Zwei junge Spanier in Paderborn
Alles hinter sich lassen, in ein fremdes Land ziehen - und das alles für die Ausbildung. Gema und Martín aus Spanien haben diesen Schritt gewagt. Kolping hat sie dabei unterstützt.
Alles hinter sich lassen, in ein fremdes Land ziehen - und das alles für die Ausbildung. Gema und Martín aus Spanien haben diesen Schritt gewagt. Kolping hat sie dabei unterstützt.
Pfr. Josef Holtkotte ist der Bundespräses des Kolpingwerks Deutschland.
Familienpolitik hat sich in den vergangenen Jahren zwar zu einem wichtigen Politikfeld in Deutschland entwickelt, dennoch gibt es hier weiter erhebliche Defizite. Nach Ansicht von Sozialverbänden und der Kirche muss dringend eine andere Familienpolitik her.
Laut Schätzungen leben und arbeiten rund eine Millionen Menschen illegal in Deutschland, ohne Aufenthaltsgenehmigung.
Der Film ist seine große Leidenschaft: Thomas Fußner. Schon mit 12 Jahren hat er angefangen am Wochenende im Kino zu arbeiten. Mit 22 Jahren ist sein Traum wahr geworden: Er ist Chef vom Filmpalast in Oelde im Münsterland und damit Deutschlands jüngster Kinobetreiber.
Aus 21 Interviews haben Nico Dietrichs und Inken Kautter ein Theaterstück über Flüchtlingsdramen in Deutschland realisiert.
Rihan Jawich stammt aus Syrien. Ihre Eltern sind in den 1970er Jahren von Syrien nach Deutschland ausgewandert - in der Hoffnung auf ein besseres Leben. Regelmäßig fährt die Familie noch dorthin, Rihan verbindet mit dem Heimatland ihrer Eltern vor allem Heimat. Sie kennt Syrien als ein von Gastfreundschaft, Toleranz und Lebensfreude geprägtes Land. Wie aber hat sie die Entwicklungen der letzten beiden Jahre in Syrien empfunden?
Sie fliehen vor Hunger, Verfolgung und Krieg: Flüchtlinge. Weltweit sind laut UNHCR rund 45,2 Millionen Menschen auf der Flucht und jeden Tag steigt ihre Zahl.
Am 22. September wird gewählt. 34 Parteien gehen ins Rennen. Wenige Tage vor der Bundestagswahl liegen die schwarz-gelbe Koalition und die drei Oppositionsparteien in der Wählerstimmung exakt gleichauf. Nichtsdestrotrotz: Erst am Wahltag wird entschieden, egal wie die Umfragen im Vorfeld aussehen.
Deutsche Barockmusik, die nicht von Johann Sebastian Bach oder Georg Friedrich Händel geschrieben wurde, steht am Sonntag im Zentrum von "Musica". Vor allem Italien hatte großen Einfluss auf die Musik in Deutschland.
Für Paul Li ist hier alles anders. Der 34-jährige Priester kommt aus China und studiert in Sankt Augustin Theologie. Wenn er Ende des Jahres fertig ist, kehrt er nach China zurück. Dort will er jungen Menschen mehr ermöglichen, als nur einen wirtschaftlichen Aufstieg.
Es ist jedes Mal ein Grund zum Feiern, wenn die UNESCO ein Denkmal auf die Welterbeliste setzt. Und es sind längst nicht nur einzelne historische Bauten, die auf dieser Liste stehen. Der Aachener Dom wurde vor 35 Jahren zum ersten deutschen Welterbe ernannt, zuletzt kam jetzt als Nummer 38 der Bergpark Wilhelmshöhe in Kassel als barockes Gesamtkunstwerk hinzu. Mit dabei auch uralte Buchenwälder, Industriebauten, das Mittelrheintal. domradio-Reisen auf der Suche nach dem Welterbe in Deutschland.
Sie gehen in Altenheime und lesen dort vor. Sie schaffen den Unrat von Kinderspielplätzen weg oder veranstalten ein Kinderfest für todkranke Kinder in Hospiz. Die Freiwilligen der 72-Stunden-Aktion bereiten sich auf ihren großen Einsatz vor.
Er singt für die Armen, die Ausgegrenzten und die Opfer der Ungerechtigkeit: Klaus der Geiger. Deutschlands bekanntester Straßenmusiker spielt seit 40 Jahren! In einem ganz intimen Interview spricht Klaus von Wrochem über sein bewegtes Leben als Musiker, Mensch und politischer Einmischer.
Wie feiert Schauspielerin und Sängerin Maite Kelly eigentlich Ostern? domradio-Hörer erfahren, worauf es der Irin ankommt, die als Sängerin der Kelly Family bekannt wurde.
Ein internationales Künstlerkollektiv aus der Toskana, das mit einem Musicalprojekt namens "Streetlife" Jugendliche aus sozialen Brennpunkten fördert. Mit Hip Hop, Songs und Tanz. Wie Gen Rosso arbeiten, werden sie heute im Interview verraten. Und einige Songs ihres Programms live im Studio bringen.
Ab in den Süden, der Sonne hinterher… - Viele Deutsche träumen vom Leben in einem Land mit Sonne, Sand und Meer, zum Beispiel in Spanien. Doch seit der Finanzkrise hat sich das Blatt gewendet.
Inklusion ist nicht nur eine gute Idee, sondern ein Menschenrecht. Inklusion bedeutet, dass kein Mensch ausgeschlossen, ausgegrenzt oder an den Rand gedrängt werden darf. Jeder Mensch hat ein Recht darauf, ein gleichberechtigter Teil der Gesellschaft zu sein.
Deutschland ist als Urlaubsziel beliebter denn je. Die Deutschen selbst führen die Liste der Urlauber an, denn am liebsten machen sie innerdeutsch Urlaub. Sie wissen die Vielfalt heimischer Landschaft und Kultur zu schätzen: den frischen Wind an der See, die unzähligen Rad- und Wanderwege, Berge und Naturparke, Flussläufe und bunte Städte. Und auch bei ausländischen Gästen wird Deutschland immer beliebter, auch wenn sie oft nur kurz vorbeischauen. Aber immerhin: Heidelberger Schloss, Kölner Dom und Black Forrest - Deutschland muss man gesehen haben.
Seit langem ist bekannt, dass die Schere zwischen Organtransplantation und auf ein Organ wartenden Patienten in Deutschland weit geöffnet ist. Es gilt für viele als ausgemacht, dass das an der derzeitigen rechtlichen Regelung in Deutschland (der erweiterten Zustimmungslösung) liegt: die Entnahme eines Organs bedarf der vorhergehenden Zustimmung des Betreffenden oder der Angehörigen.
Seit dem 1. Mai 2011 gilt die sogenannte Arbeitnehmerfreizügigkeit: Bürger aus den EU-Staaten Estland, Lettland, Litauen, Polen, Slowenien, Ungarn, Tschechien und der Slowakei können ohne Einschränkungen eine Arbeit in Deutschland aufnehmen. Wie sieht es ein Dreivierteljahr danach aus? Der von manchen befürchtete, von anderen erhoffte Ansturm auf den deutschen Arbeitsmarkt blieb bislang aus. Warum dies so ist, welche Anfragen und Erfahrungen Organisationen gemacht haben, die sich für zugezogene Arbeitnehmer einsetzen, und welche Möglichkeiten der Sozialverband Kolping ausschöpft, um Arbeitsmigranten in Deutschland den Rücken zu stärken, ist Thema der Sendung.
Armenien ist ein fernes, faszinierendes Land: ein Hochland zwischen Kleinasien und Kaukasus, zwischen Schwarzem Meer und Kaspischem Meer, ein Grenzland von Europa zu Asien. Über die Jahrtausende strategisch wichtig, musste sich der älteste christliche Staat im Orient zwischen mächtigen Nachbarn immer behaupten, musste hinnehmen, dass die Landfläche immer kleiner wurde.
Er ist der höchste Würdenträger der etwa 6.000 koptischen Christen in Deutschland: Anba Damian, der Bischof mit dem langen weißen Bart. Seine Handynummer steht im Internet, er will jederzeit für seine Gläubigen erreichbar sein. Genau wie sie verfolgt er mit Hoffnung, aber auch mit Sorge die Entwicklungen im Ägypten der Post-Mubarak-Ära.
"Wir Buddhisten passen uns überall an", sagt Jeerawan. Und tatsächlich ist die 27-Jährige perfekt in ihr deutsches Umfeld integriert. Sie studiert in Aachen, geht regelmäßig mit Kommilitonen feiern, hat einen Freund, trägt Jeans und liebt Süßigkeiten. Einmal in der Woche aber radelt sie zum "Wat Dhammaniwasa" in Eschweiler. Hier leben die beiden buddhistischen Mönche Long Ta Dú und Long Ta Muh, mit denen sie regelmäßig meditiert und sich über ihren Glauben austauscht.
Gedränge am Stand des Herder Verlags auf der Frankfurter Buchmesse - und das nicht weil sich für den Nachmittag Margot Käßmann angekündigt hat. Die vielen Besucher warten auf Erzbischof Robert Zollitsch. Der Vorsitzende der katholischen Bischofskonferenz kommt, um den soeben erschienenen Bildband zum Papstbesuch zu präsentieren.