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Bundestag beschließt schärferes Abschieberecht
Mit der Mehrheit der Stimmen von Union und SPD hat der Bundestag am späten Donnerstagabend ein schärferes Abschieberecht beschlossen. Kritik daran äußerten Pro Asyl, Amnesty International und Caritas-Präsident Peter Neher.
EKD ruft Christen zur Hilfe für Schutzsuchende auf
Die evangelische Kirche hat sich in einem Positionspapier zur Flüchtlingsaufnahme bekannt. Eine Umfrage zeigt zudem, dass viele Menschen ihre Meinung zu Abschiebungen ändern, wenn sie die konkrete Situation der Asylbewerber kennen.
Tausende gehen bei Ostermärschen für Frieden auf die Straße
In diesem Jahr sind nach Veranstalterangaben bei den bundesweiten Ostermärschen für Frieden tausende Menschen auf die Straße gegangen. Die Beteiligung war laut dem Ostermarschbüro in Frankfurt größer als zuletzt.
Tunesien und Deutschland einigen sich bei Flüchtlingsfragen
Seit dem Berliner Weihnachtsmarkt-Anschlag eines Tunesiers sind Abschiebungen in das nordafrikanische Land ein noch größeres Thema. Bisher gab es oft Probleme mit tunesischen Behörden. Merkels Besuch bringt eine Lösung.
Brüssel fordert zu schnelleren Abschiebungen auf
Die Zukunft der EU ist offen, doch in der Flüchtlingskrise lässt sich Brüssel keine Müdigkeit anmerken: Die Kommission wartet mit immer neuen Rat- und Vorschlägen auf. Nun standen unter anderem der Türkei-Pakt und Rückführungen auf der …
Bedford-Strohm rechtfertigt Kirchen-Auftreten in der Flüchtlingskrise
Der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland, Heinrich Bedford-Strohm, hat das kirchliche Handeln in der Flüchtlingskrise verteidigt. "Wer hat denn gesagt, wir seien die moralisch Besseren? Solchen Hochmut habe ich nicht …
Bedford-Strohm hält am Lob für die Kanzlerin fest
Merkels Flüchtlingspolitik verteidigt: Der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm, hat seine Zustimmung zum Kurs der Kanzlerin bekräftigt.
Bayern hält an Abschiebungen nach Afghanistan fest
Ungeachtet heftiger Kritik hält die bayerische Staatsregierung an Abschiebungen nach Afghanistan fest.
Kritik an Sammelabschiebung und Asylpolitik-Plänen
An der offenbar für den heutigen Mittwoch geplanten Sammelabschiebung nach Afghanistan wird parteiübergreifend scharfe Kritik laut. Derweil will die Bundesregierung Abschiebungen erleichten - unter anderem durch einen verlängertes …
Menschenrechtsbeauftragte fordert Abschiebestopp nach Afghanistan
Die Menschenrechtsbeauftragte der Bundesregierung, Bärbel Kofler, fordert einen Stopp der Abschiebungen nach Afghanistan. "Nicht die Lage in Afghanistan hat sich verändert, sondern die innenpolitische Diskussion", betonte Kolfer.
Menschenrechtler werfen Tunesien Folter vor
Licht und Schatten in Tunesien: Das Land hat seine Diktatur abgelöst. Doch in Reaktion auf Terroranschläge nehmen Menschenrechtsverletzungen wieder zu. Indes erhofft sich die Bundesregierung von Tunis Hilfe in der Flüchtlingspolitik.
Bundesweite Demonstrationen gegen Sammelabschiebungen
Flüchtlingsinitiativen protestieren am Samstag bundensweit gegen Abschiebungen nach Afghanistan. Die Sicherheitslage in Afghanistan habe sich zuletzt deutlich verschlechtert, erklärte der Flüchtlingsrat Berlin.
Kanzleramtschef rechtfertigt Beschleunigung von Abschiebungen
Kanzleramtsminister Peter Altmaier hat die von Bund und Ländern geplante Beschleunigung von Abschiebungen abgelehnter Asylbewerber verteidigt.
Kanzlerin beim Würzburger Diözesanempfang
Angela Merkel bringt nach Würzburg keine neuen Botschaften mit. Aber auch keine Attacken gegen politische Gegner. Ihre Botschaft: "Miteinander statt gegeneinander".
Diskussion um abgelehnte Asylbewerber dauert an
In der Frage der Rückführung abgelehnter Asylbewerber bleibt der Umgang mit den Maghreb-Staaten weiter umstritten. Die großen Kirchen wandten sich gegen die Streichung von Entwicklungshilfe.
Kirchen gegen Kürzung der Entwicklungshilfe
Soll die Bundesregierung Länder die Entwicklungshilfe kürzen, wenn diese abgeschobene Asylbewerber nicht zurücknehmen. Die große Koalition ist sich nicht einig. Die beiden großen Kirchen sind gegen die Streichung von Hilfen.
Präses: Moscheegemeinden sollen sich von Gewalt distanzieren
Auch die Kirchen reagieren auf die Terroranschläge in Europa. Der rheinische Präses Rekowski verlangt jetzt eine klare Abgrenzung der Moscheen in Deutschland von Gewalt. Zugleich betont er das Recht auf Religionsfreiheit - und warnt …
Friedensbeauftragter kritisiert Vorgehen der Regierung
Der evangelische Friedensbeauftragte Renke Brahms kritisiert die Abschiebung von Flüchtlingen nach Afghanistan. Er könne nicht erkennen, dass es in Afghanistan sichere Zonen gebe, betonte er.
Nach Anschlag in Berlin
Am dritten Tag nach dem Anschlag auf einen Berliner Weihnachtsmarkt stehen Fragen zum Umgang mit radikalisierten Asylsuchenden und die innere Sicherheit im Mittelpunkt der Debatte.
Kirchenasyl für Afghanen in evangelischer Gemeinde
In dieser Woche hat die erste Sammelabschiebung afghanischer Flüchtlinge stattgefunden. Eine evangelische Kirchengemeinde will diese Praxis nicht hinnehmen. Sie hat einem Afghanen und zwei Jesidinnen Kirchenasyl gewährt.
Kirchen kritisieren Abschiebungen nach Afghanistan
Die evangelischen Kirchen in Nordrhein-Westfalen und das Erzbistum Köln haben die Abschiebungen von mehrere Afghanen in ihr Heimatland scharf kritisiert.
Politiker Bosbach verteidigt Abschiebungen nach Afghanistan
Unter Protest sind 34 Afghanen in ihre Heimat abgeschoben worden. Nun ist eine Debatte entbrannt, ob das Land überhaupt sicher genug ist. "Wir führen nur Menschen in sichere Gebiete zurück", erklärt dazu CDU-Politiker Wolfgang Bosbach.