW, arbeitet als Supervisor und ist Pfarrer am Raphaelshaus in Dormagen, einem Heim der Erziehungshilfe. Promoviert hat er in Religionspädagogik an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität zu Bonn.
Gerade ist sein 50. Buch erschienen. Das ist beachtlich - für einen jungen Religionslehrer, erst recht für Bücher, die von Gott, Gebeten und Religion erzählen. Das sind auch die Themen, die Marcus Leitschuh besonders am Herzen liegen.
"Irre! Wir behandeln die Falschen! – Unser Problem sind die Normalen". So heißt Dr. Manfred Lütz "heitere Seelenkunde" in Buchform - und damit steht er schon seit Wochen ganz oben auf der Spiegel-Bestsellerliste. Und das nicht zum ersten Mal: Immer wieder hat sich der Bonner Psychiater und Theologe überaus erfolgreich in den gesellschaftlichen Diskurs eingeschaltet - mit seinen humorvollen, teils satirischen Essays.
Es kommt schon mal vor, dass Michael Görner am 24. Dezember einen seiner Stifter besucht: als Vorstand der Malteser Stiftung pflegt er ein persönliches Verhältnis zu seinen Stiftern. Und steht dazu: wer sein Geld der Stiftung überlässt und selber Stifter wird, soll auch selbst gut aufgehoben sein.
Wenn Ludwig Kamm Urlaub machen möchte, kommt der Sommerpfarrer: Pater Alfons aus Indien. Er vertritt Luwig Kamm in seiner kleinen Gemeinde am Niederrhein. So kann Ludwig Kamm nach Burundi fliegen, um im Zachäushaus, einer Berufsschule für Jugendliche mit Behinderungen, für das die Gemeinde am Niederrhein Sorge trägt, nach dem Rechten zu schauen. Christen sind für die Welt verantwortlich – auch und gerade für die, die am Rand stehen, sagt Ludwig Kamm.
Hindernisse gibt es nicht – so schrieb eine Zeitung über Prof. Barbara Krause. Aber diese hatte es für Barbara Krause, die als Flüchtlingskind unter dramatischen Bedingungen geboren wurde eigentlich von Anfang an gegeben. Allerdings hat Barbara Krause sie einfach überwunden, schon früh hatte sie als BDKJ Vorsitzende politische Verantwortungen übernommen, immer in Ehrenämtern gearbeitet, z.B. als Vizepräsidentin des ZDK. Vier Kinder hat die Historikerin und Politikwissenschaftlerin großgezogen – und seit 1997 als Professorin an der Katholischen Fachhochschule in Aachen gearbeitet.
Die Seligsprechung von Adolph Kolping ist einer der Höhepunkte im Leben von Jakob van Heesch: seit 1965 ist er aktiv in der Kolpingbruderschaft - spielt in der Kolpingfamilie am Niederrhein Theater und ist von Diözesan- über Bundes- bis hin zur internationalen Ebene in der weltweiten Kolpingfamilie zu Hause.
Heute lernen Sie einen Bassisten kennen. Einen, der auch singt, und der gerne mal einen Rock anzieht - zumindest wenn er mit der Rockband Brings auf einer der zahlreichen Bühnen steht. Spätestens seit dem Riesen-Erfog "Superjeile Zick" (Ende 2000) sind die Jungs aus Köln auch über die Stadtgrenzen hinaus bekannt. Der Schlagzeuger ist der Sohn von Norbert Blüm, der Keyboarder ist der Sohn von Thommy Engel, und Peter und Stephan Brings sind die Söhne von Rolly - der ebenfalls Musik macht und Texte schreibt.
Das Buch, das Ferdinand Oertel gerade vorgestellt hat, heißt "Der Kirchenzeitungsmann". Das klingt so, als hätte er entweder sein Leben lang für die Kirchenzeitung geschrieben - oder sie bei Wind und Wetter zugestellt. Beides stimmt aber nicht. Richtig ist, dass der Journalist nach seinem Studium der Literaturwissenschaft in Köln und St. Louis immer in der katholischen Publizistik gearbeitet hat, beispielsweise als Chefredakteur von "Leben und Erziehen".
Es gab viele sehr besondere Momente im Leben des Musikers und Komponisten Ludger Edelkötter. Einer davon war der Katholikentag in Berlin nach dem Mauerfall. Zehntausend sangen sein Lied von den Mauern, die zu fließen beginnen. Ein andere besonderer Moment war, als er Mutter Theresa in die Arme nehmen durfte.
Seitdem sie das Wort zum Sonntag gesprochen hat, ist sie noch lieber als sonst ohne ihr Habit unterwegs: Schwester Jordana wird nicht gerne in der Öffentlichkeit erkannt. Das wird sie aber immer öfter, seitdem sie versucht hat, das Evangelium in drei Minuten Fernsehen zu vermitteln. Zu Hause ist Sr. Jordana in Bethanien, wo sie seit Juni 2002 Erziehungsleiterin im Bethanien Kinder- und Jugenddorf Schwalmtal-Waldniel ist.
"Der Pater, der den Papst erklärt", so hat ihn mal ein Journalist genannt. Und tatsächlich hat Eberhard von Gemmingen 27 Jahre lang über den Papst und die Kurie, über den Vatikan und die Weltkirche berichtet. Als Chefredakteur der deutschen Abteilung von Radio Vatikan hat er sich bemüht, die Zuhörer angemessen zu informieren und ihnen Einblicke in fremde Welten zu vermitteln. Einem breiteren Publikum ist er bekannt, weil sich er durch die Jahrzehnte hinweg den deutschen Medien als Gesprächspartner zur Verfügung gestellt hat. Viele haben ihn auch als Kommentator kirchlicher Großereignisse erlebt. Im Oktober 2009 hat Pater Eberhard von Gemmingen sein Amt an einen jüngeren Jesuiten übergeben; künftig wird er die Spendenzentrale seines Ordens in München leiten. In domradio-"Menschen" erzählt er aus seinem bewegten Leben zwischen Süddeutschland und Italien. Er blickt zurück auf seine Kindheit im Krieg, als einziger Junge unter sechs Kinder einer Uradelsfamilie.
"Der Pater, der den Papst erklärt", so hat ihn mal ein Journalist genannt. Und tatsächlich hat Eberhard von Gemmingen 27 Jahre lang über den Papst und die Kurie, über den Vatikan und die Weltkirche berichtet. Als Chefredakteur der deutschen Abteilung von Radio Vatikan hat er sich bemüht, die Zuhörer angemessen zu informieren und ihnen Einblicke in fremde Welten zu vermitteln.
"Ich war im Gefängnis und ihr habt mich besucht". Diese Passage aus dem Matthäusevangelium hat Pfarrerin Eva Schaaf sich zur Lebensaufgabe gemacht: Seit 16 Jahren arbeitet sie als Seelsorgerin in der Justizvollzugsanstalt Köln-Ossendorf, dem größten Gefängnis Nordrhein-Westfalens. Seit 16 Jahren feiert sie Gottesdienste mit den Inhaftierten, setzt sich mit Gruppen zusammen und bietet Unter-Vier-Augen-Gespräche an.
Bitterarm ist Sr. Monika im Schwarzwald aufgewachsen - damals hieß das: keine Chance auf Bildung. Schon als junges Mädchen aber fühlte sie sich von den Erzählungen von Ordensschwestern, die in Afrika arbeiteten, angezogen. Und als sie später in der Fabrik dachte: das ist nicht mein Leben, hat Sie sich bei den "Weißen Schwestern" beworben.
Nach seiner Pensionierung ist Joachim Herudek als Freiwilliger bei SOFIA ( Sozialer Freiwilligendienst im Ausland) nach Bolivien gegangen. Nicht weil er endlich auch mal ein Auslandsabenteuer haben wollte - sondern weil Joachim Herudek schon so viele Jahre in Lateinamerika gelebt hatte - und den Menschen mehr geben wollte, als zur Zeit der Militärdiktaturen der 70er und 80er Jahre möglich war.