Briefkasten voll - Nase voll? Besonders vor Weihnachten flattern Deutschlands Haushalten unzählige Spendenbriefe und Spendenmails ins Haus. "Es ist der Liebe milde Zeit", steht dann dort beispielsweise und fordert zu Spenden auf; rund 280 Millionen "Mailings" genannte Bittbriefe verschicken Hilfsorganisationen, Kirchen und Stiftungen pro Jahr, vor allem natürlich zur Weihnachtszeit.
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Wie spendet man sinnvoll?
Ein Interview mit Pfarrer Franz Meurer (Köln-Vingst): Wir sind begeistert über die Spende Navid Kermanis
Politische Wirren und Ausnahmezustand: Das Kolpingwerk in Honduras bittet um Spenden zum Kauf von Lebensmitteln
Rufino, Koordinator der Kolpingarbeit in Honduras, ist verzweifelt: In E-Mails schildert er die katastrophale Lage der Menschen und der Kolpingmitglieder in der Provinz "El Paraiso", die nur 100 Km von der Hauptstadt Tegucigalpa entfernt in der Grenzregion zu Nicaragua liegt. Immer wieder kommt es nach Rufinos Aussagen zu Übergriffen der sogenannten Sicherheitskräfte auf Zivilpersonen. Da werden Menschen zusammengeschlagen, weil sie öffentlich ihre Meinung sagen wollen oder an einer Demonstration teilnehmen. Noch viel schlimmer ist aber die Versorgungslage der Menschen. Durch den Ausnahmezustand, der immer wieder tagelang verordnet wird, haben sich die Preise für die Grundnahrungsmittel vervielfacht. "Das macht unseren Leuten wirklich zu schaffen."
Ein Beitrag von Pfarrer Gregor Giele: Die Leipziger Propsteikirche braucht Spenden
Ein Beitrag von Josef Schrage (unterstützt Priester Patenschaften seit über 40 Jahren): Der Pate erzählt - Patenschaft für Brasilien
Priesterpatenschaften von Adveniat. Es gibt leider immer weniger Paten in Deutschland. Allein im Erzbistum Köln gehen pro Jahr 250 Spender verloren. Josef Schrage berichtet.
Ein Interview mit Dr. Erhard Bauer (Deutsche Rote Kreuz): Immer mehr Menschen flüchten aus dem Swat Tal in Pakistan - Hilfsorganisationen rufen zur Hilfe auf
Die Gewalt im Nordwesten Pakistans ist am Wochenende weiter eskaliert. Im umkämpften Swat-Tal wurden nach Angaben der Regierungstruppen seit Beginn der Armeeoffensive Ende April mehr als 1.000 Extremisten getötet worden. Nahezu eine …
Spenden für weltweite Hilfe und Solidarität
In der Adventszeit türmen sich im Briefkasten die Spendenaufrufe. Weihnachtszeit gleich Zeit der offenen Herzen und offenen Portemonnaies? Viele Menschen spenden gern, aus Tradition, aus einer Selbstverpflichtung, aus christlicher Verantwortung. Sie wollen zu Recht wissen, was mit ihrem Geld passiert: Wie viel Geld fließt in die Projekte und wie viel in die Verwaltung?