Leopold III.
Markgraf von Österreich, geboren um 1075 zu Garns am Kamp, von Bischof Altmann von Passau erzogen, gelangte 1095 zur Regierung. Durch die Wirren des Investiturstreites zwischen Kaiser und Papst lenkte er klug und geschickt sein Land …
Markgraf von Österreich, geboren um 1075 zu Garns am Kamp, von Bischof Altmann von Passau erzogen, gelangte 1095 zur Regierung. Durch die Wirren des Investiturstreites zwischen Kaiser und Papst lenkte er klug und geschickt sein Land …
wohl irischer Herkunft, kam 664 nach Jumièges, begleitete um 674 Bischof Audoin von Rouen nach Rom, leitete dann als Abt ein von ihm gegründetes Kloster nördlich von Rouen, das später St.-Saëns genannt wurde. Sidonius starb nach 689 …
geboren im 7. Jh. zu Lugnez bei Damphreux, wirkte als Glaubensbote im Schüßtal im Berner Jura. Nach seinem Tod, vermutlich um 610, wurde das Tal, wo er gelebt hatte, St.-Immer-Tal genannt. An seinem Grab entstand ein Kloster, das 884 …
war wahrscheinlich ein Ägypter, der 295 die Krone des Martyriums erlangte. Sein Grab in der Mensasstadt, ehemals eine fruchtbare Oase, heute Wüste, wurde Mittelpunkt eines weit verbreiteten Kultes. Die ausgedehnten Kirchen- und …
wurde um 316/317 als Sohn eines römischen Tribunen und Sabaria in Pannonien geboren. Mit fünfzehn Jahren wurde er zum Heeresdienst in der berittenen kaiserlichen Garde eingezogen. In den ersten Soldatenjahren teilte Martin am Stadttor …
Mönch in Elno, wurde 1069 Abt des wiederbesiedelten Benediktiner-Klosters Hasnon in Flandern. Er starb der Überlieferung nach am 9. November 1084. Hundert Jahre nach seinem Tod wurde sein Leib noch guterhalten aufgefunden. dargestellt …
geboren 658 in Northumbrien, war in Ripon Schüler Wilfrids, seit 678 Mönch im irischen Kloster Rathmelsigi unter Abt Egbert, der ihn 690 mit Swidbert nach Friesland sandte. Willibrord ließ sich von dem fränkischen Hausmeier Pippin ein …
geborener Angelsachse, wurde 949 Mönch und 964 Abt in Einsiedeln, dessen Besitz er dank seiner guten Verbindungen zu den Ottonen mehrte. Die von ihm aufgezeichneten Gewohnheiten des Klosters Einsiedeln wurden durch seinen Schüler …
wurde um 1065/1066 im Raum von Soissons geboren und erhielt seine Bildung im Kloster Mont-St.-Quentin bei Péronne. Im Alter von 25 Jahren empfing er die Priesterweihe und wurde 1091 Abt in Nogent-sous-Coucy, das er vollständig …
ein alemannischer Edelherr, nahm mit Bischof Noting von Vercelli auf seinem eigenen Grund die erste Stiftung des Klosters Hirsau im Nagoldtal vor. Er soll dort in der 1. Hälfte des 9. Jh.s als Mönch gestorben sein. Für "Erlfrid" sind …
war Äbtissin im Kloster Öhren zu Trier, das später nach ihrer Nachfolgerin auch St.-Irminen genannt wurde. Von Jugend an war Modest mit Gertrud von Nivelles befreundet. In Nivelles hat Modesta wahrscheinlich auch ihre Erziehung …
stammte nach der Überlieferung aus dem Geschlecht der Edelherren von Büren. Er wurde Mönch in Stablo. Von hier sandte Abt Poppo ihn als Abt nach Hersfeld, um dort die Einigkeit unter den Mönchen herzustellen. Kaiser Konrad II. berief …
war ein Einsiedler, der wahrscheinlich im 6. Jh. zu Noblac im Bistum Limoges eine Zelle gründete. Nach der legendären Lebensbeschreibung aus dem 11. Jh. stammte er aus fränkischem Adel, war Schüler des Remigius von Reims, gründete das …
war Abt des Basilianer-Klosters Cerchiara in seiner Heimat Kalabrien. Hier genoss er großes Ansehen durch seine Frömmigkeit und Nächstenliebe sowie durch seine Wunderkraft. Kaiser Otto III. berief ihn 996 nach Deutschland zur Gründung …
seit 1076 zweiter Abt des Benediktiner-Klosters Siegburg, ließ dem Gründer der Abtei, Erzbischof Anno von Köln, durch die Vita sancti Annonis, eine Lebensbeschreibung des hl. Anno, ein Denkmal setzen. Reginhard starb am 4. November …
lebt sie als Klosterfrau in Jouarre, als sie um 659 von der Königin Balthild zur Leitung des von ihr gegründeten Klosters Chelles berufen wurde. Unter der klugen und mütterlichen Leitung von Berthild nahm Chelles bald einen großen …
geboren am 9. Dezember 1579 in Lima, war nach seiner Herkunft ein Mulatte. Im Alter von 15 Jahren trat er in seiner Heimatstadt in den Dominikanerorden ein. Der Weg zum Priestertum war ihm als Mischling versperrt. Unter seiner Leirung …
war Abtbischof wohl westgotischer Herkunft, der zuerst im westlichen Frankenreich tätig war und dann seit 720 im alemannischen Raum am Oberrhein wirkte. 724 gründete er das Kloster auf der Reichenau. Ferner vollendete er die Stiftung …
lebte wahrscheinlich im 7. Jh. in Wales. Nach der späten Legende wurde sie enthauptete und zum Leben wiedererweckt. Später sei sie dann um 650 im Kloster Gutherin gestorben. Sie wird als jungfräuliche Märtyrin verehrt. Ihre Reliquien …
seit 1178 dritter Abt des Benediktiner-Klosters Engelberg im Kanton Obwalden, wahrte die Rechte der Abtei und förderte ihre geistige und künstlerische Blüte. Gegen die Klosteruntertanen zeigte er sich mild und gütig. Bertold starb am 1 …
Dompropst in Freising, wurde Benediktinermönch um 1115 Abt von Admont. Hier gründete er auch ein Benediktiner-Kloster. Er starb am 1. November 1137. Für "Wolfhold" sind auch folgende Namen gebräuchlich: Wolfhold
von Toggenburg stammte vielleicht aus der Familie der Grafen von Homberg, heiratete Diethelm IV. von Toggenburg und nach dessen frühen Tod Gottfried von Marstetten. Nach dessen Tod lebte sie als Inklusin beim Kloster Fischingen im …
geboren um 655,. wirkte als Glaubensbote in Südbrabant und in den Ardennen. Nach der Ermordung des Bischofs Lambert um 705 wurde Hubert Bischof von Maastricht. Um 715 übertrug Hubert die Gebeine Lamberts von Maastricht nach Lüttich …
geboren am 4. Oktober 1810 zu Enzersfeld bei Wien, trat 1836 als Laienbruder in den Redemptoristenorden ein, wo er als Gärtner und Bäcker in den Klöstern zu Wien und Eggenburg/Niederösterreich tätig war. In seiner tiefen Frömmigkeit …
Mönch im Kloster St.-Emmeram zu Regensburg, ging als Glaubensbote in die Gegend von Zeitz, wo er den dort wohnenden Slawen das Evangelium in ihrer Muttersprache verkündigte. 966 erbaute er eine steinerne Kirche zu Bosau. 968 wurde er …