Gottesdienst für Karnevalisten in Köln
Der Kölner Kardinal Joachim Meisner hat am Freitagabend mit Hunderten von Karnevalisten einen Gottesdienst im Dom gefeiert. Die Jecken starteten damit in die heiße Phase der fünften Jahreszeit.
Der Kölner Kardinal Joachim Meisner hat am Freitagabend mit Hunderten von Karnevalisten einen Gottesdienst im Dom gefeiert. Die Jecken starteten damit in die heiße Phase der fünften Jahreszeit.
Als Michael Emge ins Konzentrationslager kam, war er elf. Genauso alt wie ein Mädchen aus NRW, das den Holocaust-Überlebenden mehr als sechs Jahrzehnte danach getroffen hat. Eine unglaubliche Geschichte zweier Menschen, die Violine spielen und durch Schindlers Liste vereint wurden.
"Da hat der Bible-Belt sich selber ein Bein gestellt"
Jerzy Gross stand als Kind auf der berühmten "Schindlers Liste" und überlebte so den Holocaust. Ein Pseudonym brauchte Jerzy Gross seit den 90er Jahren, in denen er von Neonazis verfolgt wurde. Die Polizei riet ihm zu Geheimnummer und -adresse. Unter dem Namen Michael Emge ging Jerzy Gross bis zu seinem Tod im Juli 2014 weiter als Zeitzeuge in Schulen. In dieser domradio Sendung erzählte er zum ersten Mal öffentlich seine ganze Geschichte.
Ein grüner Einband – ein nüchternes Design, so kommt die Zeitschrift Ost-West (OWEP), getragen vom Osteuropahilfswerk Renovabis und dem Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK), daher. Fünf Redakteure arbeiten daran, so dass etwa alle drei Monate eine Ausgabe erscheint. Sie wollen gegen ein Negativklischee antreten – gegen den Osten der alten Kommunisten, der Mafia, der Umsiedler. Dabei versuchen sich die Redakteure um Chefredakteur Michael Albus in einem kleinen Spagat.
Willibert Pauels, bekannt aus Funk und Fernsehen. Ein Promi zum Anfassen - und Mieten. Ja, der Bergische Jung bringt seinen Humor auch unters wohlhabende Volk. Gegen Bezahlung, versteht sich. Dass er dabei nicht nur auf scheinbar böse Kapitalisten trifft, beschreibt Pauels in dieser Woche mit einem eindrucksvollen Beispiel: dem Gründer der Sonja-Kill-Stiftung.
Kölns Erzbischof Kardinal Joachim Meisner hat die Nähe von Kirche und Karneval betont. "Karneval ist in der Kirche Christi geboren, und Karneval bleibt nur Karneval, wenn er mit dem Leben der Kirche fest verbunden bleibt", sagte Meisner am Donnerstagabend bei einem Festgottesdienst anlässlich der Sessionseröffnung im Kölner Dom in seiner Predigt (hier nachhören). Auch von seinem Wesen her sei der Karneval mit dem Evangelium Christi "gleichsam blutsverwandt", erklärte der Kardinal: "Lebt doch der Humor, der Mutterwitz, von dem Humus, also der Muttererde des Evangeliums." Beim Wort „Humor“ müsse man nicht gleich ans "Kölsch" denken, betonte Meisner.
Kölns Erzbischof Kardinal Joachim Meisner hat die Nähe von Kirche und Karneval betont. "Karneval ist in der Kirche Christi geboren, und Karneval bleibt nur Karneval, wenn er mit dem Leben der Kirche fest verbunden bleibt", sagte Meisner am Donnerstagabend bei einem Festgottesdienst anlässlich der Sessionseröffnung im Kölner Dom in seiner Predigt (hier nachhören). Auch von seinem Wesen her sei der Karneval mit dem Evangelium Christi "gleichsam blutsverwandt", erklärte der Kardinal: "Lebt doch der Humor, der Mutterwitz, von dem Humus, also der Muttererde des Evangeliums." Beim Wort "Humor" müsse man nicht gleich ans "Kölsch" denken, betonte Meisner.
Ein Hochfest für Karnevalisten: Festwagen, Großfiguren und Kostümpuppen gibt es im Karnevalsmuseum Köln zu besichtigen. Auf 2400 qm² wird die bis zur Antike zurückreichende Geschichte des Kölner Karnevals ausgestellt. Aurelia Plieschke war für uns vor Ort.
Ein Hochfest für Karnevalisten: Festwagen, Großfiguren und Kostümpuppen gibt es im Karnevalsmuseum Köln zu besichtigen. Auf 2400 qm² wird die bis zur Antike zurückreichende Geschichte des Kölner Karnevals ausgestellt. Aurelia Plieschke war für uns vor Ort.
Ein Hochfest für Karnevalisten: Festwagen, Großfiguren und Kostümpuppen gibt es im Karnevalsmuseum Köln zu besichtigen. Auf 2400 qm² wird die bis zur Antike zurückreichende Geschichte des Kölner Karnevals ausgestellt. Aurelia Plieschke war für uns vor Ort.