Mehrere Millionen Menschen in Deutschland haben am Vormittag an Fronleichnamsprozessionen teilgenommen. Eine der größten fand während des 97. Deutschen Katholikentages in Osnabrück statt. Dort beteiligten sich 15.000 Gläubige an dem Zug durch die Innenstadt. Die Prozession fand im Anschluss an einen Gottesdienst statt, an dem auch Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und SPD-Chef Kurt Beck teilnahmen. Beim Gottesdienst auf dem Kölner Roncalliplatz rief Kardinal Joachim Meisner zur Rücksicht auf Schwache und Kranke auf.
Suche
15.000 Menschen bei Prozession des Katholikentages - Bilder und Predigt aus Köln online
Warum verlieben wir uns eigentlich in bestimmte Menschen - und in andere nicht?
Es geht oft in Sekundenschnelle - wir lernen jemanden kennen und wissen: von dem oder der will ich mehr. Das Herz hat oft schon gesprochen, bevor der Kopf mitbekommt, dass wir uns gerade verliebt haben. Aber was ist das? Warum verlieben wir uns oft in den immer gleichen Typ Mann oder Frau? Und andere können noch so nett sein - aber es will einfach nicht schnackeln?
Oder warum es auch für uns gut ist, wenn wir uns engagieren
Von keinem Geringeren als Johann Wolfgang von Goethe stammt das Zitat in der Überschrift. Und Recht hat er wohl, da sind sich alle einig. Aber einfach ist das trotzdem nicht immer, edel, hilfreich und gut zu sein. Woran liegt das? Zu tun gibt es genug, jeder kann sich engagieren. Und warum Engagement auch uns selbst gut tut, das erklärt Dr. Elmar Struck, Leiter der katholischen Beratungsstelle für Ehe, Familien und Leben in Bonn.
Bundesliga unterstützt die Aktion Volltreffer
"Die Fans von Hansa Rostock schätzen den fairen Kampf - aber nur auf dem Spielfeld. Wer Kinder zwangsrekrutiert und zu Soldaten ausbildet, verstößt gegen alle Regeln der Fairness. Daher sagen wir NEIN zu Kindern in Kriegen." An diesem Wochenende wird Dirk Grabow, der Präsident vom F.C. Hansa Rostock, beim Heimspiel gegen VfL Wolfsburg Werbung machen für die Aktion Volltreffer.
15 Jahre Solidarität mit den Menschen in Osteuropa
Renovabis feiert in diesem März ein kleines Jubiläum: Vor 15 Jahren, am 03. März 1993, beschlossen die deutschen katholischen Bischöfe bei ihrer Frühjahrsvollversammlung, ein weiteres deutsches, katholisches Hilfswerk zu gründen – für die Menschen in Osteuropa. Das war der Start von Renovabis.
Nachrichtenarchiv 20.02.2008 16:03
Worte und Satzfragmente wechseln in wild entschlossener Orientierungslosigkeit ihre Besitzer, manche ohne Widerhall, manche in schnellen Gefechten oder als SMS mit Smilie und Kuss. Haben Worte Sinn? Folgen haben sie in jedem Fall. Zwischen Erregung und Gleichgültigkeit, in der Leere des Zwischenraumes, auf der erfolglosen, komischen Suche nach Freunschaft oder gar Liebe, probieren sich die Lieblingsmenschen im ersten Scheitern.
Nachrichtenarchiv 20.02.2008 16:03
Worte und Satzfragmente wechseln in wild entschlossener Orientierungslosigkeit ihre Besitzer, manche ohne Widerhall, manche in schnellen Gefechten oder als SMS mit Smilie und Kuss. Haben Worte Sinn? Folgen haben sie in jedem Fall. Zwischen Erregung und Gleichgültigkeit, in der Leere des Zwischenraumes, auf der erfolglosen, komischen Suche nach Freunschaft oder gar Liebe, probieren sich die Lieblingsmenschen im ersten Scheitern.
Nachrichtenarchiv 26.01.2008 13:53
Alceste hasst und verachtet die Welt, in der er lebt: Überall sieht er Lüge, Selbstsucht und Verstellung. Einen Menschen gibt es allerdings, den Alceste liebt, die schöne Célimène, obwohl ihn ihr Kokettieren mit anderen Männern in tiefe Verzweiflung treibt. Es ist eine lächerliche Welt, die Molière zeichnet, Schein bedeutet mehr als Sein, angebliche Freunde fallen sich in den Rücken. Auch Alceste ist lächerlich in der Maßlosigkeit und Inkonsequenz seiner Ansprüche.
Nachrichtenarchiv 26.01.2008 13:53
Alceste hasst und verachtet die Welt, in der er lebt: Überall sieht er Lüge, Selbstsucht und Verstellung. Einen Menschen gibt es allerdings, den Alceste liebt, die schöne Célimène, obwohl ihn ihr Kokettieren mit anderen Männern in tiefe Verzweiflung treibt. Es ist eine lächerliche Welt, die Molière zeichnet, Schein bedeutet mehr als Sein, angebliche Freunde fallen sich in den Rücken. Auch Alceste ist lächerlich in der Maßlosigkeit und Inkonsequenz seiner Ansprüche.
Der Schriftsteller Hanns-Josef Ortheil ist zweimal Gast im domradio
Am Freitag um 21 Uhr in der Reihe "Kopfhörer - das Gespräch" erzählt Hanns-Josef Ortheil über seinen Lebensweg und sein neues Buch "Das Verlangen nach Liebe" (Luchterhand). Darin geht es ihm nicht um flüchtige, von vornherein begrenzte Liebeleien, sondern ihn interessiert die Liebe, "Die eine solche Wucht hat, dass sie den ganzen Menschen, sein ganzes Leben erfasst, das Leben verändert und auch seine Sichtweise auf die Umgebung, die Wahrnehmung, dass alles mit hinein in diesen Strudel gezogen wird, und gleich darauf ausgerichtet ist, dauerhaft zu sein."
Bundestags-Vizepräsidentin Katrin Göring-Eckardt
Am Freitag (19. Oktober) hören Sie einen Vortrag von Bundestagsvizepräsidentin Katrin Göring-Eckardt mit dem Titel: "Arbeitsleben - Lebenssinn. Andere Werte - neue Menschen?" Sie geht darin auf die Globalisierung und ihre Folgen ein, wirft die Frage auf: Wie geht es weiter mit der Arbeit in Deutschland und zeigt interessante Perspektiven? Katrin Göring-Eckardt ist der Ansicht, dass wir jetzt die Chance haben, grundsätzlich in unserer Gesellschaft etwas zu ändern.
Bundesregierung würdigt Entwicklungshilfe
Zum 175-jährigen Bestehen des Hilfswerks missio in Aachen hat die Regierung die Entwicklungshilfe der katholischen Kirche gewürdigt. Sie leiste hervorragende Arbeit, sagte die Parlamentarische Staatssekretärin im Entwicklungsministerium, Karin Kortmann (SPD), am Sonntag beim Festakt im Krönungssaal des Aachener Rathauses. Als "beeindruckendes Beispiel" nannte sie den "Aids-Truck", mit dem missio bundesweit über das Schicksalon 40 Millionen HIV-Infizierten in der Welt informiert.
Internet-Spionage im WWW.
Durch Glas kann man hindurchschauen, bei großen Fenstern mit einem schönen Ausblick macht man das auch gerne. Man kann aber nicht nur hindurch- sondern auch hineinschauen. Viele Menschen haben aus diesem Grund Vorhänge vor ihren Fensterscheiben, um diese in privaten Momenten einfach mal zu ziehen können.
Internet-Spionage im WWW.
Durch Glas kann man hindurchschauen, bei großen Fenstern mit einem schönen Ausblick macht man das auch gerne. Man kann aber nicht nur hindurch- sondern auch hineinschauen. Viele Menschen haben aus diesem Grund Vorhänge vor ihren Fensterscheiben, um diese in privaten Momenten einfach mal zu ziehen können.
Partnerschaftsarbeit mit Menschen in Mittel- und Osteuropa
In vielen Bundesländern sind Sommerferien: Die Koffer sind gepackt für den Urlaub an der Küste Spaniens oder in den Bergen der Schweiz. Einige Urlauber brechen aber auch Richtung Ost- und Südosteuropa auf: Sie wollen ihre Partnergemeinde oder befreundete Gruppe in Bulgarien, Rumänien oder Ungarn besuchen. Viele Gemeinden pflegen schon länger Partnerschaften mit Gemeinden in Osteuropa und gemeinsame Besuche sind eine sehr schöne Ausdrucksform.
Kapitelsamt Kölner Dom: Predigt zum Nachhören und als Video
domradio übertrug am 16. Sonntag im Jahreskreis das Kapitelsamt aus dem Kölner Dom. In der Predigt des Domkapitulars Prälat Josef Sauerborn ging es um das Lukas-Evangelium zum ungleichen Schwesternpaar "Maria und Marta" (10,38-42).
Priesterweihe im Kölner Dom - die Predigt von Kardinal Meisner hier zum Nachhören und als Video
Vier Diakone wurden am Freitag im Kölner Dom zu Priestern geweiht. In seiner Predigt (In voller Länge) ermutigte der Kölner Erzbischof, Joachim Kardinal Meisner, die Männer ihren Dienst mit der wartenden Liebe und Geduld Gottes auszuüben. Dabei verglich er das Warten des Priesters im Beichtstuhl mit dem Warten Gottes auf die Menschen. "Gott ist sofort zu sprechen - könnten das doch auch die Menschen in unserer Kirche spüren." (Ausschnitt) - domradio übertrug live.
Waldorfschüler zwischen Korbflechten und Kurvendiskussion
Kirchen des 20. Jahrhunderts
Immer weniger Menschen gehen in die Kirche oder zahlen Kirchensteuer. Die Folge: es gibt immer mehr Kirchen, die nicht mehr als Gemeindemittelpunkt gebraucht werden.
Die Praxis kirchlicher Eheverfahren
Die Zahl der Scheidungen ist in den letzten Jahren unaufhörlich und dramatisch gestiegen. - „Bis dass der Tod uns scheidet“, ist heute wohl allzu oft mehr ein (frommer) Wunsch, ein Anspruch, an dem viele Paare in der Lebenspraxis aber letztlich scheitern. Und die Kirche begleitet Menschen an diesem zentralen Geschehen ihres Lebens von Anfang bis Ende – von der (sakramentalen) Eheschließung bis hin zur möglichen Auflösung/Annullierung der Ehe. In unserer Themensendung geht es um die Frage nach der Akzeptanz des Katholischen Eheverständnisses unter den aktuellen gesellschaftlichen Bedingungen. Wir fragen: Gibt es also doch eine „Scheidung auf katholisch“?
Der Theologe und Musikwissenschaftler zu Gast bei domradio.de-Menschen
Geboren 1941, studierte Wolfgang Bretschneider in Bonn und München katholische Theologie und Musikwissenschaft in Bonn und München und absolvierte Orgelstudien bei Franz Lehrndorfer, Jean Langlais und Guy Bovet. Nach seiner Priesterweihe 1967 und der Kaplanszeit in Neuss war Msgr. Bretschneider lange Jahre Repetent am Erzbischöflichen Collegium Albertinum in Bonn. Als Dozent für Geschichte der Kirchenmusik und Liturgie ist er an den Musikhochschulen Köln und Düsseldorf sowie in der Priesterausbildung der Erzdiözese Köln tätig. Als zweiter Organist spielt er im Bonner Münster.
Nachrichtenarchiv 01.01.2004 00:00
Meisner ruft die Menschen zu mehr Verlässlichkeit auf
Kölns Kardinal Joachim Meisner hat die Menschen zu Weihnachten aufgerufen, mehr Verantwortung füreinander zu übernehmen. Sie sollten das Christfest als "weihnachtliche Menschen" im Alltag fortsetzen, sagte er am Montag im Pontifikalamt im Kölner Dom. Christen sollten sich aufeinander verlassen können. So lasse sich auch die "tiefe Krise" überwinden, in die Ehen und Familien geraten seien.