Gisela Steinhauer
Nonnen in Swasiland haben Gisela Steinhauer zum Radio gebracht. Die Moderatorin erzählt im domradio von ihren Reisen als Missio-Reporterin, wie ihr die Idee zu den Sonntagsfragen kam und warum ihr der Glaube Zuversicht gibt.
Nonnen in Swasiland haben Gisela Steinhauer zum Radio gebracht. Die Moderatorin erzählt im domradio von ihren Reisen als Missio-Reporterin, wie ihr die Idee zu den Sonntagsfragen kam und warum ihr der Glaube Zuversicht gibt.
Gutes Essen, gemütlich zusammen sein. Das Weihnachtsfest liegt noch langgestreckt vor uns. Die neue, kleine Heilige Familie hatte es da schwerer. Die musste trotz gerade überstandener Geburt nach Ägypten fliehen. Um ihr Leben zu retten. Das, das eigene Leben retten wollen, haben Sie gemein mit über vier Millionen Menschen, die in Syrien auf der Flucht sind.
Es ist fast mucksmäuschenstill. Kein Krach. Keine ohrenbetäubende Silvesterknallerei. Wenige Stunden vor dem Jahreswechsel wirkt die Messehalle 2.2 in Berlin wie eine Parallelwelt. Hunderte Jugendliche hocken oder knien andächtig auf dem Boden, während zeitgleich am fast zehn Kilometer entfernten Brandenburger Tor Menschenmassen dem neuen Jahr entgegenfiebern. Beim fünftägigen Taizé-Treffen, zu dem mehr als 30.000 Jugendliche nach Berlin gekommen sind, ist Silvester anders.
Mit dem Abendgebet hat das 34. Europäische Jugendtreffen der Gemeinschaft von Taizé begonnen, die auf Jugendliche aus aller Welt schon seit Jahrzehnten eine ungebrochene Anziehungskraft ausübt. Bis zum Neujahrstag wollen rund 30.000 von ihnen unter dem Motto "Wege des Vertrauens" gemeinsam singen und beten. domradio.de überträgt täglich ab 19 Uhr das Abendgebet
Während die Deutsche Bischofskonferenz noch an einer Neuauflage des Gotteslob bastelt, sitzen die christlichen Liedermacher natürlich nicht untätig rum und warten auf den Moment, dass sie ihren Namen in dem neuen Liederbuch lesen können. Sie veröffentlichen in der Zwischenzeit einfach schonmal woanders ihre Titel: Feiert Jesus, Du bist Herr, Kommt atmet auf, Singt das Lied der Lieder, so heißen andere Hefte, die für ebenso für den Sonntagsgottesdienst gedacht sind. Und für sie alle hat unser Künstler des Tages schon Songs beigesteuert. Wolfgang Tost heißt er: Tost wie Trost, nicht wie das Toast-Brot.
Besinnlich soll es sein. Kinderaugen sollen strahlen und die Kinder sollen sich ein Leben lang an die schönsten Wochen im Jahr erinnern. Aber was genau wollen wir ihnen vermitteln, woran sollen sie sich erinnern? Plätzchenduft, Kerzenschein, Geschichten? Oder geht es nicht doch um viel mehr? Wie vermitteln wir Ihnen das eigentliche Weihnachtsgeheimnis? Und - müssen wir dazu nicht erst entdecken, was Weihnachten uns bedeutet? Glauben wir, dass Gott wirklich da ist? Haben wir Vertrauen in seine Präsenz? Und was können wir tun, damit auch Kinder es spüren können?