Das Beste aus zwei Welten verbinden, für sich - und für alle Menschen: das ist es, was Sabine Kuegler heute möchte. Bekannt geworden ist Sabine Kuegler mit ihrem Weltbestseller "Dschungelkind" - in dem sie ihre Kindheit im Urwald von West-Papua erzählt. Dieses Buch hat aber nicht nur viele viele Menschen auf der ganzen Welt bewegt und berührt - mit ihm hat sich auch Sabine Kuegler aus einer 15 jährigen Leidenszeit befreit: als 17jährige ist sie aus dem Urwald in ein Schweizer Internat gekommen - und hat viele Jahre gebraucht, um sich in der westlichen Welt zurecht zu finden. Jahre, die ihr tiefes Leid gebracht haben: Psychiatrieerfahrung z.B., Sorgerechtsstreit vor Gericht bis hin zum zeitweiligen Entzug der Kinder.
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Das Dschungelkind
Sabine Kuegler
Das Beste aus zwei Welten verbinden, für sich - und für alle Menschen: das ist es, was Sabine Kuegler heute möchte. Bekannt geworden ist Sabine Kuegler mit ihrem Weltbestseller "Dschungelkind" - in dem sie ihre Kindheit im Urwald von West-Papua erzählt. Dieses Buch hat aber nicht nur viele viele Menschen auf der ganzen Welt bewegt und berührt - mit ihm hat sich auch Sabine Kuegler aus einer 15 jährigen Leidenszeit befreit: als 17jährige ist sie aus dem Urwald in ein Schweizer Internat gekommen - und hat viele Jahre gebraucht, um sich in der westlichen Welt zurecht zu finden. Jahre, die ihr tiefes Leid gebracht haben: Psychiatrieerfahrung z.B., Sorgerechtsstreit vor Gericht bis hin zum zeitweiligen Entzug der Kinder.
Lk 21,34-36 - Auslegung des Evangeliums mit Markus Tüshaus
Die Auslegung des Lukasevangeliums mit Domvikar Markus Tüshaus. „Wachet und betet allezeit.“ – Dieser Text sollte nicht zu wörtlich genommen werden. Vielmehr ist die persönliche Empfindung gemeint und dass wir Jesus nicht vergessen …
Lk 21,34-36 - Auslegung des Evangeliums mit Markus Tüshaus
In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern: Nehmt euch in Acht, dass Rausch und Trunkenheit und die Sorgen des Alltags euch nicht verwirren und dass jener Tag euch nicht plötzlich überrascht, so wie man in eine Falle gerät; denn er …
Ein Beitrag von Radio Vatikan: Papst trifft Präsidentinnen von Chile und Argentinien
Ein Beitrag von Radio Vatikan: Papst trifft Präsidentinnen von Chile und Argentinien
Neue CDs zur Advents- und Weihnachtszeit
Jedes Jahr erscheinen pünktlich vor dem Ersten Advent zahllose CDs mit Advents- und Weihnachtsmusik. In der Sendung "Musica" stellen wir ausgewählte Neueinspielungen vor - von klassischen Weihnachtsliedern bis hin zu längst vergessenen Schätzen der Kirchenmusik. Dazu gibt es adventliche Musik von Michael Praetorius und CHristoph Graupner.
Pontifikalamt im Kölner Dom am Ersten Adventssonntag mit Weihbischof Dr. Heiner Koch
Und wieder ein Anfang: Mit dem Advent beginnt ein neues Kirchenjahr. Der Kölner Weihbischof Dr. Heiner Koch hat in seiner Predigt beim Pontifikalamt im Kölner Dom die Botschaft des Ersten Adventssonntags so formuliert: Jeder Mensch kann sich ganz bewusst für Gott entscheiden. Gott ist da und er ist nah. Der Advent "stellt deutlich und strahlend diese Botschaft vor uns hin, seid wachsam und nehmt sie wahr".
BWV 140: "Wachet auf, ruft uns die Stimme"
Streng genommen, dürfte heute eigentlich gar keine Kantate von Johann Sebastian Bach zu hören sein. Denn: In den Wochen mit Bußzeitcharakter, also am 2., 3. und 4. Adventssonntag und in der Fastenzeit, schwieg zu damaligen Zeiten die hohe Musik.
BWV 10: "Meine Seele erhebt den Herren"
Eigentlich dürfte auch heute gar keine Kantate zu hören sein. Denn: In den Wochen mit Bußzeitcharakter, also auch am heutigen 3. Adventssonntag und in der Fastenzeit, schwieg zu damaligen Zeiten die "hohe Musik". In vielen Gemeinden ist es ja bis heute guter Brauch, dass der Organist die Orgel an diesen Sonntagen deutlich leiser und weniger festlich registriert bzw. auf große Orgelvor- und Nachspiele verzichtet.
BWV 124 am 1. So. n. Epiphanie
Im Evangelium am 1. Sonntag nach Epiphanie war zu Bachs Zeiten der Bericht vom zwölfjährigen Jesu im Tempel zu hören: Jesus und seine Eltern hatten sich zum Paschafest auf den Weg nach Jerusalem gemacht, feierten dort und als es sie wieder nach Hause aufbrechen wollten, war Jesus auf einmal verschwunden. Nach langem Suchen finden Josef und Maria ihn endlich im Tempel.
BWV 61: "Nun komm, der Heiden Heiland"
Das Lied, mit dem Johann Sebastian Bach seine heutige Kantate zum 1. Adventssonntag beginnen lässt, war jahrhundertelang in der lutherischen Kirche das Hauptlied der Adventszeit: Nun komm, der Heiden Heiland. Heute im katholischen Gebet- und Gesangbuch "Gotteslob" in leichter Abwandlung von Text und Melodie unter der Überschrift "Komm du Heiland, aller Welt" zu finden.
BWV 132 am 4. Adventssonntag: "Bereitet die Wege, bereitet die Bahn"
Die Kantate für den heutigen 4. Adventssonntag hat Johann Sebastian Bach 1715 in Weimar geschrieben und verlangt die von ihm zu dieser Zeit bevorzugte kammermusikalische Besetzung mit 4 Singstimmen, Streichern, Oboe und Continuo. Der Text stammt von Salomon Franck, der inhaltlich den Gedanken des Evangeliums aufgreift und sich zugleich an Jesaja, Kapitel 40, anlehnt: "Bereitet dem Herrn den Weg". Und so ist auch die Kantate überschrieben: Bereitet die Wege, bereitet die Bahn.
BWV 111 am 3. So. n. Epiphanie
Johann Sebastian Bach hat die Choralkantate "Was mein Gott will, das gscheh allzeit" im Jahr 1725 komponiert. Bemerkenswert ist, dass der Text nur eine geringe Verbindung zum Sonntagsevangelium darstellt, indem zur Zeit Bachs am heutigen Sonntag das Evangelium von der Heilung des Aussätzigen zu hören war. Stattdessen werden andere Bibelstellen berührt.
BWV 41 an Neujahr: "Jesu, nun sei gepreiset"
"Jesu, nun sei gepreiset": So hat Johann Sebastian Bach seine Kantate für den heutigen Neujahrstag überschrieben. Und bei dieser Kantate handelt es sich um eine sogenannte Choralkantate, d.h., Bach nimmt ein bekanntes Kirchenlied zur Grundlage seiner Komposition. Im konkreten Fall das dreistrophige Neujahrslied von Johannes Hermans, das dieser 1593 komponiert hat. Das Lied scheint in Leipzig damals sehr beliebt gewesen zu sein, denn Bach verwendet es in drei seiner Neujahrskantaten und dazu auch noch in einem weiteren Choralsatz.
BWV 58 am Sonntag Neujahr
"Auch wenn die Welt mich hasst, so wird mich doch Gott in ein andres Land, in das Land der Seligkeit weisen". So lässt sich die Kernaussage der Kantate, die Johann Sebastian Bach für den heutigen Sonntag nach Neujahr komponiert hat, zusammenfassen. Überschrift der Komposition: "Ach Gott, wie manches Herzeleid". Der Textdichter lehnt sich eng an das Evangelium des Sonntags an und stellt das zeitliche Leiden himmlischen Freude gegenüber.
Das Wort zum Samstag am 28. November 2009
Einen Tag vorm ersten Advent blickt Willibert Pauels zurück: auf die Tage seiner eigenen Kindheit und die ersten Erinnerungen an das Weihnachtsfest. Und er sagt all den "Kritikern", die ihm all das madig machen wollen: "Ne, wat war dat herrlich!"