KÖLN (NGZ) Das Domradio hat endlich den lang ersehnten Zuschlag für
die Kölner UKW-Frequenz 101,7 Mhz bekommen. Der Sender der Erzdiözese Köln wird damit schon in den nächsten Tagen im Köhler Stadtbereich zu hören sein. Seit dem Sendestart an Pfingsten 2000 hat das Domradio sich immer wieder um
UKW-Frequenzen im gesamten Erzbistum Köln bemüht (die NGZ berichtete).
Die positive Nachricht der Landesmedienkornmission war auch für den verantwortlichen Leiter der Hauptabteilung Bildung und Medien im Erzbischöflichen Generalvikariat Köln, Direktor Erwin Müller Ruckwitt, Anlass zur Freude: "Die
Sendetechnik steht, wir warten nur noch auf den offiziellen Bescheid, dann kann jeder in Köln unseren "guten Draht nach oben" testen." Erzbischof Joachim Kardinal
Meisner sagte, die vergangenen acht Sendejahre hätten gezeigt, dass das Domradio ein professioneller und anspruchsvoller Sender für die ganze Familie sei. "Das Radio bringt unsere christliche Position aktuell in den gesellschaftlichen Dialog ein."
Bisher ist das domradio in NRW über Kabel und DAB, europaweit über den Astra-Satellit und weltweit im Internet zu empfangen. Beim Vergabeverfahren der LfM setzte sich der Sender gegen sieben Mitbewerber aus ganz Deutschland durch.
21.06.2008 Neuß-Grevenbroicher-Lokal-Zeitung
Domradio erhält Frequenz
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