Vizelin
wurde um 1090 wahrscheinlich in Hameln geboren und im Benediktiner-Kloster Abdinghof erzogen. 1123 wurde er Domscholaster in Bremen, studierte von 1123 bis 1126 in Frankreich und wurde 1126 in Magdeburg von Norbert von Xanten zum …
wurde um 1090 wahrscheinlich in Hameln geboren und im Benediktiner-Kloster Abdinghof erzogen. 1123 wurde er Domscholaster in Bremen, studierte von 1123 bis 1126 in Frankreich und wurde 1126 in Magdeburg von Norbert von Xanten zum …
Gemahlin des sächsischen Grafen Liudger und Schwester Bischof Meinwerks von Paderborn, wurde nach dem Tod ihres Gatten eine große Wohltäterin der Kirche von Bremen, wo seit 1013 ihr Verwandter Unwan Bischof war. In Stiepel bei Bochum …
war Graf im Lerigau; Gerwald [Althochdeutsch: »Speer« u. »herrschen«] ein Angelsachse, und Folkard [Fulkhard] [Althochdeutsch: »Volk« u. »hart«] waren Gehilfen Willehads bei der Verkündigung des Glaubens in Dithmarschen und im …
war ein Priester aus Irland, der zuerst in Island als Glaubensbote tätig war. Schon in höherem Alter wurde er von Erzbischof Adalbert von Bremen-Hamburg nach 1055 zum Bischof von Mecklenburg geweiht. Beim Slawenaufstand wurden ihm am …
wurde um 745 in Northumbrien geboren und wohl in der Schule von York erzogen. Um 757/770 ging er als Glaubensbote nach Friesland. Karl der Große berief ihn 780, um an der unteren Weser die Frohbotschaft zu predigen. Beim …
und Kosmas [Griechisch: »Ordnung, Hochachtung, Ruhm«] nach der Legende Ärzte, erlitten in der Verfolgung Diokletians den Martertod. Wenn auch sichere Nachrichten fehlen, so lässt doch die schon im Anfang des 5. Jh.s nachweisbare …
und Damian [Griechisch: »Volk«] nach der Legende Ärzte, erlitten in der Verfolgung Diokletians den Martertod. Wenn auch sichere Nachrichten fehlen, so lässt doch die schon im Anfang des 5. Jh.s nachweisbare Verehrungen im Orient auf …
war Mönch in Corvey. 918 ernannte ihn König Konrad I. zum Erzbischof von Bremen-Hamburg. Unni nahm seit 934 die Mission des Nordens wieder auf und zog, den Glauben predigend, durch Schleswig, Jütland, Gotland und Schweden. A, 17 …
geboren um 1100, wurde nach seinem Studium in Hildesheim 1131 Dompropst in Lund, 1134 Bischof von Roskilde, 1138 Erzbischof von Lund. Er war ein Vorkämpfer für kirchliche Reform. Mit Bernhard von Clairvaux verband ihn Freundschaft …
Augustiner-Chorherr zu Segeberg in Holstein, wirkte in schon vorgerücktem Alter als Glaubensbote in Livland und erbaute 1184 in Üxküll am rechten Dünaufer eine Kirche. Erzbischof Hartwig II. von Bremen weihte Meinhard 1186 zum Bischof …
war um 995 Bischof in Schleswig. Er wirkte als Glaubensbote unter den Dänen, wo er mit klugem Eifer das Evangelium verbreitete. Möglicherweise verlegte er später sein Wirkungsfeld nach Jütland. Er starb am 19. Juli unbekannten Jahres …
Stiftsherr von St.-Bertin, wurde 877 Abt von St.-Bertin, ohne aber Mönch zu werden. 883 wurde er zum Erzbischof von Reims erhoben. Im Auftrag Papst Stephans V. sollte er 892 auf einer Synode zu Worms den Vorsitz führen, die über den …
Sohn des Obotritenfürsten Uto, wurde im Michaels-Kloster zu Lüneburg erzogen. Nach der Ermordung seines Vaters lebte Gottschalk in der Verbannung in England. Zurückgekehrt, schuf er 1043 ein großes Wendenreich und unterstützte die …
geboren um 830 aus einem flandrischen Adelsgeschlecht, wurde Schüler und Begleiter Ansgars, nach dessen Tod er 865 von Klerus und Volk zum Erzbischof von Bremen-Hamburg gewählt wurde. Rimbert unternahm Missionsreisen nach Dänemark und …
um 1060 Mönch in Corvey, um Erzbischof Adalbert von Bremen-Hamburg zum Bischof ist geweiht, um den Glauben in Schweden zu verkünden. Seit seiner Bischofsweihe nannte er sich Simon. Stephan begab sich zu den Skridfinnen im …
war Mönch in Corvey und wurde 865 Gehilfe und 888 Nachfolger Rimberts als Erzbischof von Bremen-Hamburg. An eine erfolgreiche Glaubensverkündung in Dänemark und Skandinavien konnte Adalgar wegen der Normanneneinfälle nicht denken. Doch …
Graf zu Lippe, geboren um 1140, trat 1167 die Herrschaft in Lippe an. Er gründete die Städte Lippstadt und Lemgo und war an der Stiftung der Zisterzienser-Abtei Marienfeld 1185 beteiligt. Heinrich dem Löwen, mit dem ihn ein Bündnis …
geboren um 900 aus sächsischem Adel, wurde Domherr zu Hildesheim, Mitglied der königlichen Kapelle, 936/937 Kanzler und 937 durch Otto den Großen zum Bischof von Bremen-Hamburg erhoben. Den Ottonen diente er als treuer Berater. 964 …
stammte aus Solazburg im Sulzgau. Um 830/840 ließ sie sich mit Erlaubnis des Bischofs Thiadgrim von Halberstadt in einer Höhle beim Kloster Wendhausen bei Thale als Klausnerin nieder, wo sie Mädchen in Kirchengesang und Handarbeiten …
oder mit seinem isländischen Namen Isleifr Gizurarson, geboren 1005, erhielt die Bischofsweihe von Erzbischof Adalbert von Bremen-Hamburg und war seit 1056 der erste ordentliche Bischof von Island. Er nahm seinen Wohnsitz in Skálholt …
geboren 801 bei Corbie in der Picardie, entstammte wahrscheinlich einem sächsischen Geschlecht. In Corbie besuchte er auch die Schule und wurde dort Mönch. 823 ging er als Lehrer an die Klosterschule zu Corvey. Seit 826 unternahm er …
war sächsischer Abstammung aus dem Geschlecht Widukinds. Als Erzbischof von Bremen-Hamburg vertrat er mit Erfolg die erzbischöflichen Rechte gegenüber den Bischöfen in Dänemark und Schweden. Unwan starb am 26./27. Januar 1029. Für …
Norbert Trelle wurde am 5. September 1942 als Sohn eines Architekten in Kassel geboren. Er hat eine Zwillingsschwester sowie eine weitere Schwester und einen Bruder. Die Familie zog 1958 nach Bonn. Dort und in Innsbruck studierte …
Blockflöte, Klavier, Kinderchor – als Sohn eines Stadtkantors hat Florian Ludwig Musik gemacht, seit er sich erinnern kann. Später an der Uni schrieb er sich zwar erst mal für Physik und Astronomie ein, am Ende aber hat die Musik doch gesiegt: Obwohl sein Vater ihm dringend davon abriet, machte er Aufnahmeprüfungen an mehreren Musikhochschulen und studierte schließlich Orchesterdirigieren und Liedbegleitung. "Ich wollte nie einem Büro landen", sagt Florian Ludwig – und das ist ihm gelungen.
Felicitas Hoppe, geb. 1960 in Hameln, lebt als Schriftstellerin in Berlin. 1996 erschien ihr Debüt "Picknick der Friseure", 1999, nach einer Weltreise auf einem Frachtschiff, folgte der Roman "Pigafetta", 2003 "Paradiese, Übersee" …