Wolfhard
geboren in Augsburg, erlernte das Sattlerhandwerk, ging dann auf Wanderschaft und gelangte 1096/97 nach Verona. Nachdem er hier kurze Zeit gearbeitet hatte, gab er sein Hab und Gut den Armen und lebte fortan zwanzig Jahre in einem Wald …
geboren in Augsburg, erlernte das Sattlerhandwerk, ging dann auf Wanderschaft und gelangte 1096/97 nach Verona. Nachdem er hier kurze Zeit gearbeitet hatte, gab er sein Hab und Gut den Armen und lebte fortan zwanzig Jahre in einem Wald …
geboren 1109, errichtete auf seiner Burg Arnstein an der Lahn ein Prämonstratenser-Stift, in das er selbst 1139 als Laienbruder eintrat, während seine Gemahlin Guda sich in der Nähe des Stifts als Reklusin niederließ. Ludwig richtete …
geboren am 23. Dezember 1807 zu Sallent in Spanien, wurde 1835 Priester und wirkte seit 1843 als Volksmissionar. 1849 gründete er den Missionsorden der Claretiner und 1855 das Bildungsinstitut der Clarentinerinnen. 1850-57 war Antonius …
geboren 1871 zu Anreppen bei Büren in Westfalen (Taufname Maria), trat 1889 bei den Cellitinnen auf der Severinstraße in Köln ein und wirkte seit 1898 als erste Röntgenschwester im Bürgerhospital zu Köln. In selbstloser Hingabe an ihre …
geboren am 4. April 1859 in Mailand, wurde 1880 in Pavia zum Doktor der Rechtswissenschaft promoviert, studierte anschließend noch zwei Jahre in Berlin, wo er mit dem deutschen Katholizismus bekannt wurde. 1882 wurde er Dozent, dann …
mit Ordensnamen Arnold, geboren am 2.September 1838 in Landroff bei Metz als Sohn einfacher Leute, verdiente er zunächst als Arbeiter sein Brot. Am 13. November 1862 trat er in die Gemeinschaft der Schulbrüder des hl. Johann Baptist de …
geboren am 24. Juni 1386 zu Capestrano, wirkte um 1412 als Richter in Perugia, wo er 1415 bei den Franziskaner-Observanten eintrat. 1417 begann er seine vierzigjährige Predigttätigkeit, die ihn durch ganz Italien und Mitteleuropa …
wurde in Gioia di Brendola bei Vicenza am 6. Oktober 1888 geboren. Als Tochter einer Bauernfamilie Schloss sie sich bereits in ihrer Jugend den »Töchtern Mariens« an. Am 8. April 1905 ging sie zu den Schwestern »Maestre di S. Dorotea« …
lebte zu Aachen als Klosterfrau im Orden der Annunziatinnen. Nach einem vorbildlichen und heiligen Lebenswandel starb sie am 20. Oktober 1652. Für "Johanna " sind auch folgende Namen gebräuchlich: Johanna, Anita, Giovanna, Hanna, Hanni …
eine Halbschwester des Kölner Erzbischofs Konrad von Hochstaden, war seit etwa 1239 Äbtissin im Zisterzienserinnen-Kloster Salzinnes. 1254/67 nahm sie die verfolgte Juliana von Lüttich in ihrem Kloster auf. 1256 wurde Himana selbst …
Schüler und Gefährte Ruperts von Salzburg, wurde von diesem zu seinem Nachfolger als Bischof von Salzburg und Abt von St.-Peter bestimmt. Vitalis gilt als der Schutzheilige des Pinzgaues, wo er den Glauben verkündigt haben soll. Er …
geboren am 3. Januar 1694 zu Ovada in Piemont, erlebte mit neunzehn Jahren einen inneren Wandel und entschloss sich 1716 zu einem Leben der Vollkommenheit. 1725 erteilte ihm Benedikt XIII. die Erlaubnis, Gefährten zu sammeln. 1727 …
geboren am 11. April 1897 in Wien, besuchte das Knabenseminar in Hollabrunn, wurde 1915 Soldat, im September 1916 schwer verwundet und konnte 1917 nach Wien in das Priesterseminar gehen. 1920 trat er in das Prämonstratenser-Stift Geras …
Priester im Franziskanerorden, setzte sich eifrig für den Glauben gegen Neuerer ein. Nach einem heiligmäßigen Leben starb er am 17. Oktober 1535 zu St.-Pölten. Für "Anselm" sind auch folgende Namen gebräuchlich: Anselm, Anselma, Enzi …
geboren 1832 zu Kortrijk in Flandern, trat 1853 bei den Borromäerinnen ein und wurde 1886 Generaloberin der schlesischen Kongregation zu Trebnitz. In unerschütterlichem Gottvertrauen und unermüdlichem Gebetseifer entfaltete sie ein …
geboren am 10. Januar 1607 zu Orléans, kam als Priester der Gesellschaft Jesu 1636 nach Kanada, wo er als Glaubensbote in der von Jean de Brébeuf begründeten Huronenmissionn tätig war. 1642 fiel er in die Hände der heidnischen Irokesen …
geboren in Lauthecour/Burgund am 22. Juli 1647, trat 1671 in den Orden der Heimsuchung zu Paray-le-Monial ein. Begnadet durch mystisches Schauen Jesu, Ruhen an seinem heiligsten Herzen und Miterleben seines Leidens, erhielt sie in …
geboren am 6. April 1726 zu Muro Lucano in Süditalien bei den Redemptoristen ein. Er war ein Vorbild in Gehorsam, Demut und Bußstrenge. Gott zeichnete ihn durch charismatische Begnadung und Wunderkraft aus. Gerhard starb am 16. Oktober …
geboren 1291 bei Schenkenzell im Schwarzwald, wurde im Alter von zwölf Jahren Begine in Oberwolfach und gründete 1323/24 ein Terziarinnen-Kloster in Wittichen, das sie als Vorsteherin leitete. Luitgard war von einer tiefen Verehrung …
wurde geboren 1174 als Tochter des Grafen Berthold IV. von Andechs und im Alter von dreizehn Jahren mit Herzog Heinrich I. von Schlesien vermählt. Ihrem Gatten, dem sie sieben Kinder schenkte, war sie eine kluge und geschickte Hilfe …
geboren um 710 in Wessex, lernte auf einer Pilgerfahrt in Rom Bonifatius kennen, der ihn mit nach Deutschland nahm. Hier wurde Lul Mönch, Schüler, Begleiter und Archidiakon des Bonifatius, der ihn 752 zum Chorbischof weihte. Bonifatius …
geboren am 28. März 1515 zu Ávila, trat am 2. November 1535 in das Karmelitinnen-Kloster Menschwerdung in Ávila ein. Nach manchen Irrwegen, Hindernissen und Krankheiten erfuhr die mystische Erlebnisse und Legte 1560 das Gelübde ab …
stammte aus Flandern und wurde durch Bernhard angergt, Mönch in Clairvaux zu werden. 1140 wurde er Abt von Larrivour, 1152 Bischof von Auxerre. 1167 verzichtete er auf den Bischofsstuhl und wurde wieder Mönch in Clairvaux, wo er …
Reklusin bei St.-Emmeram in Regensburg, lebte hier nach der Legende über fünfzig Jahre und starb am 15. Oktober 1027. Das Hochgrab im Kreuzgang von St.-Emmeram stammte aus der 1. Hälfte des 14. Jh.s. dargestellt in der Kleidung einer …
eine Verwandte des Grafen Goswin von Höchstadt an der Aisch, starb am Tag einer ihr aufgezwungenen Heirat am 14. Oktober um 1100. Aus ihrem Erbe gründet Goswin nach 1133 das Benediktiner-Kloster Münchaurach bei Nürnberg, wohin ihre …