2.000 Kilometer von Rom nach Wittenberg
30 Sportler laufen ab kommender Woche von Rom nach Wittenberg. Anlass ist das Reformationsgedenkjahr. Der Friedenslauf soll ein Zeichen für Demokratie und Toleranz setzen.
30 Sportler laufen ab kommender Woche von Rom nach Wittenberg. Anlass ist das Reformationsgedenkjahr. Der Friedenslauf soll ein Zeichen für Demokratie und Toleranz setzen.
Der Erfurter Bischof Ulrich Neymeyr und die mitteldeutsche Landesbischöfin Ilse Junkermann haben am Mittwochabend im Eisenacher Lutherhaus die Ausstellung "Ketzer, Spalter, Glaubenslehrer - Luther aus katholischer Sicht" eröffnet.
Schweizer Protestanten und Katholiken feiern an diesem Samstag gemeinsam den vor 600 Jahren geborenen Einsiedler und Mystiker Bruder Klaus und 500 Jahre Reformation. Sie betonen aber auch das Trennende.
Der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland, Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm, ist zum zweiten Mal binnen weniger Wochen mit Papst Franziskus zusammengetroffen. Anlass ist die Tagung "Luther 500 Jahre danach".
In der Debatte um mehr Rechte für muslimische Religionsgemeinschaften in Deutschland kann nach Ansicht von Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) das Ziel nicht Gleichheit sein. Freiheit bedeute, vorhandene Unterschiede …
Reformationsjubiläum, Ökumene, Luther und die Zukunft der Kirchen: Im großen domradio.de-Interview spricht Margot Käßmann, die Botschafterin des Rates der EKD für das Reformationsjubiläum, zahlreiche Themen an – mit durchaus kritischem …
Der Buchdruck hat die Verbreitung von Luthers Thesen erst richtig in Fahrt gebracht. Auch die Leipziger Buchmesse räumt der Reformation jetzt viel Raum ein. Doch auch mit anderen Themen wollen christliche Verlage punkten.
Die Kapelle in der Grabeskirche in Jerusalem ist nach der Restaurierung wieder eröffnet worden. 70 Jahre musste sie durch ein Gerüst gestützt werden. Benediktinerpater Nikodemus Schnabel zeigt sich begeistert von der ökumenischen Feier …
Luther überall: Die evangelische Kirche feiert das 500. Jubiläum der Reformation mit zahllosen Aktionen. Eine von ihnen ging nun daneben als Jugendkirchen ungewöhnliche und kreative Zugänge zur Religion suchten.
Der Präsident des päpstlichen Einheitsrats, Kardinal Kurt Koch, hat die Bedeutung der Ökumene für das Wirken der Kirchen auf säkularisierte Gesellschaften hervorgehoben. Die ökumenische Bewegung habe die Bedeutung einer …
Große Worte: Thomas Sternberg, Präsident des Zentralkomitees der deutschen Katholiken zu den Hintergründen des Versöhnungsgottesdiensts in Hildesheim.
Der Speyerer Bischof Karl-Heinz Wiesemann hat vor einer Wende in der deutschen Erinnerungskultur gewarnt: "Kann jemand groß sein, der nicht zu seiner eigenen Geschichte auch mit ihren dunklen Kapiteln steht?", fragt Wiesemann in einer …
500 Jahre, 500 Veranstaltungen: Mit der Vorstellung des Programms für den Leipziger "Kirchentag auf dem Weg" hat Kirchentagspräsidentin Christina Aus der Au ihre Tour durch acht mitteldeutsche Reformationsstädte beendet.
Die Kirchen schlagen zum 500. Jahrestag der Reformation versöhnliche Töne an. Etwa beim großen "Buß- und Versöhnungsgottesdienst" an diesem Samstag in Hildesheim. Denn die Geschichte hält immer noch viel Bitteres bereit.
In seinem ersten Interview mit einer deutschen Zeitung spricht Papst Franziskus über seine Glaubenszweifel, die Gefahr des Populismus, einen möglichen freiwilligen Zölibat und das Lutherjahr 2017. Es ist in der Wochenzeitung "Die Zeit" …
Reinhard Kardinal Marx hat die Themen der Frühjahrsvollversammlung der Bischöfe vorgestellt: Flüchtlinge, Priestermangel und Reformation. Entsetzt zeigte er sich über die Eskalation zwischen Deutschland und der Türkei.
Die "Missionale 2017" lockte in diesem Jahr etwa 4.000 Menschen nach Köln. Der Kirche müsse ein neues Gesicht gegeben werden, sagte Pfarrer Christoph Nötzel, Vorsitzende des Trägerkreises der Missionale.
Der Präsident des Zentralkomitees der deutschen Katholiken, Thomas Sternberg, mahnt das gemeinsame Abendmahl von Protestanten und Katholiken an. Für die Ökumene sei "die gemeinsame Eucharistie der entscheidende Punkt", sagte er.
Auf der diesjährigen akademischen Tagung in Rom erinnern namhafte Theologen an die katholischen Wurzeln Martin Luthers. 500 Jahre nach dessen Thesenanschlag hat sich die Sicht auf den Reformator deutlich entspannt.
Hohn und Spott haben ihren festen Platz in den Karnevalsumzügen am Rosenmontag. Viele Mottowagen nehmen Politiker aufs Korn und weisen satirisch auf gesellschaftliche und politische Fehlentwicklungen hin.
Die Narren sind nun wieder los - und müssen zittern. Aber nicht wegen der Kälte, denn ausgerecht zum Start in die Karnevalstage droht an Weiberfastnacht Sturm. Zudem trüben mancherorts die Sicherheitsauflagen die Stimmung.
Auch ohne Martin Luther hätte es nach Einschätzung der Tübinger katholischen Theologin Johanna Rahner wahrscheinlich "so etwas wie eine Reformation gegeben".
500 Jahre nachdem die Reformation durch Luthers Thesenanschlag in Deutschland ihren Ausgang nahm, wollen Kirchenvertreter aus dem Ursprungsland der kirchlichen Erneuerungsbewegung das Trennende überwinden. Im Papst sehen sie einen …
Papst Franziskus hat im Vatikan Spitzenvertreter der Evangelischen Kirche in Deutschland empfangen - unter anderem den Ratsvorsitzenden Heinrich Bedford-Strohm. Im Mittelpunkt des Treffens steht das 500. Reformationsgedenken.