Papst ermahnt Priester zu guten Predigten
Geistliche sollten ihre Predigten im Gottesdienst verständlich, ansprechend und kurz halten. Diese Mahnung an die Priester hat der Papst am Mittwoch während der Generalaudienz auf dem Petersplatz gerichtet.
Geistliche sollten ihre Predigten im Gottesdienst verständlich, ansprechend und kurz halten. Diese Mahnung an die Priester hat der Papst am Mittwoch während der Generalaudienz auf dem Petersplatz gerichtet.
Schüler im ganzen Bundesgebiet befassen sich mit der Lebensgeschichte von Anne Frank und ihrer Verfolgung in der NS-Zeit. "Der Geschichte auf der Spur" lautet das Motto des Anne-Frank-Tags, der an rund 600 Schulen begangen wird.
Der Weltraum werde zum "Spielplatz für Superreiche": Das kritisiert der Astronom und Laienprediger Heino Falcke. Kommerzielle Weltraumreisen seien "die klimaschädlichste Form des Tourismus, die man sich vorstellen kann".
Hoffnung für die Kirchliche Hochschule Wuppertal: Eine mögliche Schließung ist vorerst abgewendet. Die rheinische Kirche lässt eine Reform prüfen. Ihren Trägeranteil will sie aber bis 2031 mindestens halbieren.
Der Leipziger Theologe und Philosoph Eberhard Tiefensee sieht die Kirchen in Deutschland inmitten eines epochalen Umbruchs, der mit der Reformation vergleichbar ist. "Die Vielfalt der Lebensentwürfe wird immer größer".
Um die staatliche Mitwirkung an der Ernennung der katholischen Bischöfe in Bayern ranken sich manche Geheimnisse und Gerüchte. Mit einigen davon hat Staatskanzleichef Florian Herrmann versucht jetzt aufzuräumen.
Mit gegenseitigen Predigt-Einladungen wollen die Evangelische Kirche in Deutschland und die Vereinigung Evangelischer Freikirchen weiter aufeinander zugehen. Ein gemeinsamer Festgottesdienst sei in Berlin geplant.
Hanns Dieter Hüsch wollte immer Komiker werden. Das seien ganz besondere Menschen, erzählte er einmal. Dem besonderen Menschen Hüsch wird 2025 ein satirischer Abend in München gewidmet. Ein Kirchenmann tritt auch auf.
Bereits im Mai versicherte Bayerns Ministerpräsident Markus Söder, CSU, dem Papst bei einer Audienz, dass das Thema einer Ablösung der Staatsleistungen in Deutschland "vom Tisch" sei. Dies führte er nun weiter aus.
Werden Roboter bald Gottesdienste feiern und Seelsorgegespräche führen? Die Theologin Anna Puzio sagt: Die Kirche darf keine Berührungsängste haben. Vom Papst wünscht sie sich weniger Pessimismus gegenüber technologischem Fortschritt.
Habsburger, Italiener und Migranten aus Dutzenden Ländern: Geschichte und jüngste Vergangenheit haben die Stadt Triest international gemacht. Das dürfte sich auch im baldigen Besuch des Papstes widerspiegeln.
Der Klimawandel, Terror, bewaffnete Konflikte und fehlende Perspektiven haben viele Menschen in Afrika aus ihrer Heimat vertrieben. Flüchtlingsbischof Stefan Heße hat Betroffene in Kenia besucht und schildert seine Eindrücke.
Die Benediktinerschwester Philippa Rath hat gemeinsam mit Burkhard Hose ein Buch mit dem Titel "Meine Hoffnung übersteigt alle Grenzen" veröffentlicht. Für sie sei "die Hoffnung tatsächlich die stärkste Kraft im Leben", betont sie.
"Wie hältst du es mit der Religion?" Um diese Gretchenfrage geht es am Mittwochabend bei einem Kongress der CDU/CSU-Bundestagsfraktion. Wird auch über das "C" im Namen diskutiert? Nachgefragt bei Fachsprecher Thomas Rachel.
Zu Beginn des Wahljahres hatten die für Ostdeutschland zuständigen katholischen Bischöfe in einem Appell vor rechten Parteien gewarnt. Nach den Europawahlen melden sie sich mit einem gemeinsamen Statement zu Wort.
Politikwissenschaftler analysiert strukturelle Probleme und nennt aktuelle Herausforderungen. Hinsichtlich des kirchlichen Vermögensrechts haben die Diözesen Deutschlands Änderungen beschlossen, die im Juli in Kraft treten werden.
Zuletzt schon deutlich schwächelnd, sind Frankreichs Katholiken als früheres Bollwerk gegen rechts gefallen. 42 Prozent stimmten bei der Europawahl für den rechten Rand. Das Entsetzen ist groß, wenn auch nicht überall.
Vor der nächsten Sitzung des Synodalen Ausschusses fordern Reformkräfte weitere Reformen. Der Synodale Prozess in Deutschland müsse "beherzt weitergeführt werden", teilten die Verbände, Reforminitiativen und Betroffenengruppen mit.
Der Hilfswerke-Verband Caritas Europa hat einen Stopp von Waffenlieferungen durch EU-Staaten an Israel gefordert. Dies sei nötig, um den vom UN-Sicherheitsrat beschlossenen Plan einer Waffenruhe durchzusetzen.
Eine Liebesbeziehung zwischen zwei Männern war in Deutschland lange Zeit nicht erlaubt. Erst nach der Wiedervereinigung wurde die Strafbarkeit endgültig aufgehoben. Aber damit ist längst noch nicht alles erreicht.
Katholische Organisationen fordern die Bundesregierung auf, deutlich mehr Tempo im Kampf gegen die hohe Zahl der Suizide und Suizidversuche vorzulegen. Außerdem müsse der assistierte Suizid gesetzlich geregelt werden.
Gestorben wird immer, aber nicht jeder möchte auf einem Friedhof bestattet werden. Fachleute diskutieren darüber, wie dieser als letzte Ruhestätte für Menschen attraktiv bleiben kann. Die Zuwanderung sei eine Chance für den Friedhof.
Der 11. Juni 1964 war ein dunkler Tag in der Geschichte der Stadt Köln. Ein Mann überfiel mit einem Flammenwerfer die örtliche Schule und tötete acht Kinder und zwei Lehrerinnen. Im Stadtteil wird ihnen bis heute gedacht.
Nach den Europawahlen hat der Münchner Kardinal Reinhard Marx die Dringlichkeit internationaler Zusammenarbeit betont. Die Herausforderungen der Migration, kriegerischer Konflikte und Klimaerwärmung könnten nicht anders gelöst werden.