In der Nazizeit saß er mit ausgestrecktem Arm, die Hand wie zum Hitlergruß erhoben auf der Bütt – und fragte ""Eß et am rähne?" (Regnet es?). Karl Küpper war der einzige Kölner Büttenredner, der soviel Mut bewies. Immer wieder versteckte er in seinen Pointen Kritik an den Nazis – bis er im Januar 1939 ein Redeverbot bekam. Später musste Karl Küpper sich jeden Tag bei der Gestapo melden – seine Frau hatte bei jedem Abschied Angst, ob sie ihn abends wieder sehen würde.
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Gottesdienst ist für die Karnevalisten ein Höhepunkt
Ein Interview mit Bernd Höft (Festkomitee Kölner Karneval): Gottesdienst ist für die Karnevalisten ein Höhepunkt
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Schluss mit Politisierung - Das Wort zum Samstag zum Nachhören
Schwarzes Hütchen, rote Pappnase, rotes domradio.de-T-Shirt und ein breites Lächeln im Gesicht - so kennt man den rheinischen Karnevalisten Willibert Pauels von seinen Auftritten bei unzähligen Fernsehsitzungen. Der katholische Diakon …
Die Freuden und Leiden eines gefragten Karnevalisten
Diakon und Karnevalist Willibert Pauls, der bergische Jung, spricht im Wort zum Samstag über die Freuden und Leiden eines gefragten Karnevalisten