Eine Annäherung an die Gottesmutter
Maienmonat ist Marienmonat. In vielen Kirchen werden Maialtäre errichtet, Marienandachten gehalten und in nicht wenigen Wallfahrtsorten beginnt die Saison.
Maienmonat ist Marienmonat. In vielen Kirchen werden Maialtäre errichtet, Marienandachten gehalten und in nicht wenigen Wallfahrtsorten beginnt die Saison.
Vor 50 Jahren begann im Oktober 1962 das II. Vatikanische Konzil. Überraschend hatte Papst Johannes XXIII. es drei Jahre zuvor einberufen, um "frischen Wind in die Kirche zu lassen". Über 3000 Bischöfe und Kardinäle nahmen über die Jahre 1962 - 1965 an dem Konzil teil, berieten teils kontrovers und verabschiedeten schließlich Vereinbarungen, die das Angesicht der Kirche veränderten. Was wollte, was konnte das Konzil leisten? Was hat sich bewegt und wo steht die Umsätzung der Konzilsbeschlüsse noch aus? Und wie haben die Menschen, die Laien und die Theologen, das Konzil in Erinnerung?
Maienmonat ist Marienmonat. In vielen Kirchen werden Maialtäre errichtet, Marienandachten gehalten und in nicht wenigen Wallfahrtsorten beginnt die Saison. Doch was bedeutet Maria eigentlich für uns heute? Ist sie das einfache Mädchen aus Nazareth oder doch die Königin des Himmels?
Der Monat Mai ist ihr gewidmet, der Maria. Marienverehrung gibt es in allen Religionen, Philosophien und Denkströmungen. Keine Frau wird mehr verehrt und zu keiner Frau wird mehr gebetet als zu ihr. In Frankreich ist Lourdes einer der meistbesuchten Orte. Nach Fatima pilgern ist ebenso angesagt. Auch die Zahl der Marienfeiertage im Jahr ist sehr hoch und keinesfalls nur auf den Mai beschränkt. Wer war Maria?