WunderBar - Corona und der nullte Hochzeitstag
Mit einem nullten Hochzeitstag konnte mein Mann zwar wenig anfangen, aber immerhin nahm er sich den Tag auch frei.
Mit einem nullten Hochzeitstag konnte mein Mann zwar wenig anfangen, aber immerhin nahm er sich den Tag auch frei.
In Frankreich ist das Studienjahr zu Ende. Der Große kommt für den Sommer nach Hause, hat entsprechend Gepäck. Mein Mann holt ihn mit dem Auto zu ab. Dass es eine Odyssee wird, liegt ausnahmsweise nicht nur an Corona.
„Kann gerade nicht. Ich bin in einer Online-Schulung zu Deinem Buch. Willst Du mit dazu kommen?“ fragt mich eine junge Lehrerin am Telefon.
Ein Mann sitzt auf dem Gehweg. Seine Augen blicken leer. Links neben ihm eine Sauerstoffflasche, rechts eine Plastiktüte aus dem Supermarkt. Es ist das letzte Foto vor seinem Tod.
Die Wiesen, die Bäume, die Wege. Alles strahlt so grün, dass die Welt wirklich wieder wie neu aussieht. Ich staune über diese mai-neue Welt.
„Wer hat denn bitte den bestellt?“, fragt der Jüngste. Immer noch im Homeschooling schaut er von seinen endlosen Arbeitsblättern auf und betrachtet frustriert den Regen im Garten. „Mairegen bringt Segen“, antworte ich automatisch …
Eine Bienenweide sieht schön aus, kostet wenig, macht kaum Arbeit. Perfekter und einfacher geht es nicht. Dachte ich. Und lag damit völlig falsch.
Jedenfalls kann ich nicht anders. Ich muss stehenbleiben und schauen, während mein Jüngster sich langweilt und sich die Beine in den Boden steht. Fast wie früher. Nur andersrum.
In der Corona-Pandemie wird überdeutlich, dass die Gesellschaft im Ganzen und viel zu viele Familien im Einzelnen immer noch die alltägliche Verantwortung von Frauen erwarten
Ich weiß, Glück ist ein großes Wort. Glückchen gibt es zum Glück öfter.
"...weil sie alle ein wahres Mikrofon Gottes sind." Óscar Romeros Worte haben Schwester Katharina beeindruckt. Man muss nicht nur im Radio über den Glauben sprechen, sondern Gottes Wort im Alltag leben. Ein schöner Auftrag, für jeden …
Was kann eine 10-jährige schon am Lauf der Welt ändern? Nicht viel, denken wir Erwachsenen leider viel zu oft. Weil wir Kinder wie Skye unterschätzen.
„Muss das sein? Dass Du jetzt auch noch vegan wirst?“ fragt ein Freund, der zu Besuch kommt.
Was soll ich sagen? Nach der ersten Runde Ostereiersuchen, samt launig kommentierender Eiersuchreportage natürlich, ging die Suche in die Verlängerung. In die Ostereierverstecksuche. Eine neue Tradition ist geboren.
Philipp Mickenbecker ist todkrank. Aber der YouTube-Star trotzt seinem unheilbaren Krebs, teilt sein wildes, schönes und vor allem lebendiges Leben weiter mit Millionen Followern.
„Nehmen wir das Segnen in die eigenen Hände. “ Schreibt Pater Bernd Hagencord in der Aachener Kirchenzeitung von dieser Woche.
„Heute weiß ich, dass es Leid gibt, das man nicht abwerfen kann, sondern tragen muss“, sagt Pater Klaus Mertes. Nach Ostern bekommt der Jesuit das Bundesverdienstkreuz für seinen Mut und seine Verdienste im Skandal um sexualisierte …
Der Jüngste will spielen. Stadt, Land, Fluss. Aber nur, wenn eine Kategorie „berühmte Frauen“ heißt, sage ich. Besonders geschwitzt wird bei den Flüssen wird. Und den Frauen. Mein Mann, der nicht dazu neigt, leise zu denken, stellt von …
Wer Vogelstationen im Garten aufbaut und im Sommer Wasserschalen hinstellt, sorgt für zwei positive Nebeneffekte: Einerseits kann so den gefährdeten Vögeln geholfen werden und andererseits hilft das Beobachten der Tiere wunderbar beim …
Ich staune über so viel Einsatz, denke: wow. Die Schule lebt ihr Motto wirklich. Und ich denke: Inklusion ist, wenn alle sich anstrengen. Solange bis wirklich keiner zurückgelassen wird.
Schwester Lea Ackermann liest mir vor: „Wären wir Jesus tatsächlich gefolgt, wären alle Christinnen heute Vorreiterinnen für die Gleichberechtigung von Frau und Mann. Der 8. März wäre ein Feiertag der Christinnen!“
Glücklich, dass ich so früh mit der Kolumne zum internationalen Frauentag fertig bin, schicke ich schon am Mittwoch die neue „WunderBar“ an meine Kollegin. Beim Abschicken aber überfällt mich ein Schrecken.
Paddeln auf der Niers ist hier am Niederrhein ungefähr so originell, wie einem Kölner den Kölner Dom zeigen oder einem Hamburger eine Hafenrundfahrt zu schenken. Also, ein bisschen origineller soll es schon sein.
Zur Grotte Grotte in Lourdes sind bereits Millionen von Menschen gepilgert, seitdem das Hirtenmädchen Bernadette Soubirous dort die "unbefleckte Empfängnis" getroffen hat. "Trauen wir Gott eigentlich wunderbare Geschehnisse heute noch …
Jella jault. Immer lauter. Ich weiß, gleich wird sie bellen. Aber ich kann nichts tun.