KKV - Bundesverband der Katholiken in Wirtschaft und Verwaltung e. V.

v. l. n. r.: Marcus Marhoffer (stellv. Bundesvorsitzender), Iris Kater (stellv. Bundesvorsitzende); Josef Ridders (Bundesvorsitzender), Monsignore Prof. Dr. Peter Schallenberg (Geistlicher Beirat) und Michael Thesing (Bundesschatzmeister). / © KKV (KKV)
v. l. n. r.: Marcus Marhoffer (stellv. Bundesvorsitzender), Iris Kater (stellv. Bundesvorsitzende); Josef Ridders (Bundesvorsitzender), Monsignore Prof. Dr. Peter Schallenberg (Geistlicher Beirat) und Michael Thesing (Bundesschatzmeister). / © KKV ( KKV )

Die Katholiken in Wirtschaft und Verwaltung (KKV) ist einer der ältesten katholischen Sozialverbände in Deutschland. 1877 vom Mainzer Domkapitular Dr. Friedrich Elz als katholisch kaufmännischer Verein gegründet, setzte sich der KKV bereits früh für die Unterstützung der Arbeitnehmer ein. Neben Leistungen, wie eine Krankenkasse oder Versicherungen, war der KKV auch in der Stellenvermittlung und beruflichen Bildung seiner Mitglieder aktiv.

Auch wenn sich die gesellschaftlichen Strukturen in den letzten knapp anderthalb Jahrhunderten geändert haben, fühlen sich die Mitgliederinnen und Mitglieder des KKV immer noch der katholischen Soziallehre und Ethik verpflichtet. Grundprinzip des Verbands ist es, christliche Werte ins berufliche, gesellschaftliche und private Leben, zeitgemäß zu integrieren. Über 3.000 KKVerinnen und KKVer füllen dieses Prinzip mit Leben, indem sie sich, von der kommunalen bis zur Bundesebene, politisch und gesellschaftlich engagieren und ihren Mitmenschen mit Hilfe und Unterstützung zur Seite stehen. Ein Beispiel dafür ist das „Mykola“-Projekt, womit der KKV Kindern aus ukrainischen Flüchtlingsfamilien hilft, Deutschland besser kennenzulernen und leichter Kontakt zu Gleichaltrigen zu knüpfen. Die Materialien für das Projekt stellt der Verband gerne zur Verfügung, wovon Familien, Hilfsorganisationen oder auch Kitas und Grundschulen profitieren.

Ein wichtiger Ort in der Geschichte des KKV ist die Kaufmannsgedächtniskirche St. Bonifatius in Leipzig-Connewitz. 1924 hat der KKV den Bau des Sakralgebäudes in Auftrag gegeben, um seinen im Ersten Weltkrieg gefallenen Mitgliedern zu gedenken. 1930 wurde die Kirche eingeweiht und ist bis heute ein wichtiger Ort für die KKVerinnen und KKVer.

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